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Ernährung als Entzündungstrigger
#11

(23.07.2019, 08:50)zausel schrieb:  Guten Morgen zusammen,

Getreide (insb. Hafer) vertrage ich wieder gut, seit ich seit ca. 2 Monaten Aloe Vera esse. Habe mir eine Pflanze 5jahre alt und mehrere Jüngere gekauft.
Sie hat auch zu der Heilung meiner Darmprobleme beigetragen.
Sehr interessant. AleoveraSaft steht ja schon in sehr vielen Regalen als superfood. Äußerlich habe ich es auch schon manchmal verwendet bei Verbrennungen....
Da ich jetzt anfange naturkosmetik herzustellen werde ich auch versuchen mit aleovera zu arbeiten.
Nur innerlich ist es mit Vorsicht zu genießen was ich bis jetzt gelesen habe. Man sollte vorher den Saft der leicht giftig ist abfließen lassen und dann erst verwenden.
Zausel wie handhabst du das?
https://www.gartenjournal.net/aloe-vera-giftig
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#12

Hallo horror,

ich handhabe es so, wie in dem folgenden Video vorgeführt wird.

https://www.youtube.com/watch?v=Efrak2GbrNo

Ausser... wenn ich eine Tinktur selbst herstelle. Dazu nehme ich ca. 300g Aloeblätter (2-3 Blätter), 2 Schnapspinnchen (40ml) reinen Alkohol 96% und 500g Akazienhonig.

Von den Blättern schneide ich die seitlich befindlichen Stacheln/Dornen ab, lasse den gelben Saft 15 Min. abtropfen, schäle die Blätter jedoch nicht. Dann gebe ich alle Zutaten 1 Min. in den Mixer. Die gemixte Tinktur fülle ich in eine Schüssel mit Deckel und lagere sie im Kühlschrank. Momentan ist meine Tinktur natürlich sehr bitter, da ich die grüne Schale nicht von den Blättern geschält habe, was ich persönlich aber auch wegen der enormen Bitterstoffe so wollte. Ich nehme die Mischung jetzt seit 1 Woche, 3x tägl. einen Eßl. und habe noch keine Nebenwirkungen bekommen.

Wie lange diese selbst hergestellte Tinkur im Kühlschrank haltbar ist, kann ich noch nicht sagen. Werde aber berichten, wenn sich Geschmack oder Aussehen verändert.

Hier mal eine positive Nachricht... ich habe seit Kurzen keine Tagmüdigkeit mehr. Vorher habe ich oft mehrere Stunden geschlafen, weil ich hundemüde war. Schlafe nachts viel besser und bin morgens ausgeruhter.

In Deinem Beitrag 11, im Link steht, Zitat:
"Vorsichtig sollte man sein, wenn man selbst Aloe-Blätter erntet. Ihr Saft enthält Aloin. Dieser leicht giftige Stoff kann Vergiftungssymptome wie Darmbluten, Durchfälle und Störungen im Elektrolytenhaushalt hervorrufen, wenn er in hoher Konzentration eingenommen wird." Zitat ende.

Wie hoch die Konzentration des Aloin sein muss, um sich eine Vergiftung zuzuziehen, steht nicht drin. UND es wird von Pulver berichtet. Also einem Extrakt, und nicht um den Saft des frisch geschnittenen Blattes.

Ich denke, das von diesem Aloin nicht sehr viel in den Blättern enthalten ist, und bei 3 Eßl. Tinktur täglich Vergiftungserscheinungen wohl eher nicht auftreten. Sollte die aber widererwarten doch auftreten, und Nebenwirkungen, egal in welcher Form auftreten, werde ich das hier sofort berichten.

Liebe Grüsse
zausel
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#13

(23.07.2019, 14:37)zausel schrieb:  2 Schnapspinnchen (40ml) reinen Alkohol 96% und 500g Akazienhonig.

Der konzentrierte Zucker im Honig und der Alkohol wirken wahrscheinlich kontraproduktiv mit Blick auf eine gewünschte antientzündliche Wirkung, wobei der Stoffwechsel damit wieder nur unnötig belastet und eine zudem noch ungünstige Insulinausschüttung provoziert wird.

Aloe besser als Rohkost verzehren, lange kauen und gut einspeicheln um in den Genuss des ganzheitlichen Zusammenspiels aller enthaltenen Vitalstoffe zu kommen.
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#14

(23.07.2019, 19:20)krudan schrieb:  
(23.07.2019, 14:37)zausel schrieb:  2 Schnapspinnchen (40ml) reinen Alkohol 96% und 500g Akazienhonig.

Der konzentrierte Zucker im Honig und der Alkohol wirken wahrscheinlich kontraproduktiv mit Blick auf eine gewünschte antientzündliche Wirkung, wobei der Stoffwechsel damit wieder nur unnötig belastet und eine Insulinauschüttung provoziert wird.

Aloe besser als Rohkost verzehren, lange kauen und gut einspeicheln um in den Genuss des ganzheitlichen Zusammenspiels aller enthaltenen Vitalstoffe zu kommen.

Hallo krudan,

danke für die Hinweise, denen ich mich grundsätzlich anschliesse.
Folgedes möchte ich jedoch dazu sagen.
Die Einnahme der Tinkur ist für mich ein Versuch. Und soll Erfahrungen bzgl. meiner anderen Erkrankung liefern.
Folgend zur Erklärung: siehe bitte Punkt 2.7 und 3.1.2

https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/aloe-
vera/@@guideline/html/index.html

Ich habe nicht vor, die Tinkur nun immer so anzuwenden. Sie wird bald zur Neige gehen, und dann werde ich, so wie von Dir empfohlen, Aloe wieder als Rohkost verzehren.
Alles was ich wissen wollte war, ob diese Pflanze in dieser Form, ein etwaiges natürliches, alternatives Heilmittel für mich darstellen und ob ich es in dieser Form überhaupt vertragen kann.

Ich wünsche einen schönen Tag
zausel
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Thanks given by: krudan
#15

...gestörte Darmgesundheit (Vielfalt) als chron. Entzündungstrigger.
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#16

(23.07.2019, 09:58)krudan schrieb:  Aloe Vera...

Auch interessant:

Aloe Arborescens vs. Aloe Vera
https://youtu.be/Ben8HLCZ1ZU (Balkon Garten Projekt 2.0)
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