16.04.2020, 11:49
Hallo mal wieder,
ich möchte kurz berichten, wie es mir zwischenzeitlich mit DSF ergangen ist. Ich habe nach meinem letzten Eintrag ja eine Pause eingelegt, die auch wirklich gut getan hat. Als sich mein Zustand wieder stabilisiert hatte, habe ich wieder mit einer kleinen Dosis angefangen und darunter einige sehr gute Wochen gehabt. Teilweise war ich wirklich symptomfrei oder zumindest ging es mir sehr viel besser. Auch die anfänglichen Probleme wie Müdigkeit und Benommenheit und so weiter, waren völlig verschwunden. Es handelt sich also anscheinend nicht um Nebenwirkungen, sondern wenn überhaupt um Reaktionen auf den Medikament. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso sie manchmal wochenlang nicht auftreten.
Nach einigen Wochen hat sich mein Zustand wieder verschlechtert. Wieder mit Müdigkeit, Schwindel, vor allem aber totaler Erschöpfung und teilweise starkem Krankheitsgefühl. Also wirklich Symptome wie bei einer beginnenden Grippe, eigentlich ja klassische Herxheimer-Reaktion. Wenn ich optimistisch bin, interpretiere ich das als Absterbereaktion aufgrund der langsam im Körper immer höher werdenden Dosierung (durch Akkumulation der täglichen Dosis). An skeptischeren Tagen sehe ich es einfach als ausbleibende Wirkung und neuerlichen Rückfall/Krankheitsschub.
Trotzdem möchte ich weitermachen. Unter anderem, weil sich unter der Therapie die sonst immer erhöhten Entzündungswerte in meinem Blut deutlich verringert haben und ich sogar erstmalig (in weit über 10 Jahren Krankheit) CD57-Zellen im Normbereich habe. Das finde ich wirklich bemerkenswert und das haben jahrelange Antibiosen nicht fertiggebracht. Mein Allgemeinbefinden ist - zumindest jetzt seit ca. 10 Tagen - aber wieder deutlich schlechter geworden.
Es bleibt also spannend.
Wer ist denn hier noch dabei? Ich freue mich weiterhin sehr über Austausch.
ich möchte kurz berichten, wie es mir zwischenzeitlich mit DSF ergangen ist. Ich habe nach meinem letzten Eintrag ja eine Pause eingelegt, die auch wirklich gut getan hat. Als sich mein Zustand wieder stabilisiert hatte, habe ich wieder mit einer kleinen Dosis angefangen und darunter einige sehr gute Wochen gehabt. Teilweise war ich wirklich symptomfrei oder zumindest ging es mir sehr viel besser. Auch die anfänglichen Probleme wie Müdigkeit und Benommenheit und so weiter, waren völlig verschwunden. Es handelt sich also anscheinend nicht um Nebenwirkungen, sondern wenn überhaupt um Reaktionen auf den Medikament. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso sie manchmal wochenlang nicht auftreten.
Nach einigen Wochen hat sich mein Zustand wieder verschlechtert. Wieder mit Müdigkeit, Schwindel, vor allem aber totaler Erschöpfung und teilweise starkem Krankheitsgefühl. Also wirklich Symptome wie bei einer beginnenden Grippe, eigentlich ja klassische Herxheimer-Reaktion. Wenn ich optimistisch bin, interpretiere ich das als Absterbereaktion aufgrund der langsam im Körper immer höher werdenden Dosierung (durch Akkumulation der täglichen Dosis). An skeptischeren Tagen sehe ich es einfach als ausbleibende Wirkung und neuerlichen Rückfall/Krankheitsschub.
Trotzdem möchte ich weitermachen. Unter anderem, weil sich unter der Therapie die sonst immer erhöhten Entzündungswerte in meinem Blut deutlich verringert haben und ich sogar erstmalig (in weit über 10 Jahren Krankheit) CD57-Zellen im Normbereich habe. Das finde ich wirklich bemerkenswert und das haben jahrelange Antibiosen nicht fertiggebracht. Mein Allgemeinbefinden ist - zumindest jetzt seit ca. 10 Tagen - aber wieder deutlich schlechter geworden.
Es bleibt also spannend.
Wer ist denn hier noch dabei? Ich freue mich weiterhin sehr über Austausch.