22.12.2019, 11:00
Mein Netz: Ich bin bei meinen Eltern, weil ich sonst alleine wäre und den Versuch auch nicht wagen würde. Außenstehende können psychiatrische Veränderungen gut erkennen. Ich würde daher versuchen bei der Familie unterzukommen. Bei einer Psychose funktioniert die Eigeneinschätzung nicht mehr, man merkt das gar nicht, dass man abnormal ist. In dem Fall müsste man nur das DSF absetzen und warten. In einer Psychiatrie wird man aber zugeballert mit Medikamenten, auch wenn Warten in dem Fall genügen würde. Die Folgen sind dann unabsehbar, denn die Psychomedikamente verschieben den kompletten Hirnstoffwechsel, was nach meiner eigenen Beobachtung im Bekanntenumfeld häufig der Anfang vom Ende ist.
Aktuell habe ich von meinem Arzt explizit in der Akte vermerken lassen, dass ich psychisch unauffällig erscheine. Seit Jahren habe ich dann noch eine Vollmacht auf meine Eltern. Mehr vorsorgen kann man vermutlich nicht. Es muss ja aber auch nicht ganz Dicke kommen und notfallmäßig Lorazepam für einige Tage wie bei berndjonathan ist sicher ok, wenn man es denn verschrieben bekommt.
Aktuell habe ich von meinem Arzt explizit in der Akte vermerken lassen, dass ich psychisch unauffällig erscheine. Seit Jahren habe ich dann noch eine Vollmacht auf meine Eltern. Mehr vorsorgen kann man vermutlich nicht. Es muss ja aber auch nicht ganz Dicke kommen und notfallmäßig Lorazepam für einige Tage wie bei berndjonathan ist sicher ok, wenn man es denn verschrieben bekommt.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg