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Schwermetallausleitung ohne vorherige Provokationstestung!
#31

(07.11.2020, 15:31)Mucki schrieb:  ja, erstmal nur DMPS. Ich war einmal bei einem anderen Arzt und bekam zusätzlich EDTA, wovon ich aber einige Tage später heftige Gelenkschmerzen bekam, nur kurz, aber immerhin. Inzwischen kam ich drauf, dass EDTA auch Biofilm angreift, vielleicht war das der Grund. Werde ich irgendwann sicher wieder machen. Momentan will ich es erstmal eher einfach halten, weil ich noch andere Probleme habe. Ich hab ungefähr 15 Ausleitungen bisher, immer 1 Ampulle. Werte hab ich bisher ungefähr alle 5 Mal kontrollieren lassen. Aktuell versuche ich mich an 1 Ausleitung alle 3 Wochen zu halten. Beim Arzt, wenn neue Kontrolle ansteht, sonst versuche ich es jetzt bei HP mit voriger Baseninfusion zu machen.

Hallo Mucki!

Vielen Dank für deine Ausführungen und dass du deine persönlichen Erfahrungen hier teilst!

Ich habe nun meine Ergebnisse des Urin Provokationstests, den ich bei Micro Trace Minerals durchgeführt habe, erhalten. Durchführung: Zuerst den Basalurin gesammelt (nüchtern), dann 500 mg DMSA oral eingenommen, 1-2 Glas Wasser, nach 4 Stunden den Urin gesammelt und alles verschickt.

Hier also nun die Ergebnisse! Hatte auch mit Frau Dr. Blaurock-Busch Kontakt, Sie meint dass dies eigentlich ganz ok aussieht. Sie sagt, DMSA oral würde für eine Ausleitung in meinem Fall genügen!

lg
gunni


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Monopoly - Who owns the world

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Thanks given by: blomma
#32

Hallo Gunni,

hast Du denn Amalgamfüllungen gehabt? Falls ja, müsste der Quecksilberwert je nachdem höher ausfallen, zumindest bei DMPS, und wenn es das nicht tut, bist Du entweder ein sehr guter Entgifter oder es kommen im Laufe der Ausleitung noch höhere Werte raus. Was Dr. Blaurock-Busch schreibt, kann ich nicht beurteilen, ich kenne es nur mit DMPS, da gibt es viele Richtwerte.

Lg Mucki
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#33

Hallo Mucki!

Ja, ich hatte Amalganfüllungen, die restlichen wurden jedoch alle im Frühjahr 2019 entfernt. Habe das vor kurzem nochmal kontrollieren lassen und mein Zahnarzt meinte da ist definitiv alles raus!
Ich habe also erhöhte Werte vor allem bei Mangan, Nickel, Blei, Germanium und Quecksilber. Die erhöhten Nickelwerte kann ich durch meine Ernährung erklären (viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Trockenfrüchte, dunkle Schokolade, Grüntee), Quecksilber und Blei ist auch mehr oder weniger klar.

Was ich jedoch komisch finde sind die sehr hohen Manganwerte, sprich beim Basalurin schon sehr erhöht und dann erst recht beim Provokationsurin. weiters habe ich zwei kürzere Texte reinkopiert wo das kurz angeschnitten wird. woher der hohe Manganwert kommt kann ich mir nicht erklären. Ich werde dem einmal mit einer Mineralstoff Vollblutanalyse genauer auf den Grund gehen, vielleicht gibt ja das Aufschluss!

Was meint ihr zu dem Zusammenhang Mangan und Lebensfähigkeit von Borrelien, hat irgendjemand damit Erfahrung gemacht?

borreliose-nachrichten.de:
Zitat:"Borrelien brauchen seltsamerweise Mangan statt Eisen um sich fortzupflanzen, ansonsten sind sie ja trickreich und gegebenenfalls sehr zäh. Eine manganreiche Ernährung und ein Arzt, der nicht trickreich ist, können ganz gewiss die Heilung verhindern."



Zitat:Borrelien ohne Mangan nicht lebensfähig?
Die Ergebnisse dieser Labor-Studie zeigen, dass Loratadin und insbesondere sein Metabolit "Desloratadin" verhindert, dass Mangan in die Borrelien-Zellwand eindringt, was das Bakterium aushungert und sie in den Teströhrchen zum Absterben brachte. Das Antihistaminikum erreicht das, in dem es das bakterielle Transportsystem BmtA (Borrelia metal transporter A) [i] unterbindet.
Weil die aktuellen Therapien nicht bei allen funktionieren und Borrelien so manche Therapie-Herausforderung bereithalten, hält dieses Studienergebnis ermutigende Einsichten für Forscher bereit und Hoffnung für 80 Million Amerikaner, die mit dem Risiko einer Borrelien-Infektion leben", sagt Bonnie Crater, Gründer der Bay Area Lyme Foundation, dem führenden privaten Förderer für innovative Borreliose-Forschung in den USA. "Wir sind dankbar, dass das BioADD Team für ihr Engagement bei der Suche nach Lösungen für diese schwierige Krankheit."
Quelle: https://www.borreliose-verschwiegene-epi...borrelien/



Edit:
Bitte immer Zitate als solche kennzeichnen und die Quelle mit angeben!
Habe sie nachgetragen.
Gruß Moderator

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#34

(08.11.2020, 06:35)blomma schrieb:  ich kann einen sehr informativen Artikel eines Heilpraktikers zu den Entgiftungsfähigkeiten des Körpers empfehlen: https://rc-naturheilpraxis.de/2016/01/09...entgifter/

An Gunni gerichtet:
Ich hatte mit meiner Frage speziell die Entgiftungsenzyme im Sinn. Da können sogenannte „Polymorphismen“ vorliegen und für ein Flaschenhals-Phänomen sorgen.

hallo blomma!


wirklich sehr interessanter link, vielen Dank fürs sharen! das geht schon recht in die Tiefe und als Laie nicht wirklich einfach zu verstehen! Die erwähnten Tests klingen sehr logisch, werde meinen Spezi einmal darauf ansprechen. morgen gibts mal die Tests zu den Leber- und Nierenwerten ob da alles funktioniert. Ich lasse auch gleich noch eine Mineralstoff-Vollblutanalyse durchführen, meine erhöhten Manganwerte machen mir ein bisschen Sorgen, kann mir nicht erklären warum die so hoch sind.
Was meinst du im Zusammenhang von Borrelien und Mangan, könnten die sehr starken Nebenwirkungen der DMSA-Challenge auch mit der Mobilisation von Mangan zu tun haben. Hat das die Borrelien aus ihren Verstecken gelockt und das zu den Nebenwirkungen geführt? Wohl schwer zu sagen, oder?

glg
gunni

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#35

Hallo Gunni,

während der "aktiven Borreliosezeit" hatte ich Manganmangel lt. Blutbild. Ich habe mir aber bisher nicht getraut, Mangan direkt zu substituieren, eben wegen der Zusammenhänge zur Borreliose, weil ich diesbzgl. auch Bedenken habe, dass sie dann wieder mehr reaktiviert werden könnte.

Ist ja bei dir wieder ganz anders mit Manganüberschuss. Ich dachte es bisher so, dass Borrelien eher Mangan "verbrauchen", also ähnlich wie man bei manch anderen Infektionen z. B. auch schnell mal in den Eisenmangel rutschen kann.
Scheint wohl dann doch nicht immer unbedingt so zu sein...
Hast du dich bisher vllt. sehr manganhaltig ernährt oder kommst vllt. beruflich damit in Kontakt?

LG
Susanne
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#36

Hallo Susanne!

Ja das habe ich auch ein bisschen komisch gefunden, und wenn Borrelien speziell auf Mangan abfahren, würde man ja eher so wie bei dir auf einen Mangel schließen! Es könnte ja auch sein, dass Borrelien wenn sie das Mangan verstoffwechseln, die Reste danach noch im Körper bleiben und nicht in den Darm gehen, wo sie eigentlich ausgeschieden werden würden! Ich esse schon regelmäßig Nahrungsmittel die einiges an Mangan enthalten, Nüsse, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, dunkle Schoko, Samen und Grüntee z.b. Aber dadurch kommt es normalerweise nicht zu einer solch hohen Belastung! Beruflich bin ich sicher keiner Mangan Belastung ausgesetzt!

Lg

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#37

Hallo gunni,

wieviele Amalgamfüllungen und wie lange hattest Du die denn? Denn nur weil Du sie letztes Jahr hast entfernen lassen, heisst leider nicht, dass damit nur noch ein "bisschen" Quecksilber da wäre. Kann so sein (wenn Du ein guter Entgifter bist, s. der Link mit den Polymorphismen, den Du eingestellt hast), ist meistens aber nicht so. Und wenn Deine Gene für die Entgiftung gut sind, kann es trotzdem sein, dass die Entgiftungesenzyme nicht richtig arbeiten, weil sie durch Schwermetalle blockiert sind. Das wird dann erst mit zunehmender Ausleitung besser.

Was das Mangan angeht, würde ich mal recherchieren, woher das kommen kann. Bei den unterschiedlichen Metallen werden von Autoren teils unterschiedliche Quellen genannt. Und wenn Deine Entgiftungsenzyme/gene gestört sind, braucht es nicht soviel, um eine Belastung zu haben.

Und wenn Du jetzt Mangan ausgeleitet hast, funktioniert das ja nach dem Prinzip, dass das Mangan an den Chelator (hier DMSA) gebunden wird und dieser Komplex ausgeschieden wird. Da dürften meinem Verständnis nach die Borrelien nicht mehr gut drankommen (die Bindung zwischen Chelator und Schwermetall ist stärker als die "natürliche" Bindung zwischen menschlichem/bakteriellem Gewebe und Schwermetall. Ein bisschen kann allerdings unterwegs verloren gehen).


Lg Mucki
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#38

Hallo blomma,

das ist bei Dir ja dann gut gelaufen, dass der Amalgamspiltter vor der eigentlichen Ausleitung entdeckt wurde. Das mit dem unsachgemäßen Herausbohren als mögliche Ursache kenn ich auch, könnte bei mir auch hinkommen (beim ersten Zahn war die Amalgamentfernung ungeplant).

Na ja, aber ich denke, ich lass es jetzt erstmal so. Ich weiß nur von einem hochauflösenden Gerät in Deutschland, ist aber sehr teuer (und man hat da ja auch eine ziemlich hohe Strahlenbelastung).

Lg Mucki
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#39

Mit deiner Leber ist aber sonst alles soweit in Ordnung, Gunni? Manchmal können ja erhöhte Manganwerte auch auf Störungen der Leberfunktion hinweisen...

Hhhmm, weiß nicht ob das so hinkommt mit der Verstoffwechslung. ;) Selbst dann müsste ein Überschuss ja auch mit über die Leber abgebaut werden können.
Ein Manganüberschuss kann selbst ja leider auch schon etliche "merkwürdige" Symptome hervorrufen.

LG
Susanne
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#40

Ob meine Leber und Niere gut funktioniert weiß ich dann morgen, da bekomme ich die Laborergebnisse einiger wichtiger im Zusammenhang stehender Werte! Ich stell die Ergebnisse auch hier rein!

Und du hast recht, dass ein manganüberschuss allein auch schon einige Symptome hervorrufen könnte!

@mucki: ich antworte dir morgen!

Lg und gut Nacht! ?

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