14.11.2021, 22:19
Hat schon jemand davon gehört oder sich sogar damit testen lassen?
"LTT auf SARS-CoV-2-Peptide zum Nachweis der T-lymphozytären Immunantwort auf das neuartige Coronavirus"
"Bei welchen Fragestellungen kann der LTT SARS-CoV-2 eingesetzt werden?
1. Hat eine Infektion in der Vergangenheit stattgefunden?
Diese Indikation ist wichtig bei allen Patienten mit unsicherer (fraglicher) oder primär fehlender Antikörperantwort.
2. Zeigen PCR-positive/Antikörper-negative Patienten eine T-Zellantwort?
Man geht weiterhin davon aus, dass eine T-zelluläre Immunität mit einem starken Immunschutz einhergeht, auch bei fehlendem Antikörpernachweis.
3. Haben PCR-positive/Antikörper-negativ gewordene Patienten eine T-Zellantwort?
Nach heutigem Wissen verlieren etwa 10 % der Patienten mit Symptomen und 40 % der symptomlosen Patienten ihre IgG-Antikörper, so dass eine zurückliegende Infektion unter Umständen nur noch über die T-Zellantwort nachweisbar ist.
4. Ist bei bisher nicht infzierten Patienten eine T-Zell-antwort auf C-Term-Peptide nachweisbar (bei fehlender Antwort auf das hochspezifsche N-Term)?
Diese Konstellation (siehe Abb. 4) kann auf eine Kreuzreaktivität zu endemisch zirkulierenden Erkältungs-Coronaviren (229E, OC43, NL63 und HUK1) hindeuten.
Hier gibt es erste wissenschaftliche Erkenntnisse, dass diese Kreuzreaktivität eine zumindest teilweise Immunität auch gegen SARS-CoV-2 vermitteln könnte. Dies wäre eine mögliche Erklärung dafür, dass manche Kontaktpersonen nicht oder nur mit milden Symptomen erkranken. Für eine abschließende Aussage in diesem Punkt sind aber weitere aktuell laufende Studien abzuwarten."
Quelle: IMD Berlin (03/2021)
"dass manche Kontaktpersonen nicht oder nur mit milden Symptomen erkranken" spricht zusätzlich auch für ein gut funktionierendes angeborenes Immunsystem inkl. gesundem Gefäßsysten (Endothel), welches i.B. bei Kindern in der Regel anzutreffen ist.
- https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...der-besser
"LTT auf SARS-CoV-2-Peptide zum Nachweis der T-lymphozytären Immunantwort auf das neuartige Coronavirus"
"Bei welchen Fragestellungen kann der LTT SARS-CoV-2 eingesetzt werden?
1. Hat eine Infektion in der Vergangenheit stattgefunden?
Diese Indikation ist wichtig bei allen Patienten mit unsicherer (fraglicher) oder primär fehlender Antikörperantwort.
2. Zeigen PCR-positive/Antikörper-negative Patienten eine T-Zellantwort?
Man geht weiterhin davon aus, dass eine T-zelluläre Immunität mit einem starken Immunschutz einhergeht, auch bei fehlendem Antikörpernachweis.
3. Haben PCR-positive/Antikörper-negativ gewordene Patienten eine T-Zellantwort?
Nach heutigem Wissen verlieren etwa 10 % der Patienten mit Symptomen und 40 % der symptomlosen Patienten ihre IgG-Antikörper, so dass eine zurückliegende Infektion unter Umständen nur noch über die T-Zellantwort nachweisbar ist.
4. Ist bei bisher nicht infzierten Patienten eine T-Zell-antwort auf C-Term-Peptide nachweisbar (bei fehlender Antwort auf das hochspezifsche N-Term)?
Diese Konstellation (siehe Abb. 4) kann auf eine Kreuzreaktivität zu endemisch zirkulierenden Erkältungs-Coronaviren (229E, OC43, NL63 und HUK1) hindeuten.
Hier gibt es erste wissenschaftliche Erkenntnisse, dass diese Kreuzreaktivität eine zumindest teilweise Immunität auch gegen SARS-CoV-2 vermitteln könnte. Dies wäre eine mögliche Erklärung dafür, dass manche Kontaktpersonen nicht oder nur mit milden Symptomen erkranken. Für eine abschließende Aussage in diesem Punkt sind aber weitere aktuell laufende Studien abzuwarten."
Quelle: IMD Berlin (03/2021)
"dass manche Kontaktpersonen nicht oder nur mit milden Symptomen erkranken" spricht zusätzlich auch für ein gut funktionierendes angeborenes Immunsystem inkl. gesundem Gefäßsysten (Endothel), welches i.B. bei Kindern in der Regel anzutreffen ist.
- https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...der-besser