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Spätborreliose - wer hat sie besiegt oder zumindest "im Griff"?
#11

Zu euren scheinbar so gegensätzlichen Beiträgen oben:

Eventuell liegt die Wahrheit mal wieder irgendwo in der Mitte. Stress lädiert bestimmt das Immunssystem; Lebenssituationen, die nur "...eigentlich..." in Ordnung sind, sind auch verdeckter Stress; bestimmte Persönlichskeitsstrukturen machen sicher ebenso anfällig für bestimmte Krankheiten. Aber: Weil wir eben alle keine perfekten Wesen in einer perfekten Welt sind und das niemals sein können, ist das Risiko eben ganz real, dass uns irgendwas erwischt - niemand ist 100%ig "unverwundbar". Und leider gibt es auch bei allerbester Lebensführung dann ggf. keine perfekte Heilung mehr? Immerhin aber sollte es möglich sein, durch "Arbeit an sich selbst" mit einer Krankheit halbwegs gut zurecht zu kommen...
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Thanks given by:
#12

Vielleicht hilfreich auf der Suche nach ...
https://www.beck-shop.de/huismans-kleman...ink&pac=NC

Es war einmal vor langer Zeit in den USA
Zitat:Abstrakt

277 Patienten mit chronischer Lyme-Borreliose wurden 1 bis 11 Monate (im Mittel 4 Monate) mit Tetracyclin behandelt; Die Ergebnisse für diese Patienten waren im Allgemeinen gut. Insgesamt wurden 20% der Patienten geheilt; 70% der Patienten verbesserten sich und 10% der Patienten versagten. Eine Verbesserung fand häufig mehrere Wochen lang nicht statt; Nach 2-monatiger Behandlung waren 33% der Zustände der Patienten signifikant verbessert (Grad der Verbesserung, 75% -100%), und nach 3-monatiger Behandlung waren 61% der Zustände der Patienten signifikant verbessert. Die Behandlungsergebnisse bei seronegativen Patienten (20% aller Patienten) waren ähnlich wie bei seropositiven Patienten. Western Immunoblotting zeigte Reaktionen auf ein oder mehrere Borrelia burgdorferi-spezifische Proteine ​​bei 65% der Patienten, bei denen enzymgebundene Immunosorbens-Assays negativ waren. Während Alter, Geschlecht und früheres Erythema migrans nicht mit besseren oder schlechteren Behandlungsergebnissen korrelierten, war eine Vorgeschichte mit längeren Symptomdauern oder Antibiotika-Behandlungen mit längeren Behandlungszeiten verbunden, um eine Besserung und Heilung zu erzielen. Diese Ergebnisse unterstützen die Verwendung längerer Behandlungszyklen bei der Behandlung von Patienten mit chronischer Lyme-Borreliose. Kontrollierte Studien müssen durchgeführt werden, um diese Beobachtungen zu validieren.
Aus:
https://translate.google.de/translate?hl...rev=search
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9233665

Für die Forscher hier unter den Usern
https://pdfs.semanticscholar.org/d88a/cc...b47d9b.pdf

Was Patienten berichten
http://www.borreliose24.de/fallbeispiel.html
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Thanks given by: Lyme Detective , mari , borrärger , biblio
#13

(04.09.2019, 11:38)fischera schrieb:  ...Es war einmal vor langer Zeit in den USA

277 Patienten mit chronischer Lyme-Borreliose wurden 1 bis 11 Monate (im Mittel 4 Monate) mit Tetracyclin behandelt; Die Ergebnisse für diese Patienten waren im Allgemeinen gut. Insgesamt wurden 20% der Patienten geheilt; 70% der Patienten verbesserten...
Danke für die Erinnerung. Schliesslich haben wir mit Lymecycline (ein Tetracyclin) hier im Forum auch eine Erfolgsgeschichte und das nach 20jähriger Erkrankung...ich hab mir das sehr gut abgespeichert...(er viel wohl in die 20%, Glück muss man eben auch mal haben)
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Thanks given by: biblio
#14

(25.08.2019, 22:28)Borrelienkriegsveteran schrieb:  Daher hätte mich mal interessiert, wer hier von guten Erfolgen zu berichten hat und wie sie erreicht wurden.

Die Frage hat mich angeregt, mal wieder ein Update zu schreiben.

Hier zu finden:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid153828
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