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Neubewertung meines Falls nach 9 Monaten
#11

Danke an euch für eure Impressionen!

Wenn ich euch also richtig verstehe, würdet ihr an meiner Stelle nicht prophylaktisch nochmal mit Antibiotika draufhauen, sondern das Ganze eher von der Stress/Psyche-Seite her angehen? Oder allenfalls mit pflanzlichen Mitteln (etwa Buhner oder Cowden) dranbleiben?

Ich hatte halt weder beim Doxy noch beim Ceftriaxon das Gefühl, dass es überhaupt irgendetwas gebessert hätte. Und ich bin ehrlich gesagt auch kein Fan von so Langzeitantibiosen - da ist mir mein Darm zu wichtig.

PS: Co-Infekte sind bis auf Anaplasmen noch gar nicht explizit angegangen worden. Allerdings weiß ich auch ehrlich gesagt nicht, nach was ich da gezielt testen soll. Ich habe mir sämtliche Co-Infektionen von ihrer Symptom-Liste mal angeschaut und bei keinem der genannten Co-Infektionen waren die dort beschriebenen Symptome bei mir typisch oder vorhanden. Am Ehesten hat noch die Anaplasmose/Ehrlichien gepasst, aber darauf wurde ein WesternBlot gemacht --> negativ.

Weiß nicht, ob es Sinn macht, jetzt einfach mal auf alle möglichen Co-Infektionen testen zu lassen. Das geht vermutlich auch sehr schnell ins Geld.
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#12

@ Marvolo


Hattest du denn vllt noch im Nachhinein in letzter Zeit seltsame Hauterscheinungen? 
Bei mir. z.b haben sich am Bein in den letzten Tagen so komische Stellen gezeigt die ich abkären lassen muss.  Zu dem hab ich bemerkt das das Brennen aber auch starkes Kälteempfinden in den Füssen sich verschlimmert hat. Bin auch total schlapp.

Vllt habt ihr ne Idee ob das mit der Haut mit Borreliose zusammenhängen könnte.    Übrigens hat mein Neurologe auch gesagt das es bei mir nach einer Psychosomatik ausschaut was ich aber nicht glaube weil die Symptome letzte Zeit stark wechseln.  Werde nochmal hin müssen.  Confused

Hier mal ein Bild von den Stellen an Wade u Schienbein. Gebissen hat mich nichts da bin ich mir sehr sicher:    
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#13

(29.03.2021, 13:56)Krys schrieb:  Hattest du denn vllt noch im Nachhinein in letzter Zeit seltsame Hauterscheinungen?  [...]


Übrigens hat mein Neurologe auch gesagt das es bei mir nach einer Psychosomatik ausschaut was ich aber nicht glaube weil die Symptome letzte Zeit stark wechseln.

In meinen PDFs hatte ich ja erwähnt, dass mir Anfang September rum (Zeckenentfernung war im Juni) eine komische Verfärbung meines linken Fußknöchels aufgefallen ist. Zuerst hat das für 3 Tage lang leicht gebrannt, wie bei einem Ausschlag, oder so als ob es wundgescheuert wäre, dann war das Brennen vorbei aber die Verfärbung hat zugenommen. Zuerst war es rötlich, dann auch so blau/lila-rötlich.

Hatte ja geschrieben, dass ich da sofort wieder Panik bekam und auf jeden Fall überzeugt war, dass das irgendwie mit dem Zeckenstich und mit Borrelien zu tun haben müsste (ich war da regelrecht in einem Borreliose-Wahn) und habe es beim Hautarzt prüfen lassen. Da wurde dann eine PCR/DNA-Untersuchung von einer herausoperierten Hautprobe gemacht (Biopsie). Das Ergebnis war mal wieder genauso ernüchternd wie die Tonnen von negativen Westernblots: kein Anzeichen für eine Wanderröte. Keine Borrelien-spezifische DNA gefunden.

Ich weiß bis heute nicht, was das da am Knöchel war.

Es sah jedenfalls nicht so aus wie bei dir hier. Deines scheint sehr stark rot zu sein. Ich würde das einem Hautarzt zeigen. Der Neurologe ist für sowas nicht zuständig.

Bezüglich dem hier: Übrigens hat mein Neurologe auch gesagt das es bei mir nach einer Psychosomatik ausschaut was ich aber nicht glaube weil die Symptome letzte Zeit stark wechseln

Wie in deinem eigenen Thread schon gesagt: ich will dich hier nicht zwanghaft in die Psycho-Schiene schieben, aber da ich ja leider bereits Erfahrungen in der Vergangenheit mit psychosomatischen Beschwerden gemacht habe, die definitiv damals nichts mit Zecken und Borreliose zu tun hatten, kann ich dir sagen: die Psyche ist ein sehr mächtiges Wesen. Glaub ja nicht, dass die bloß eine konstante Beschwerde macht. Eigentlich ist es recht typisch, dass psychosomatische Beschwerden häufig wechseln. Das nur so als Randinfo.

Deinen Ausschlag würde ich einem Hautarzt zeigen. Eventuell kannst du ihn überreden, dass auch er eine Biopsie macht und auf Borrelien-DNA via PCR prüfen lässt. Das wäre die direkteste Methode, die es gibt. Zumindest wesentlich direkter und verlässlicher als die ganzen indirekten Tests.
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#14

@all

Ich weiß nicht genau, wie ich in meinem Fall weitermachen soll. Vielleicht noch mal (ein letztes Mal) Antibiotika draufhauen (nachdem ich ja nun schon recht zeitnah nach Entfernung der Zecke Doxy 200mg für 3 Wochen hatte und 3 Monate danach nochmal 3 Wochen Ceftriaxon i.V.)?

Aktuell sind die meisten der damaligen Beschwerden nicht mehr vorhanden. Die Zuckungen an Muskeln oder anderen Bereichen des Körpers haben auch deutlich nachgelassen. Was mich aktuell halt noch plagt, ist wieder dieses sonnenbrandartige Hautbrennen, diesmal aber nicht nur am linken Arm wie damals kurz vor Doxy-Beginn, sondern diesmal auch an anderen Körperstellen.

Und das subjektiv-empfundene Schwächegefühl im rechten Bein. Damals war das ja wechselnd, auch mal links, auch mal in den Armen. Momentan ist es nur noch rechtes Bein. Immer, wenn ich das habe, mache ich provokativ und gezielt Kraftübungen mit dem Bein: Kniebeugen, Beinspringen, etc, um mir jedes Mal zu beweisen, dass Kraft durchaus da ist, es fühlt sich aber halt nur subjektiv so müde und schlapp an.

Bin parallel gerade auch an Buhner dran. Erstmal diesen Weg weiterverfolgen so auf Gut Glück hin, oder noch ein allerletztes Mal mit Antibiotika draufhauen? Auch wenn ich bislang nicht den Eindruck hatte, dass die Antibiosen (zumindest unmittelbar direkt) geholfen hätten. Klar, die Symptome sind aktuell im Vergleich zu damals deutlich weniger, aber direkt während oder kurz nach der Antibiose habe ich da nie eine Besserung oder Verschlechterung bemerkt.
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