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Werde Mykoplasma pneumonie nicht los
#51

Hallo ihr lieben,
die Lunge schmerzt mir immer mal wieder und seit ein paar Tagen extrem. Mykoplasma iGG AK ist positiv, war im letzten August noch negativ, deswegen kann die Infektion nicht so lange zurückliegen. Clamydia Pneum. wurde auch drei mal hintereinander getestet ( ratio Normalwert <0,8 und meine Ergebnisse: 1,1 dann 1,7 und dann 0,1. Zusammen mit den Lungenschmerzen glaube ich ja das es von einen der beiden Erreger kommt.
Die Ärztin meinte, dass ich die Antibiose mit Azi die ja eig gegen die Borre ist noch beenden soll ( also in etwa 2 Wochen) und dann gucken wir wie es geworden ist mit der Lunge. Ich hab sie gefragt, ob es nicht sein kann, dass Azi da gerade nicht anschlägt ( offensichtlich) denn ich nehme es ja jetzt schon seit 3 Wochen nach den Infusionen, sie meinte da aber nur, dass sie jetzt nicht noch mit einem anderen Medikament behandlen will, denn ich werde ja schon behandelt, wenn auch eigentlich für was anderes.
Denke mal die haben sich jetzt eingenistet, da das Immunsystem aufgrund der ja teilweise hammerantibiose mit Metro iv. ziemlich down war. Nunja jetzt muss ich die Lungenschmerzen wohl ausharren. Wie immer wird einem kaum bis gar nicht geholfen von den Ärzten :(

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#52

(26.04.2016, 12:22)deinalina schrieb:  Mykoplasma iGG AK ist positiv, war im letzten August noch negativ, deswegen kann die Infektion nicht so lange zurückliegen. Clamydia Pneum. wurde auch drei mal hintereinander getestet ( ratio Normalwert <0,8 und meine Ergebnisse: 1,1 dann 1,7 und dann 0,1. Zusammen mit den Lungenschmerzen glaube ich ja das es von einen der beiden Erreger kommt.

Nicht unbedingt. Bei den herkömmlichen Tests ist es nicht ungewöhnlich, dass Antikörper erst nach der Behandlung positiv werden. Mycoplasma pn war bei mir vor der Antibiose auch negativ, nach Antibiose dann positiv. Allerdings anderes Labor.

Lyme Paradaxon --> Erst behandeln, dann testen!
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#53

Und ist es bei den Mykoplasmatests wie bei den Borreliosetests, dass ein negativer IGM eine aktive Infektion nicht ausschließt oder sind diese verlässlicher? Und was bedeuten diese Schwankungen bei den Clamydia Pne. Test? Die Ärztin meinte dazu auch nur, dass es leicht positiv war und dann wieder abgefallen ist oder ein Laborfehler sein kann :3

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#54

Mit den Tests bei Mykoplasmen und Chlamydien kenne ich mich nicht ganz so gut aus - aber mir wurde versichert, dass diese keineswegs besser seien als die Borrelientests.

Bei Chlamydien und Mykoplasmen würde ich auch bei einer aktiven Infektion positive IgA erwarten. Ansonsten können auch Viren Auslöser für Beschwerden der Atemwege sein.

Letztlich bin ich weniger der Ansicht, dass man Beschwerden der von dir genannten Art ignorieren sollte, als wäre nichts.....

Da Mycoplasmen und Chlamydia pn wirklich im IgG bei der überwiegenden Zahl der Menschen vorkommt, lässt es sich nicht festmachen, ob da eine Beteiligung vorliegt oder nicht. Laborfehler gibt es natürlich auch, gerade wenn die Ergebnisse dicht am Grenzwert liegen.

Liebe Grüße Urmel

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Hydrangea , Amrei
#55

Hi,

bei mir wirde beim Spezi im Harz auf Myco im Februrar positiv IgG, IgA- AK !
Es sollte eine Kombi- AB Behandlung eingeleitet werden, ich habe abgewartet.

Jetzt in einem Labor in HH negativ. Sehr komisch.

Weiß nicht, wie aussagekräftig der Test überhaupt ist.
Gibt es auch falsch positiv ?
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#56

Hallo,

kennt jemand einen Arzt, oder ein Krankenhaus, welches sich mit Mykoplasmen pneunomie auskennt in der Nähe von Bremen, Oldenburg (norddeutscher Raum)?

Meine Tochter und ich quälen uns mitlerweile seit über einem Jahr und keiner glaubt uns, dass wir es noch haben, weil nur der IgG erhöht ist.

Vielen Dank.
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#57

Hallo Leda,

welche Symptome habt Ihr denn, die auf Myco pneu zurückzuführen wären ?

So hörte ich von meinem Spezi auch, das IgG nach abgelaufender Infektion noch länger erhöht sein kann.
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#58

Hallo,
Bin auf der Suche nach dem richtigen Antibiotikum auf dieses Forum gestoßen. Bei meiner 16jährigen Tochter wurde nach langem hin und her eine Mycoplasmen Infektion festgestellt. Sie hat seit über einem Jahr mit Schwindel und Entzündung zu kämpfen. Fünf Mandelentzündungen und eine Brustentzündung die scheinbar nicht verheilt. Nach MRT wurde festgestellt, dass die Flüssigkeitsansammlung zwischen Rippen und Brust liegt.
Mich würde interessieren wie es bei den anderen Betroffenen weiter gegangen ist?
Liebe Grüße
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#59


Hallo an alle Betroffenen,
ich habe inzwischen seit einem Jahr - Infektion im März 2018 in Tunesien über Tröpfcheninfektion - eine Infektion mit Mycoplasma pneumoniae und wollte euch berichten, was ich an erfolgreichem erreicht habe. Ich bin anfänglich ausreichend durch das Gesundheitswesen geirrt.... als Erstinfektionssymptome hatte ich: Fieber, Schüttelfrost, extrem trockenen und extrem starken, über 10 Wochen andauernden Husten. Verbleib der Infektion im Nasen-Rachenraum: extremes Niesen, geschwollene Lymphknoten, raues und gereiztes Gefühl in den Schleimhäuten, anfänglich noch eine Nasennebenhöhlenentzündung dazu. Im weiten Verlauf Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, extreme Schwäche, Beginn einer Arthritis, fast alle Gelenke betroffen, eines stark juckenden Hautausschlages, reichlich neurologischer Auffälligkeiten.

Ich habe recherchiert und recherchiert im Internet, ich schreibe euch hier gerne auf - oder per persönlicher Email, da ich keine Namen nennen darf, was mir an Literatur weitergeholfen hat:
Inaugural - Dissertation von Frau S. Sch. UniWürzburg 2010 zum Thema: Infektionen mit Mycoplasma pneumoniae in Franken in den Jahren 2000-2003. Dann Fachliteratur unter dem Link Publications auf der Website www.immed.org.
Das ist die Website von Prof. Dr. Garth L. Nicolson aus den USA, der seit 30 Jahren zum Thema chronische Infektionen forscht, vor allem mit den Erregern Mycoplasma pneumoniae, fermentans u.a. und Chlamydia pneumoniae, auch Borrelien.
In diesen Veröffentlichungen beschreibt er sehr gut eine notwendige langandauernde Antibiose mit verschiedenen Antibiotika, ergänzende Maßnahmen usw.
Mir ist hier in Deutschland noch kein Arzt begegnet, der je von diesen Veröffentlichungen gehört hatte bzw. etwas über die notwendige Therapie beisteuern konnte.
Das hat dazu geführt, das ich nach extremer Krankheit und viel herumirren durchs System, die Behandlung anhand dieser Veröffentlichungen gemeinsam mit meinem Hausarzt und meiner Neurologin mache. Bisher geht es mir auch von Woche zu Woche und Monat zu Monat besser, es ist aber ein harter Weg....aber bisher funktioniert er.
Anfänglich hatte ich zweimalig einen ganz schwachen positiven IGG( einmal 13 ein anderes Mal nur 12). Niemand hat mir Glauben geschenkt oder das Ernst genommen. Zuletzt waren vor 6 Wochen in der Uniklinik Hamburg alle Antikörper negativ. Der Durchbruch ist mir erst gelungen mit Arminlabs und dem Elispot Verfahren, welches eine eindeutige nach inzwischen 8 Monatiger Antibiose, noch immer aktive Infektion nachweist. Hier ist auch der IGG wieder positiv.
Ich habe vieles aus meiner Krankheitsgeschichte bewußt nicht geschrieben, da es mir darum ging, euch zu schreiben, was mir an Fachveröffentlichungen geholfen hat, da ich nur mit den Veröffentlichungen eine Behandlung bekommen habe, die mir hilft.

Falls ihr Fragen habt, schreibt mich gerne an, ansonsten viel Erfolg beim Lesen und zu guter Letzt:
Es hängt alles an einem guten Arzt, der das anhand der Veröffentlichungen, der Symptome des Krankheitsverlaufes mitgehen kann und dann entsprechend ärztlich begleitet.

Ich bin ganz aktiv mit den Veröffentlichungen zu meinem Hausarzt gegangen, habe selber Arminlabs aufgetan ( welches mir auch der amerikanische Professor per Email aus den Staaten empfohlen hatte) und dann getestet. Und trotzdem habe ich noch keinen Infektiologen gesprochen, der je Behandlungserfahrung mit einer aktiven Infektion mit diesem Erreger hat, welche seit einem Jahr besteht.Es ist mühsam muss ich sagen....
Liebe Grüße und ich hoffe ihr kommt weiter damit!
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Thanks given by: claudianeff , Waldgeist , Amrei , Hydrangea , Sabine
#60

(12.03.2019, 10:20)Fuxxi schrieb:  Mir ist hier in Deutschland noch kein Arzt begegnet, der ... etwas über die notwendige Therapie beisteuern konnte.

Manche Heilpraktiker aber schon ;-)

Was es allerdings auch hier zu beachten gilt sind mögliche Resistenzbildungen:

"L-Formen eine besonders raffinierte Variante der Antibiotika-Resistenz seitens der Bakterien"


Daher ist es grundsätzlich empfehlenswert, die eigene Darm-Hirn-Achse in Verbindung mit einer Milieutherapie, wenigstens begleitend zu stärken inkl. einer ganzheitlichen Modulation(*) des Immunsystems, wozu auch nicht zuletzt die Ernährungsmedizin zählt - siehe z.B. die Bedeutung von Aminosäuren bzw. Eiweiss und glutamin-/glutaminsäurereichen getreidefreien (Ausnahme Hafer und Gerste) basischen Lebensmitteln in Kombination mit Präbiotika und Probiotika.

(*)Auch Luteolin wirkt immunmodulatorisch, ebenso Beta-Glucane.

Ich schlug mich in diesem Spätwinter auch 6 Wochen mit einer sich langsam einschleichenden (ich hatte die monatelangen Vorboten unterschätzt) eigenartig hartnäckigen Bronchitis mittleren Grades herum, die ich zum Glück ohne klassische Antibiose auskurieren konnte. Und setzte abschliessend auch noch einen längeren Nordseeaufenthalt oben drauf.

Zu Prof. Garth L. Nicolson:
"Das Auftreten neuer Krankheiten und eine Erhöhung der Inzidenzrate der zuvor beschriebenen Zeichen und Symptome sind auf unsere toxische Umgebung und die gezielte Entwicklung und Erprobung von Massenvernichtungswaffen zurückzuführen."

Sein Vortrag von 2008:
Borreliose: Mykoplasmen und chronische Infektionen durch US-Manipulationen?
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