14.04.2021, 22:17
Hi Alle,
ich bin in Augsburg bei einer super Spezialistin in Behandlung gegen Borreliose, Chlamydia trachomatis, Bartonella henselae und EPV und beginne gerade die 8-wöchige Antiobiose + Phytotherapie. Als ich mit den Befunden und dem Therapieplan bei meinem ansonsten super netten Hausarzt hier in München war, hat er mich in einer Mischung aus Unverständnis und purem Horror angeschaut (kommt wohl niemandem hier unbekannt vor) und mir sofort die Bitte abgeschlagen, mir wenigstens die teuren Antibiotika auf Kasse zu verschreiben, wenn ich schon sonst die Privatbehandlung in Augsburg allein stemmen muss. War ihm viel zu riskant, sei nicht seine Therapie, da müsse die Ärztin in Augsburg sich allein drum kümmern, da könne er keine Verantwortung übernehmen.
Nun stehen natürlich regelmäßige Laborkontrollen aus und EKG, die Ärztin in Augsburg möchte das alle zwei Wochen haben. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Lust mehr, dafür jetzt noch zu meinem mich vermutlich als psychisch gestört betrachtenden Hausarzt zu gehen. Erstens bin ich nicht sicher, ob er die Kontrollen überhaupt macht, ich muss erst nochmal anrufen, zweitens fühle ich mich aber jetzt aus Prinzip dort sehr unverstanden und unwohl. Fände es irgendwie leicht demütigend, da alle zwei Wochen hinzugehen, die Pflicht-Kontrollen zu machen und mich währenddessen aber mit "Die spinnt total"-Blicken strafen zu lassen. Die Therapie ist hart genug, da möchte man so etwas doch irgendwie in verständnisvollem Umfeld machen.
Klingt das verständlich oder übertreibe ich und muss mir ne dickere Haut angewöhnen?
Wie würdet ihr das handhaben? Kennt jemand einen kassenärztlichen Hausarzt / Hausärztin in München, der oder die da aufgeschlossener wäre und mich zumindest bei diesen Rahmenuntersuchungen verständnisvoller unterstützen könnte? Hat da jemand per DM einen Tipp für mich?
Oder sonst Gedanken dazu?
Ich weiß, ist hier als Thema der absolute Klassiker.
Danke und liebe Grüße.
ich bin in Augsburg bei einer super Spezialistin in Behandlung gegen Borreliose, Chlamydia trachomatis, Bartonella henselae und EPV und beginne gerade die 8-wöchige Antiobiose + Phytotherapie. Als ich mit den Befunden und dem Therapieplan bei meinem ansonsten super netten Hausarzt hier in München war, hat er mich in einer Mischung aus Unverständnis und purem Horror angeschaut (kommt wohl niemandem hier unbekannt vor) und mir sofort die Bitte abgeschlagen, mir wenigstens die teuren Antibiotika auf Kasse zu verschreiben, wenn ich schon sonst die Privatbehandlung in Augsburg allein stemmen muss. War ihm viel zu riskant, sei nicht seine Therapie, da müsse die Ärztin in Augsburg sich allein drum kümmern, da könne er keine Verantwortung übernehmen.
Nun stehen natürlich regelmäßige Laborkontrollen aus und EKG, die Ärztin in Augsburg möchte das alle zwei Wochen haben. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Lust mehr, dafür jetzt noch zu meinem mich vermutlich als psychisch gestört betrachtenden Hausarzt zu gehen. Erstens bin ich nicht sicher, ob er die Kontrollen überhaupt macht, ich muss erst nochmal anrufen, zweitens fühle ich mich aber jetzt aus Prinzip dort sehr unverstanden und unwohl. Fände es irgendwie leicht demütigend, da alle zwei Wochen hinzugehen, die Pflicht-Kontrollen zu machen und mich währenddessen aber mit "Die spinnt total"-Blicken strafen zu lassen. Die Therapie ist hart genug, da möchte man so etwas doch irgendwie in verständnisvollem Umfeld machen.
Klingt das verständlich oder übertreibe ich und muss mir ne dickere Haut angewöhnen?
Wie würdet ihr das handhaben? Kennt jemand einen kassenärztlichen Hausarzt / Hausärztin in München, der oder die da aufgeschlossener wäre und mich zumindest bei diesen Rahmenuntersuchungen verständnisvoller unterstützen könnte? Hat da jemand per DM einen Tipp für mich?
Oder sonst Gedanken dazu?
Ich weiß, ist hier als Thema der absolute Klassiker.
Danke und liebe Grüße.