(27.10.2019, 18:38)paulinax55 schrieb: Nimmst Du noch die Mikroimmuntherapie ? Bist Du zwischendrin auch mal 100% fit ?
Hast Du keine Angst vor CFS ?
Nein, ich habe seitdem kein Microimmuntherapie mehr gemacht.
100% - wie misst man das? Es gibt ältere als ich und fitter und es gibt welche die Jünger sind und weniger fit. Ich bin irgendwas dazwischen. Das ist immer ein auf-und-ab.
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Ich versuche das Beste aus Erkenntnissen herauszuholen, wenn alles bestmöglich abgeklärt ist und nix gefunden würde,vwas das ansonsten erklärt, fängt es bei guter Ernährung an, möglichst viel draussen sein und sich bewegen. Krankheit sollte nie im Zentrum des Seins angesiedelt werden, das passiert aber, .wenn man Angst davor hat, was einen immer tiefer in die Spirale runter zieht.
Ich hatte daher damals beschlossen, Restsymptome zu ignorieren. Bei 80% Fitness sähe ich das als Option. Wait and watch- sehen und beobachten, wohin es sich entwickelt. Eine Borreliose würde nicht von alleine stoppen, aber es fehlen aus meiner Sicht andere Leitsymptome, um sich daran festzubeissen.
(27.10.2019, 18:38)paulinax55 schrieb: Nimmst Du noch die Mikroimmuntherapie ? Bist Du zwischendrin auch mal 100% fit ?
Hast Du keine Angst vor CFS ?
Nein, ich habe seitdem kein Microimmuntherapie mehr gemacht.
100% - wie misst man das? Es gibt ältere als ich und fitter und es gibt welche die Jünger sind und weniger fit. Ich bin irgendwas dazwischen. Das ist immer ein auf-und-ab.
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Ich versuche das Beste aus Erkenntnissen herauszuholen, wenn alles bestmöglich abgeklärt ist und nix gefunden würde,vwas das ansonsten erklärt, fängt es bei guter Ernährung an, möglichst viel draussen sein und sich bewegen. Krankheit sollte nie im Zentrum des Seins angesiedelt werden, das passiert aber, .wenn man Angst davor hat, was einen immer tiefer in die Spirale runter zieht.
Ich hatte daher damals beschlossen, Restsymptome zu ignorieren. Bei 80% Fitness sähe ich das als Option. Wait and watch- sehen und beobachten, wohin es sich entwickelt. Eine Borreliose würde nicht von alleine stoppen, aber es fehlen aus meiner Sicht andere Leitsymptome, um sich daran festzubeissen.
Endokrinologe war ich auch schon, anbei meine Werte:
(28.10.2019, 06:00)urmel57 schrieb: Bei den EBV-Werten fällt auf, dass die EBNA-1 Werte im Vergleich zu den IgG relativ niedrig ausgefallen sind.
Schau mal auf die Referenzbereiche, dann siehst du, dass das wohl ziemlich normale Werte sein dürften. Das Empfinden für hohe und niedrige Werte kann trügerisch sein, das kann eigentlich nur jemand beurteilen, der eine größere Zahl an Messungen überschauen kann; d.h. in der Regel ein Laborarzt.
Ich habe jetzt mal bei Montoya und Lerner nachgeschaut, und die nutzen beide das IgM oder EA-IgG als Marker. Scheinbar ein isoliertes hohes VCA-IgG alleine nicht (wenn es denn hoch wäre, aber ich denke das ist hier nicht der Fall).
Ich sehe aber bei beiden Personen Anhalte für Immunaktivierung, d.h. irgendwas wird da sein. Da jetzt zu einer Diagnose zu kommen ist sehr schwierig, erst recht, wenn man nicht einen Haufen Geld in die Hand nehmen will/kann. So oder so kann ich leider keinen fähigen Arzt empfehlen.
Klar, die B-LK sind hoch, es kann aber auch ein überaktives System sein.
Man beachte die Bezeichnung "IFT" in Klammern bei unseren Werten. Das definiert die Labormessmethode: Immunfluoreszenztest.
Nur mit dieser Methode ist mittels Laboruntersuchung eine Reaktivierung einigermaßen zu erkennen.
Natürlich gibt es auch da Unterschiede und Ausreißer.
Es soll eine Grundlage darstellen.
Die mir bekannten Labore, die diese Tests machen sind LADR und Lab4more.
VCA-IgG, VCA-IgM, EBNA und EA (=Early Antigen) ... die Testmethoden sind jedoch unterschiedlich aussagekräftig. Gerade wenn es nicht eindeutig (z. B. EA pos.) ist, gilt IFT bei der Interpretation als vorteilhaft (vor allem über eines der wenigen MIT-kompatiblen Labore).
(28.10.2019, 09:06)Markus schrieb: Ruf doch mal bei lab4more an, was die zu der EBV-Serologie meinen. Da gibt es Beratungstermine für Patienten, wo man mit Fachleuten sprechen kann.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2019, 09:22 von paulinax55.)
Ich kann mir nur vorstellen, dass unsere noch vorhandene Müdigkeit bzw Leistungsverlust am EBV ( bei mir evtl auch der Herpes Zoster und CMV) liegen kann, denn es fing bei meiner Tochter mit erhöhten Leberwerten an und der Kinderarzt hat ja alle Werte 2 x abgenommen inkl Vitalstoffe. Die Leberwerte waren, als der Infekt los ging, 3-fach erhöht. So wie ich gelesen habe, müssen nicht zwangsläufig Fieber und vergrösserte LK vorliegen, wenn der EBV wütet.
Eventuell ist unser Immunsystem überaktiv, alt nehmen wir zu viel an NEMS etc....
Übrigens war der EBV -IgG beim ersten mal bei 669, das zweite Blutbild zeigte einen Rückgang, wenn auch nur wenig und nun liegt er bei 640...
Leukämie konnte ja vom Arzt ausgeschlossen werden ( er kommt aus der Kinderklinik/Onkologie), Herzmuskelentzüdnung auch ausgeschlossen durch Kardiologe, Schilddrüsenwerte waren zum Teil erhöht (T4), angeblich wäre dies normal das Pubertät, Eisenspeicher ist sehr niedrig, evtl ein Anhaltspunkt.
Was mich betrifft denke ich evtl noch Borre wobei ich keine Muskelschmerzen, Lähmungen etc habe ?!
(28.10.2019, 06:00)urmel57 schrieb: Bei den EBV-Werten fällt auf, dass die EBNA-1 Werte im Vergleich zu den IgG relativ niedrig ausgefallen sind.
Schau mal auf die Referenzbereiche, dann siehst du, dass das wohl ziemlich normale Werte sein dürften. Das Empfinden für hohe und niedrige Werte kann trügerisch sein, das kann eigentlich nur jemand beurteilen, der eine größere Zahl an Messungen überschauen kann; d.h. in der Regel ein Laborarzt.
Das ist richtig, dass die im Referenzbereich liegen, jedoch ist es so dass die EBNA-1 1 Antikörper sich im Verlauf der Immunantwort in der Größenordnung den IgG annähern und nicht so weit auseinander liegen. das lässt sich z.B.. gut in Diagrammen es sehen, wie es zu.B. Ganzimmun und auch andere Labore darstellen. So gesehen reagiert das Immunsystem ordnungsgemäß, ist aber noch nicht zum Endpunkt gekommen. Es ist ja durchaus bekannt, dass einige sich von EBV lange nicht erholen. Das würde nach meiner Auffassung durchaus realistisch sein. Wie immer sind das Vermutungen und hier müsste wirklich ein sehr erfahrener Immunologe ran, um das definitiv bewerten zu können. Das kann sich nur leider kaum einer leisten.
Es ließe sich noch am ehesten zur Betrachtung der Lymphknoten beim Hämatologe/Infektiologen noch Erkenntnis gewinnen, was ich z.B. gemacht hatte. Das müsste auch Kassenärztliche mit Überweisung realisierbar sein.
