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Jod gegen Borrelien? - Scheinbar zumindest in vitro
#11

Nach einem Zeckenbiss solltest, bei Borrelioseverdacht, sofort passende, hochdosierte Antibiotika nehmen, und zwar etwas mehr als einen Monat lang, um die gesamte Zeitdauer, in der sich die Bakterien vermehren könnten, abzudecken. Das Erythema migrans sollte schnell verschwinden, aber trotzdem mit dem Antibiotikum weitermachen d.h. die ganze Zeit. Falls es nicht schnell verschwindet, ist das Antibiotikum unwirksam und muss durch ein anderes ersetzt werden, aber das weißt Du ja alles sicherlich.
Gegen Zeckenbisse wirkt übrigens ungefiltertes (UNGEFILTERTES) Schwarzkümmelöl, einfach trinken, ca. 2 EL am Tag, 14 Tage lang und dann einfach weiter, ab ca. 14 Tagen sollten die Zecken nicht mehr beißen. Bitte die Dosierungen und Zeitspannen überprüfen, hab das nur ungefähr im Gedächtnis.
Meine "guten Gesundheitstipps" kennst Du vielleicht schon, aber falls nicht, einfach im Internet nach
"Medizinmanns gute Gesundheitstipps"
suchen :-)
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Thanks given by: togian
#12

Hallo Medizinmann,
danke für Deine Einschätzung.

Das mit dem Schwarzkümmelöl merke ich mir (aktuell "testet" es nicht/will es mein Körper anscheinend nicht).

Bezügl. EM ist es bei mir eine spezielle Situation. Bin zuversichtlich, dass ich ohne AB gut durchkomme. (und für den Fall des Falles habe ich ja Jod und andere Helferleins).
Hab mich jahrelang nicht mehr mit ABs beschäftigt. War auch vor 2 Tagen noch offen für Einnahme (falls notwendig). Nach 2 Tagen lesen, sehe ich keinen Benefit zu meinen "sonst. Helferleins" bei "nur Borreliose". (eher das Gegenteil - Resistenzen, Verträglichkeit, Anwendungsdauer...).
Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt... (bin mit meinen Recherchen noch nicht durch).

Deine Seite mit den Tipps kenne ich schon. Danke. Werde gerne wieder mal reinschauen.
Ich glaub von Dir hab ich die "Bettneigungs-Idee"? Falls ja: auf dem Weg: verwenden wir immer noch (zwar flacher, als in den Artikeln, aber tut gut!). Danke für den Tipp!

lg togi
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Thanks given by:
#13

Lieber Togi,

also wenn Du noch keine chronische Borreliose hast, dann würde ich Dir unbedingt raten, die Antibiotika zu nehmen, und zwar weit länger, als der Arzt normalerweise verschreibt, ich erinnere mich dunkel, 5 Wochen wäre optimal, damit die gesamte Inkubationszeit oder Teilungszeit oder was weiß ich dieser Bakterien abgedeckt ist. Das EM sollte nach sehr kurzer Zeit schon verschwinden, falls nicht, ist das Antibiotikum falsch und muss gewechselt werden. Dann wieder die gesamte Zeit nehmen, d.h. man darf die Einnahmezeit des falschen Antibiotikums nicht mitrechnen, sondern muss wieder von vorne anfangen. Wie gesagt sollte das EM dann rasch verschwinden und nach der gesamten Zeitspanne müssten sämtliche Borreliose-Bakterien zerstört worden sein. Kann Dir nur raten, hier selbst zu recherchieren, was das richtige Anbitiotikum ist, besser ein "schwerer Hammer" als irgendetwas scheinbar schonendes, das dann vielleicht nicht wirkt. Soweit ich mich erinnere, ist man da im englischen Sprachraum schon weiter als im Deutschen, bzw. gibt es sehr gute Einnahmeempfehlungen.

Ja, vermutlich hast Du von mir die Bettneigungs-Idee :-)

Ich wünsch Dir gute Gesundheit!!
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Thanks given by: togian
#14

Hallo Medizinmann,
danke für die Tipps. Ich bin (leider/bzw. in dem Fall zum Glück) bezügl. Borre eine "alte Hasin". Hatte das volle (chronifizierte) Programm über längerem Zeitraum.
Bin dann gut ohne ABs aus dem Loch gekommen.
Daher "trau" ich mich bei der aktuellen Neuerkrankung mit anderen Mitteln ran.
Bin vom Gefühl her auf gutem Weg. (eben weil mein Körper damals massive Abwehr aufgebaut haben dürfte und die nun sehr aktiv gegen die Neuzugänge kämpft.)
Ich beschreibe es hier: https://www.symptome.ch/threads/borrelio...de.144727/
(und vor allem ist bei mir der Biss erst wenige Tage alt, also kann ich gut noch rechtzeitig mehr machen, falls notwendig).

(Wäre ich in meiner "1 Runde" bzw. würde mich jemand mit Erstkontakt fragen, würde ich auch so handeln/argumentieren, wie Du (ergo besser mal 1 Runde AB mehr als zu wenig).

Ich bin ehrlich gestanden erschüttert, dass es kaum Daten/Infos über lokale Anwendungen gibt. Ich glaube da könnten sich viele was ersparen, wenn sie vA lokal was gegen die Gäste machen (vA wenn Infekt grad erst im starten ist. Durchaus von beiden Seiten arbeiten - also systemisch und lokal).
Da gab es schon "zu meiner Zeit" eine recht gute Untersuchung, in der gezeigt wurde, wie langsam die Biester am Anfang sind (bis gewisse Populationen erreicht sind und die dann weiter ziehen in den Körper...).
Wirklich seltsam, das da anscheinend bis auf AB Cremes keinerlei Forschung betrieben wurde/wird.

Du hast Jod zwar in Deiner Sammlung. Ich bin der Meinung, das kann durchaus noch ein wenig mehr ins Rampenlicht gebracht werden (eben weil es KEINE Resistenzen dagegen geben kann).
Bin wirklich froh, das gefunden zu haben. (denke mir es ist für jeden eine gute Option, sofern die Schilddrüse noch mitspielt. Aber selbst eine Hashi ist heilbar (meine ist auch weg). Wenn man also nicht grad heiße Knoten hat, ist Jod/lugolsche imho der Hammer (super billig, nicht verschreibungspflichtig, keine Resistenzen...)
Ganze Medizinwelt jammer, weil die Resistenzen immer mehr werden und ignoriert (muss fast schon sagen wie üblich), gute, alte, günstige, bewährte Mittel... Absurd.

vA haben wir von Kopf bis Fuß Jodrezeptoren. Wir brauchen also das Jod ohnehin (in viel größeren Mengen als die RDA, DACH usw. empfiehlt). Win-Win für den Körper...

Und ja, Bettneigungs-Idee ist von Dir (hab im anderen Forum geschaut). Dafür nochmals DANKE! :-)

lg togi
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