Hallo zusammen,
seit 6 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Borreliose. Angefangen in der Kindheit mit ca. 6 Jahren bis heute. Ich bin jetzt 31 Jahre alt.
Von anfangs in Schüben auftretenden Beschwerden wie Unruhe, Hautprobleme ab der Jugend und Konzentrationsschwäche über Atemprobleme bis hin zu Herzstolpern, Schwindel, Herzklopfen, leicht erhöhter Blutdruck, Müdigkeit, kalte Hände/Füße, ... Liste endlos.
Vor 6 Jahren dann Kopfschmerzen und weich im Hirn. Darauf hin etliche Untersuchungen. Resultat: IgM positiv.
2016 Behandlung Doxicyclin 1x100mg -> Keine Besserung
2017 Behandlung Doxicyclin 2x100mg -> Keine Besserung
2017 Behandlung Amoxicillin Dosis kenne ich nicht mehr
2018 Penicillin wegen Mandeln
2019 Diagnose Schildrüsenunterfunktion
2020 Erneute Behandlung Borreliose jetzt Minocyclin, Tinidazol, Chlarythromycin
Zu keinem Zeitpunkt ist Besserung eingetreten ausser nach einer Mandelop und anschliessend langer Therapie mit Schmerzmitteln.
IgM Borreliose positiv seit 2016. Kein IgG!
Meine Vermutung nun, und leider glaube ich dass das bei vielen hier der Fall sein wird. Einige Antibiotika und auch Schmerzmittel wirken entzündungshemmend bzw. unterdrücken das Immunsystem.
Hat mal jemand daran gedacht dass eine Autoimmunerkrankung die Ursache sein könnte? Und die Medikamentencocktails nur die Entzündungen für einen gewissen Zeittaum unterdrücken?
Bei mir, HLA-B27 positiv, TNF-a erhöht, CD57 erniedrigt, würde es mich nicht mal wundern zumal die Schmerzmittelgabe nach Mandelentfernung nach Wochen gute Besserung gebracht hat.
Gerne würde ich die Probleme auf ein Gespenst wie die Borreliose schieben um nicht glauben zu müssen dass mein eigener Körper schuld ist und es keine wirkliche Heilung (Hoffnung) gibt.
Jedoch spricht zu viel gegen eine Borreliose: häufige Antibiose, sehr linearer Verlauf und Zunahme der Beschwerden seit der Kindheit, keiner kann die so hoch angepriesenen Neurotoxine der Borrelien nachweisen die so viele Symptome hervorrufen sollen, keiner kann die Borrelien direkt nachweisen (außer in Ausnahmefällen).
Wir stützen uns auf Informationen und Nachweise aus dem Internet, die keiner nachvollziehen kann.
Ich bleibe dabei. Viele hier und ich auch haben Co-Infektionen (auch die Borreliose selbst) die evtl. eine Autoimmunreaktion auslösen können ind im Zweifel ist oft die einfachere Antwort die richtige.
P.S.: Auch MS schiebt man ja teilweise auf Borrelieninfektionen. Ich sehe dass hier genauso: Auch hier geht es primär um Entzündungsreaktionen und die werden durch Antibiotika und Schmerzmittel gedämpft. Evtl. daher die Wirkung von Antibiotika bei MS Patienten. Die Immunsuppression dieser Patienten müsste ja nachdieser Logik den Borrelien die Tore öffnen. Tut sie aber nicht?!
seit 6 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Borreliose. Angefangen in der Kindheit mit ca. 6 Jahren bis heute. Ich bin jetzt 31 Jahre alt.
Von anfangs in Schüben auftretenden Beschwerden wie Unruhe, Hautprobleme ab der Jugend und Konzentrationsschwäche über Atemprobleme bis hin zu Herzstolpern, Schwindel, Herzklopfen, leicht erhöhter Blutdruck, Müdigkeit, kalte Hände/Füße, ... Liste endlos.
Vor 6 Jahren dann Kopfschmerzen und weich im Hirn. Darauf hin etliche Untersuchungen. Resultat: IgM positiv.
2016 Behandlung Doxicyclin 1x100mg -> Keine Besserung
2017 Behandlung Doxicyclin 2x100mg -> Keine Besserung
2017 Behandlung Amoxicillin Dosis kenne ich nicht mehr
2018 Penicillin wegen Mandeln
2019 Diagnose Schildrüsenunterfunktion
2020 Erneute Behandlung Borreliose jetzt Minocyclin, Tinidazol, Chlarythromycin
Zu keinem Zeitpunkt ist Besserung eingetreten ausser nach einer Mandelop und anschliessend langer Therapie mit Schmerzmitteln.
IgM Borreliose positiv seit 2016. Kein IgG!
Meine Vermutung nun, und leider glaube ich dass das bei vielen hier der Fall sein wird. Einige Antibiotika und auch Schmerzmittel wirken entzündungshemmend bzw. unterdrücken das Immunsystem.
Hat mal jemand daran gedacht dass eine Autoimmunerkrankung die Ursache sein könnte? Und die Medikamentencocktails nur die Entzündungen für einen gewissen Zeittaum unterdrücken?
Bei mir, HLA-B27 positiv, TNF-a erhöht, CD57 erniedrigt, würde es mich nicht mal wundern zumal die Schmerzmittelgabe nach Mandelentfernung nach Wochen gute Besserung gebracht hat.
Gerne würde ich die Probleme auf ein Gespenst wie die Borreliose schieben um nicht glauben zu müssen dass mein eigener Körper schuld ist und es keine wirkliche Heilung (Hoffnung) gibt.
Jedoch spricht zu viel gegen eine Borreliose: häufige Antibiose, sehr linearer Verlauf und Zunahme der Beschwerden seit der Kindheit, keiner kann die so hoch angepriesenen Neurotoxine der Borrelien nachweisen die so viele Symptome hervorrufen sollen, keiner kann die Borrelien direkt nachweisen (außer in Ausnahmefällen).
Wir stützen uns auf Informationen und Nachweise aus dem Internet, die keiner nachvollziehen kann.
Ich bleibe dabei. Viele hier und ich auch haben Co-Infektionen (auch die Borreliose selbst) die evtl. eine Autoimmunreaktion auslösen können ind im Zweifel ist oft die einfachere Antwort die richtige.
P.S.: Auch MS schiebt man ja teilweise auf Borrelieninfektionen. Ich sehe dass hier genauso: Auch hier geht es primär um Entzündungsreaktionen und die werden durch Antibiotika und Schmerzmittel gedämpft. Evtl. daher die Wirkung von Antibiotika bei MS Patienten. Die Immunsuppression dieser Patienten müsste ja nachdieser Logik den Borrelien die Tore öffnen. Tut sie aber nicht?!