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Fernreisen
#1

Hallo ihr Lieben,

welche Erfahrungen hat ihr mit Fernreisen bei chronischer Borreliose? Ich liiieebe es zu reisen, es gibt meinem Leben einen Sinn, möglichst viel von der Welt und anderen Kulturen zu sehen Heart

Mit Borreliose war ich zuletzt innerhalb Europas unterwegs und in Marokko. Das war alles ok mit keinen größeren Problemen. In Marokko ging es mir sogar richtig gut. Nun frage ich mich, wie ist es mit Asien, Amerika oder Afrika? Vor allem in Hinblick auf Jetlag. Habt ihr damit Erfahrungen?

Nach meinem letzten Langstreckenflug aus Mexiko zurück lag ich im KH mit einem kräftigen Schub (Herzrhythmusstörungen, Kribbeln und Steifheit am ganzen Körper) und kam nicht mehr auf die Beine für 2 Wochen. Hatte wegen Jetlag zu der Zeit 2 Nächte hintereinander nicht geschlafen. Ich muss dazu sagen, dass ich vorher mehrere Impfungen hatte (wg. der Reise) und damit meine Borreliose nach 3 beschwerdefreien Jahren neu ausgebrochen ist.

Impfen würde ich mich jetzt nicht mehr. War im Nachhinein auch nicht erforderlich in Mexiko, nur Panikmache, aber leider wusste ich es nicht besser...Sad

Wie sind eure Erfahrungen?

Viele liebe Grüße, Strupfsocke Icon_winken3
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#2

Die Grundregeln bei Lyme-Borreliose:
1. keine Impfungen oder Profilaxen
2. keine körperlichen Höchstleistungen
3. kritisch ist UV-Strahlung
4. Reiseziele mit trocken warmen Klima - Wüste, Savanne ... (z.B. Marokko, Namibia, Teile Südafrika (keine Zeitverschiebung - TOP Klima für Borreliose, Südwesten USA etc.) - keine Wohlfühltemp. für Borrelien & Co - contra sind die Flugreisen mit Jet Lag / Umweltgifte in Flugzeugen
5. Ernährung / Trinken im Urlaub - Übersäuerung
6. ...
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#3

(06.08.2019, 16:33)Bubu2016 schrieb:  3. kritisch ist UV-Strahlung

Warum?
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#4

Ich war die letzten zwei Winter für jeweils 6 Monate in Thailand. Der lange Flug ist für mich nur in der Business-Class möglich. Ich spare mir das ab. Ich plane jeweils drei Ruhetage für nach dem Flug ein. Notfalls in den ersten Tagen auswärts essen (in Thailand mach ich das sowieso die ganze Zeit). Würde ich mir Sorgen machen müssen, wie ich die Selbstversorgung nach dem Flug auf die Reihe kriege, wäre das ein Riesenstress für mich. Stresstoleranz ist bei mir nicht mehr vorhanden.

Mit den üblichen Kombiimpfungen inkl. Tollwut konnte ich keine Verschlechterung feststellen. Von Impfungen würde ich nicht generell abraten. Kommt halt auch auf Aufenthaltsdauer und Risikoverhalten an. Ebenfalls ausschlaggebend dürfte, je nach Krankheit, die Situation der medizinischen Versorgung am Aufenthaltsort sein.

Jetlag äussert sich bei mir in Schlafstörungen insofern, dass sich meine Schlafzeiten anfänglich verschieben. Da ich im Flugzeug bisher beide Male nicht schlafen konnte, probiere ich es das nächste Mal mit einer Schlaftablette. Meine Hausärztin hat mir Lorazepam empfohlen und wird es auch verschreiben. Mein Nachbar in Thailand hat mir letztes Jahr empfohlen, am ersten Abend ein paar Bierchen zu kippen, damit das Sandmännchen zeitgerecht kommt. Das werde ich nächstes Mal versuchen Biggrin

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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