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Herzrhythmusstörungen
#21

Danke Markus.
Wenn ich wieder psychisch und physisch bei Kräften bin, werde ich mir das nochmals näher anschauen - Danke.

Ich weiß, dass mein Kaliumwert immer wieder an der unteren Grenze kratzt, deshalb esse ich bereits 2 Bananen pro Tag und habe auf kaliumreiche Ernährung umgestellt. Magnesium führe ich auch auch schon sehr viel zu (mein Körper braucht scheinbar mega viel Magnesium).

Blutwerte überprüfen lassen ist in der derzeitigen Corona-Krise nicht einfach - deshalb habe ich ja auch AB mal abgesetzt und schaue, ob es vielleicht wirklich mit Erhöhung des Kaliums besser wird (und Knoblauch, etc.)

In Deutschland wurde ich schon einmal in eine antrosophische Klinik eingewiesen, die haben mich jedoch nach über 8 Stunden warten wieder nach Hause geschickt. Meine Erfahrung aus Ärzten / Kliniken ist echt besch...

Auch wenn die Ärzte sagen, dass es nicht bedenklich ist: sobald ich die Herzrhythmusstörungen zu stark spüre (habe teilweise dabei auch Kurzatmigkeit), schlägt es mir eben doch auf das Gemüt.

Danke für Eure Unterstützung! Ich werde weiter berichten
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#22

Derzeit kann ich nicht einmal länger gehen, weil dann die ES sehr stark auftreten.
Nachdem ich es dem Kardiologen geschildert habe, machte er Ruhe- EKG und Ultraschall.

Seine Aussage danach: "Bei Manchen wird es durch Belastung besser, bei anderen schlechter.
Das LZ- EKG können wir uns sparen."

Ich war sprachlos.

Gruß
Klaus
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#23

Wieso lässt du nicht einfach ein Langzeit-EKG als Selbstzahler machen? Kostet so um 30 € und machen auch viele Allgemeinmediziner.

Ansonsten wäre so wie du es geschildert hast ja ein Belastungs-EKG wohl sinnvoll. Ich war die Tage hier in der Uni in der Sportmedizin um einen Laktatbelastungstest machen zu lassen. Da ist alles Selbstzahlerleistung aber die Preise sind im Rahmen und die machen auch andere Untersuchungen. Gibts bei euch an der Uni sicher auch, bei mir zahlt sogar die KK den Großteil der Kosten im Rahmen der Vorsorge.
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Thanks given by: Klaus , micci
#24

Ich leide ja auch unter den Extrasystolen, immer wieder anfallsartig.

Ich habe zwar ein Langzeit-EKG. Dort war auch in der Spitze auch mal 20 Aussetzer in der Minute.
Letztendlich hilft mir das aber auch nicht weiter, wenn der Kardiologe trotzdem meint, dass es nicht schlimm ist.
Für mich ist es einfach keine Lebensqualität.

Ergo: ohne Ärzte die einen unterstützten, nützt alles nichts
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Thanks given by: Klaus
#25

(09.07.2020, 18:40)Zuversichtliche schrieb:  Für mich  ist es einfach keine Lebensqualität.
Hast du medikamentös mal was dagegen genommen? Ich weiß nicht, was man da nehmen würde, ich glaube nen Betablocker wie Bisoprolol. Senkt halt Puls und Blutdruck auch zusätzlich ab.
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#26

bei mir ist Blutdruck und Puls meist sowieso schon zu tief, mit plötzlichen Blutdruckentgleisungen nach oben - da kann ich aber keine Arznei einsetzen.
Mein Blutdruck ist oft bei 97:58(und noch etwas tiefer) mit Puls unter 60. Wenn dann die Entgleisung kommt, ist er mal kurzfristig auf 170:102 hoch, beruhigt sich dann aber auch wieder und sackt so weit ab.

gegen ES gibt es keine Medikamente.

bzw. orientieren sich die Medikamente an der Ursache. Und bei mir wurde keine Ursache durch das Herz-/Kreislaufsystem ausgemacht.
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Thanks given by: Klaus
#27

(09.07.2020, 20:48)Zuversichtliche schrieb:  gegen ES gibt es keine Medikamente.

bzw. orientieren sich die Medikamente an der Ursache. Und bei mir wurde keine Ursache durch das Herz-/Kreislaufsystem ausgemacht.
Man kann symptomatisch schon Betablocker ausprobieren, siehe z.B. hier:

https://www.klinikumdo.de/fileadmin/Doku...stolen.pdf schrieb:Wie können die Extraschläge behandelt werden? Die medikamentöse antiarrhythmische Therapie besteht im Wesentlichen aus den Betablockern sowiespezifischen Antiarrhythmika wie Flecainid und Amiodaron. Betablocker werden auch bei anderen Herzkrankheiten eingesetzt und gelten insgesamt als sehr sichere Medikamente. Die Nebenwirkungen sind gering.
In deinem Fall mit niedrigem RR und Puls vermutlich eher nicht, aber für Klaus wärs ggfs. ein Versuch.
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Thanks given by: Klaus
#28

Ein 24 Std- EKG habe ich nun doch bekommen und mich etwas damit belastet (Gehen).
Die Praxis scheint schnell zu arbeiten, denn ich sollte schon ab 15 Uhr wieder anrufen.

Gegen 17.30 Uhr rief der Kardiologe zurück, er hätte es sich angeschaut.
(Die benutzen wohl ein Programm dafür.)
"Es wären nur ein paar harmlose ES drauf"... seine Aussage.
Ich dürfte mich normal belasten.

Ich nehme den BB Metoprolol in 50mg, hilft leider nicht dagegen.
Bei höherer Dosis wird die Frequenz zu niedrig.

Derzeit sind die Muskelzuckungen im Körper sehr heftig, besonders zum späten Abend und nachts.
Meine Beobachtung ist, das dann auch das Herz oft Symptome macht.

LG
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Thanks given by: Markus
#29

Nach einer etwas ruhigeren Phase sind sie wieder da, die ES.
Seit gestern mehrmals die Minute, sehr unangenehm.

Wie so anders auch, es kommt und geht.
Zum Kardio wird wohl nichts bringen, der macht eh nicht viel.

Bei DSF bin ich auf 125mg täglich.
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Thanks given by: urmel57
#30

Ja, auch bei mir kommen und gehen die ES.

Weiterhin ist es so, dass ich nach Belastungen sie teilweise öfters "anfallsmäßig" habe.
Die Ärzte interessiert es leider nicht, da aus deren Sicht ja nichts vom Herzen heraus verursacht wird und alles nicht bedrohlich sei.

Naja, ich frage mich halt, wann es denn bedrohlich ist? Ich hatte auch schon mal in der Minute über 22 ES in der Minute (d.h. jeder 3. Schlag rechnerisch) - und es ist im Belastungs-EKG auch aufgezeichnet.

Auch die Aussage vom letzten Kardiologen im Februar, dass man einen AV-Block I meist im EKG nicht sieht, war ja nicht beruhigend.
Das früher nur VES und jetzt auch SVES auftreten ist scheinbar auch nicht problematisch.

Für mich ist die Lebensqualität einfach weiterhin extrem eingeschränkt, bin froh, wenn ich alle 2 Tage mal einen langsamen Spaziergang mit 20 Minuten machen kann, ohne dass ich danach wieder diese sch... ES bekomme.
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