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Titeranstieg unter Antibotika ?
#1

Hallo an alle.... habe verschiedentlich nun gelesen das es unter Antibotikabehandlung zunächst zu einem Titeranstieg bei den Antikörpern kommen kann.

Hat jemand von euch das real erlebt + wann nach Beginn Antibiotikagabe war der Anstieg bei Borreliose messbar ?

Geht ja darum das bei mir alles Seronegativ ist. (ausser CD57)
Daher wäre dieser Titeranstieg für mich und den Arzt quasi als Beweis der Borreliose wichtig. Also wann nach Beginn (bin aktuell am Tag 9 Ceftriaxon i V.) sowas testen lassen ? 14 Tage ?
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#2

Leider Zeitmangel.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=138

Aus #4 in dem oberen Link
Zitat:- Eine Kontrolle nach erfolgter antibiotischer Therapie lässt keine Rückschlüsse auf den Therapieerfolg zu.
https://www.labor-enders.de/423.html

Gruß
fischera
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#3

(15.08.2019, 12:02)JM1 schrieb:  Hat jemand von euch das real erlebt + wann nach Beginn Antibiotikagabe war der Anstieg bei Borreliose messbar ?
Selbst erlebt habe ich das nicht, aber ein Laborarzt hat mir gesagt, dass er bei grenzwertigen Befunde da eine Woche Ceftriaxon gibt und dann nochmal messen lässt. Generell würde ich bei V.a. Borreliose und negativer Serologie einen zweiten Western Blot aus einem anderen Labor machen lassen.
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#4

(15.08.2019, 14:51)fischera schrieb:  
Zitat:- Eine Kontrolle nach erfolgter antibiotischer Therapie lässt keine Rückschlüsse auf den Therapieerfolg zu.
https://www.labor-enders.de/423.html

Gruß
fischera

nächster Satz ist dann :
" - Trotzdem kann eine Kontrolle 3 Monate nach Therapieende sinnvoll sein. Unter Therapie kann es zu einem deutlichen Anstieg der IgG-Antikörper kommen. "


Es geht mir genau um diesen letzten Satz den ich so ähnlich auch schon woanders gelesen habe. Hat das jemand live erlebt bei seiner Therapie ?

Wann sollte die Blutabnahme erfolgen wenn genau dieser Anstieg erfasst werden soll ?

Meine IGM und IGG waren Titer sind negativ. (Test bei IMD Berlin - Broadcom Test)
Das heißt ja nicht das Sie 0 sind aber eben unter dem Grenzwert.

Daher erfolgte Antibiotika i.v. nur auf Grund der Symtomatik und dem Nachweis einer (vermutlich KO-) Infektion durch Yersinien . Der Arzt will aber nun nach 14 Tagen das beenden. (halt nach Vorschrift für Yersinien)

Wenn nun während der Therapie die Antikörper ansteigen wäre das ein Beweis für die (bisher nur vermutliche, weil seronegativ) Borreliose und die Borreliose könnte weiter (richtig) behandelt werden.
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#5

[/quote]
Selbst erlebt habe ich das nicht, aber ein Laborarzt hat mir gesagt, dass er bei grenzwertigen Befunde da eine Woche Ceftriaxon gibt und dann nochmal messen lässt.
[/quote]

ok, danke...
die Woche habe ich ja nun... (9 Tage) also jetzt testen oder lieber nach 14 Tagen...?
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#6

(15.08.2019, 16:05)JM1 schrieb:  Wenn nun während der Therapie die Antikörper ansteigen wäre das ein Beweis für die (bisher nur vermutliche, weil seronegativ) Borreliose und die Borreliose könnte weiter (richtig) behandelt werden.
Wenn dein Arzt bei Yersinien nicht von den Leitlinien abweicht, wieso sollte er es dann bei der Borreliose tun?

Wegen deinem Test: Ich würde eher nochmal in einem anderen Labor (z.B. Labor Volkmann) einen zweiten Western Blot machen. Man kann mit einem Testkit negativ, mit dem anderen positiv getestet werden.
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