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Lithiumorotat niedrig dosiert
#1

Da meine Tochter -wahrscheinlich aufgrund ihrer Bartonelleninfektion- zunehmend mit Depressionen, Angststörungen und Zwangsgedanken zu kämpfen hat, wollte ich fragen, ob jemand von euch Erfahrungen mit niedrig dosiertem (10-20mg pro Tag) Lithiumorotat gemacht hat. Marty Ross empfiehlt 3x 5mg pro Tag und spricht von guten Erfahrungen damit bei psychischen Störungen seiner Lyme-Patienten. Die Sankt-Georg-Klinik in Bad A. und Brian Rosner in dem Buch "The Top 10 Lyme Disease Treatments", S. 267) empfehlen es ebenfalls.
Ein interessantes Buch hierzu ist auch das folgende: https://www.amazon.de/gp/product/3867312...B7XF&psc=1

Ich habe aber auch gelesen, dass das niedrig dosierte Lithiumorotat bei Schilddrüsenunterfunktion und gestörter Nierenfunktion kontraindiziert sei. Meine Tochter leidet leider unter einer Schilddrüsenunterfunktion, weswegen eine regelmäßige Kontrolle der Schilddrüsen- und Nierenwerte wohl unerlässlich wäre. Ein weiteres Problem ist, dass es bei uns im Gegensatz zu den USA wohl verschreibungspflichtig ist. Weiß jemand außerdem, ob es mit anderen Psychopharmaka oder auch dem Buhnerprotokoll kompatibel ist?
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#2

Hallo Amy,

Deine Fragen kann ich leider nicht beantworten. Mir kam nur in den Sinn, ob man in dem Fall nicht einen (Selbst-)Versuch mit homöopathischem Lithium machen könnte, z.B. in der Potzenz D4, wo ja von der Grundsubstanz definitiv noch Moleküle enthalten sind.
https://www.medizinfuchs.de/preisverglei...18556.html
Ist nur eine Idee......Lithium würde ich aber nicht mit anderen Psychopharmaka kombinieren. Entweder das eine oder das andere, sonst kann man die Nebenwirkungen und Wechselwirkungen ja gar nicht mehr zuordnen.

Ansonsten: Buhnerprotokoll für die Bartonelleninfektion? Depression, Angststörung und Zwangsgedanken können ja auch ein Symptom der Erkrankung sein.

LG, Boembel
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Thanks given by: Amy
#3

Schau doch mal, ob Du ein Heilwasser in Deiner Gegend findest, die Lithium enthält. In Bad Salzhausen gibt es z. B. verschiedene Quellen, so auch eine, die einen hohen Lithium-Anteil hat. In gut sortierten Getränkemärkten würdest Du ggfs. auch fündig werden.


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Thanks given by: Amy , ticks for free
#4

@Boembel: Mir war nicht bekannt, dass es homöopathisches Lithium gibt. Wie müsste dieses dann dosiert werden?

In dem amerikanischen Forum "ACN Latitudes" schreiben etliche besorgte Eltern, deren Kinder an PANDAS oder PANS erkrankt sind. Den erkrankten Kindern ist gemeinsam, dass sie neurologische und psychische Auffälligkeiten wie Tics/Tourette Syndrom, Angststörungen, ADHS, Zwangsstörungen (Obsessive Compulsive Disorder), etc. aufweisen, nachdem Sie vorher an einer Streptokokkeninfektion (PANDAS) oder einer anderen Infektion wir z. B. Chlamydien, Borelliose oder Bartonellose (PANS) erkrankt waren. Ich vermute sehr stark, dass meine Tochter an PANS leidet, verursacht durch die langjährige Infektion mit Bartonellen.

https://www.pandasppn.org/german/

"Im Gegensatz zu PANDAS setzt PANS keine Streptokokkeninfektion voraus. Während PANS klinisch diagnostiziert wird, wird angenommen, dass das Syndrom das Ergebnis einer Immunreaktion auf eine von mehreren bakteriellen oder viralen Infektionen ist, die autoimmune Antikörper erzeugen, welche das Gehirn beeinflussen."

PANDAS bzw. PANS kann selbstverständlich Erwachsene ebenso betreffen!

Fraglich ist dann, ob eine Psychotherapie und/oder Psychopharmaka der richtige Weg sind, da die Ursache damit nicht beseitigt wird, sondern nur Symptome abgemildert werden.

@Gabi 68: Das mit dem lithiumhaltigen Heilwasser ist eine gute Idee, die Frage ist nur, ob die sehr niedrige Dosis für Therapiezwecke ausreicht.
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#5

(26.04.2020, 17:43)Amy schrieb:  "Im Gegensatz zu PANDAS setzt PANS keine Streptokokkeninfektion voraus. Während PANS klinisch diagnostiziert wird, wird angenommen, dass das Syndrom das Ergebnis einer Immunreaktion auf eine von mehreren bakteriellen oder viralen Infektionen ist, die autoimmune Antikörper erzeugen, welche das Gehirn beeinflussen."

PANDAS bzw. PANS kann selbstverständlich Erwachsene ebenso betreffen!

Fraglich ist dann, ob eine Psychotherapie und/oder Psychopharmaka der richtige Weg sind, da die Ursache damit nicht beseitigt wird, sondern nur Symptome abgemildert werden.

Wenn es aber wirklich autoimmune Antikörper sind, dann macht eine AB Therapie ja auch wenig Sinn, oder?
Dann wäre eher, wie bei anderen Autoimmunerkrankungen, ein 'Reset' des Immunsystems indiziert.
Aber die gleiche Frage stellt sich ja auch im Zusammenhang MS oder chronische Neuro-Borreliose, rheumatologische Myositis und Borreliose, etc.
Oder sehr ihr das anders?
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Thanks given by: Regi
#6

(26.04.2020, 17:43)Amy schrieb:  @Boembel: Mir war nicht bekannt, dass es homöopathisches Lithium gibt. Wie müsste dieses dann dosiert werden?
Hallo Amy,
ich bin weder Arzt noch Heilpraktiker. Konkrete Dosierungsvorschläge kann ich Dir gar nicht nennen.

Ich persönlich starte bei neuen Homöopathischen Mittelchen immer in der gängigen Dosis D12, 5 Tropfen oder 5 Globuli an und schaue, wie sich die Symptome dann verändern.

LG, Boembel
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Thanks given by: Amy
#7

Lithium haben in der Psychoreha sehr viele bekommen mit anderen Psychopharmaka zum Stimmungsaufheller.
Zur Dosis der Psychotherapeuten muss aber regel. der Wirkstoffspiegel bestimmt werden.

Aber es gibt es auch niedrig dosiert in sehr reiner Form. Z.B Lithium auf ein Privatrezept 20mg dies schickt man zu der Klösterl Apotheke die stellen sehr gutes her.
Dann kann man davon auch sehr wenig einnehmen z.B. nur ein virtel der 20mg Kapsel.
Eine Freundin mit Borre nimmt das. Ihr tut das sehr gut

In Jesus Christus ist das wahre Leben!
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Thanks given by: Amy


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