(26.03.2021, 15:08)Susanne_05 schrieb: Verstärken ließ sich das Ganze noch ebenfalls durch "düstere" Gedanken aber auch verbessern durch Meditation. ;)
Und gerade hier würde ich als sehr kritischer und misstrauischer Mensch sehr hellhörig werden. Denn nach meinem bisherigen medizinischen Verständnis kannst du eine wirkliche, infektiöse durch Erreger ausgelegte pathologische Manifestierung nicht durch Gedankenkraft auslösen oder in sonstiger Weise beeinflussen. Vor dem Hintergrund schätze ich mein Beschwerdebild nämlich dann doch eher als stress/psychisch bedingt ein. Auffällig auch, dass nachts in Ruhe und Entspannung nie etwas bei mir auftritt. Eine Krankheit sucht sich nicht aus, wann sie Beschwerden macht. Die macht immer Beschwerden und gibt nachts nicht auf einmal Ruhe, damit alle friedlich schlafen können.
Ich sage natürlich nicht, dass Meditation und Co (etwa progressive Muskelentspannung) Humbug seien, ganz und gar nicht. Aber ich glaube nicht, dass man ein pathologisches Krankheitsbild allein mit Gedanken beeinflussen kann. Man kann sich damit selbst vielleicht etwas runterbringen und abschalten, aber am eigentlichen pathologischen Geschehen ändert sich dadurch mMn nichts.
Ganz anders, wenn das Beschwerdebild von Vorneherein psychosomatisch oder nervlich bedingt ist: in diesem Fall bin ich mir sicher, bringen solche Dinge sehr viel!
@Krys
Du schreibst weiter vorne von "Panikattacken" bzw. depressiven Zuständen. Ich will dir jetzt nicht von Vorneherein eine Diagnose auf die Stirn stempeln, aber ich denke, man muss nach allen Fliegen schlagen und sollte sich nicht (und das habe ich leider auch allzu oft wahrgenommen, insb. auch in gewissen Facebook-Selbsthilfegruppen) partout nur auf die Borreliose versteifen und sie als Auslöser allen Leids und Übels auf dieser Welt sehen. Weil so kommt man, mMn, auch nicht weiter.