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Borreliiose und Amalgam in den Zähnen
#1

Hallo Zusammen,
ich lasse mir gerade das Amalgam aus den Zähnen entfernen.
Hat jemand Erfahrung damit, ob die Beschwerden dann besser werden wenn das Zeug draußen ist?
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Thanks given by: Chance
#2

Soweit ich weiß, hat Quecksilber 'ne seeehr lange Halbwertszeit, je nach Organ etliche Tage bis hin zu Jahren.  Sad
Das heißt, sofort wird sich das nicht bemerkbar machen.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: Chance
#3

Es wird sogar eher schlechter, weil man zwangsläufig Quecksilber bei der Entfernungsprozedur abbekommt. Wenn man alle Sicherheitsmaßnahmen einhält lässt sich das minimieren, ohne Maßnahmen kann es auch zu schwersten Schäden kommen. Im Zweifel würde ich das daher drinlassen. Es sei denn, der Zahnarzt sagt es muss raus, weil die Füllungen nichts mehr taugen, etc. Aber dann eben unter den gebotenen Vorsichtsmaßnahmen.
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Thanks given by: Chance
#4

Hallo, Altachtundsechziger,

Quecksilber gehört zu den wenigen Substanzen auf dieser Erde, die im menschlichen Körper absolut 0,0 Nutzen haben, im Gegenteil: es schadet erheblich.
Deswegen ist es IMMER angeraten, jegliche Quecksilberquellen schnellstmöglich zu beseitigen. Allerdings muss hier ein umweltmedizinisch-basierender Zahnarzt tätig werden, der weiß, was er tut - da hat Markus sehr recht. Stichwort Kofferdamm und Gasabzug.

Sobald die Quecksilberquellen entfernt sind, solltest du dich an eine Ausleitung des Quecksilbers machen. Aber vorsicht! Es gibt hierbei zig verschiedene "Protokolle" und Vorgehensweisen. Die meisten dieser Protokolle sind gefährlich und du riskierst eine Schwermetall-Umverteilung. Etwa durch so Mist wie Chlorella-Algen. Auch natürliche Stoffe wie Bärlauch ist nicht sicher.

Der Hintergrund ist folgender: bei natürlichen/pflanzlichen Stoffen ist es nicht möglich, eine Halbwertszeit zu bestimmen. Das heißt, wir wissen nicht, wie lange die Wirkung im Körper anhält. Dies ist bei einer sicheren Ausleitung aber erforderlich, denn sobald die Wirkung nachlässt, verliert der sog. Chelator (also der Stoff, der die Schwermetalle an sich bindet und ausleiten soll) seine "Fracht" wieder im Körper und lässt sie frei. Es kommt zu sog. Umverteilungssymptomen.

Empfohlen werden daher stets stoffe, die sowohl eine 2-haltige Thiolgruppe haben, denn die sind in ihrer Verbindung stabiler und halten die Schwermetalle besser an sich, als 1-haltige Thiolgruppen und es müssen Stoffe sein, deren Halbwertszeit man kennt, sodass man konstant zu jeder Halbwertszeit eine neue Dosis zuführen kann, um so konstant gleichbleibende Wirkspiegel im Körper aufrechtzuerhalten, um die "Fracht" nicht zu verlieren.

Das sicherste Protokoll zur Ausleitung ist meines Wissens (nach etlicher wissenschaftlicher Recherche) das Cutler-Protokoll. Dort wird zur Ausleitung DMPS und/oder Alpha-Liponsäure verwendet. Beide haben 2-haltige Thiol-Schwefelgruppen und bei beiden kennt man die Halbwertszeit. DMPS hat eine Halbwertszeit von 8h (muss also alle 8 Stunden für jeweils 3-4 Tage genommen werden), Alpha-Liponsäure alle 3h (d.h. auch nachts).

Da du aber Amalgam hast, kannst du noch nicht mit Alpha-Liponsäure beginnen, denn diese wirkt auch intrazellulär. Du musst nach der restlosen Entfernung deines Amalgam erst einmal für mindestens 3 Monate mit DMPS den extrazellulären Raum freimachen, erst dann kannst du die Alpha-Liponsäure hinzunehmen.

Leute, die das nicht beachtet haben, haben sich durch diesen Fehler ziemlich abgeschossen, denn durch das Osmose-Prinzip, diffundieren Schwermetalle durch die blut-hirn-schranken-gängige Alpha-Liponsäure dann ins Nervensystem/Gehirn, und DORT will man definitv keine Schwermetalle haben!

Am besten trittst du der Andrew-Cutler-Ausleitungsgruppe auf Facebook bei. Dort wird alles sehr genau erklärt und die Community ist sehr nett. Vor allem gibt es dort auch wirklich sehr erstaunliche Erfolgsberichte! Das Cutler-Protokoll ist die sicherste und risikoärmste Art der Ausleitung. Nimm Abstand von DMPS-Spritzen/Infusionen oder anderem Zeugs.
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Thanks given by: Filenada , micci , Waldgeist
#5

Hallo
Ich habe vor 10 Jahren die Amalgamfüllungen entfernen lassen. Im nachhinein habe ich nach Rücksprache eines Spezi herausgefunden, dass die Entfernung nicht ganz professionnel verlaufen ist.
 Vor 8 Jahren hatte ich eine Quecksilbervergiftung. Weiss jetzt aber nicht ob beides zusammenhängt.

2018 wurden bei mir am Unterkiefer alle wurzelbehandelte(tote) Zähne entfernt. Laut meinem Borreliosen-Spezi vergiften tote Zähne den Körper. Danach bekam ich Keramik-Implantate. Seitdem geht es mir besser
2020 wurden auch die oberen wurzelbehandelte Zähne entfernt. Ende dieses Jahres bekomme ich die Implantate.

Auf jeden Fall war die Amalgamentfernung ein Plus für meine Gesundheit.

MfG
Rosma Shy
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Thanks given by:
#6

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Ich hatte 10 Amalgamfüllungen, seit heute sind die letzten 2 raus. Ich bin bei einem Bio Zahnarzt gewesen, mit Schutzmaßnahmen.
Nachdem ich die ersten 6 Füllungen los hatte (es wurden immer nur 2 auf einmal gemacht) ging es mir prächtig. Seit letzte Woche die vorletzen beiden raus sind, geht es mir wieder schlechter (Schwindel, unkonzentriert, aufegdreht, "Kappe auf Kopf"-Gefühl).
Marvolo: Ich nehme seit Beginn der Behandlung Chlorella Tabletten, weswegen mich deine Antwort nicht gerade beruhigt. Von denen hab ich bis jetzt nur Gutes gehört und war sehr bestürzt dass eine Behandlung mit Chlorella anscheinend kontraproduktiv sein kann. Bitte nicht böse sein, aber ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass in Internetforen (egal um was für Thema es geht) sehr viel aufgeschnapptes Halbwissen als Tatsachen verkauft wird. Das muss nun natürlich nicht automatsch auf dich zutreffen und ich möchte dir keinesfalls Unrecht tun. Mich würde daher sehr interessieren, wie sicher deine Information ist und woher du sie hast.
LG Altachtundsechziger
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Thanks given by:
#7

(27.04.2021, 17:23)Altachtundsechziger schrieb:  Bitte nicht böse sein, aber ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass in Internetforen (egal um was für Thema es geht) sehr viel aufgeschnapptes Halbwissen als Tatsachen verkauft wird.

Dann solltest du auch hier in diesem Forum vorsichtig sein, denn hier sind auch keine (oder kaum) studierte Ärzte unterwegs. Prinzipiell teile ich aber dein Misstrauen gegenüber allem, was man im Internet so liest, einschließlich allem über die Borreliose. Das ist der Grund, warum ich versuche, mich selbst der "Wahrheit" so gut es geht näher zu bringen, in dem ich sehr lange und in alle Richtungen recherchiere, Studien lese, deren Glaubwürdigkeit abwäge, Pro und Contra abwiege, etc.

Das erfordert natürlich Zeit, viel Zeit, aber es ist für mich die einzige Art, "Sicherheit" zu finden, anstatt jemandem oder irgendeiner Sache blindlings zu vertrauen.

Auf diese Weise habe ich mir auch die verschiedenen Ausleitungsverfahren "vorgenommen". Es gibt zig Protokolle, die teils sehr widersprüchlich sind. Chlorella-Algen und Koriander werden hauptsächlich von Klinghardt zur Ausleitung angewendet. Das sind rein pflanzliche Produkte, die allerdings den Nachteil haben, dass sie (da pflanzlich) keine bekannte Halbwertszeit haben. Auch kann man bei pflanzlichen Produkten nie (oder nur sehr schlecht) sagen, wieviel Menge man einnehmen muss, um einen bestimmten Wirkspiegel zu erreichen. Weil eben nicht bekannt ist, wie pflanzliche Produkte genau verstoffwechselt werden. Das gilt analog auch zu den pflanzlichen Antibiotika. Das muss nicht heißen, dass diese nun alle schlecht seien oder nicht wirken, ganz und gar nicht. Man hat es aber hier nur selten mit handfesten Studien am Menschen zu tun, sondern eher mit Erfahrungswerten und Hören-Sagen.

Hier soll es jetzt aber nicht um die pflanzlichen Antibiotika gehen (das ist eine andere Geschichte), sondern um das risikoärmste bzw. sicherste Ausleitungsverfahren.

"Bestürzt" musst du nicht sein - letztlich gibt es, wie bereits gesagt, viele verschiedene "Protokolle" zum Ausleiten. Das Klinghardt-Protokoll nutzt eben Chlorella und Koriander. Bei vielen hat dies aber nicht zur Besserung geführt und es ist im Vergleich zum Cutler-Protokoll eben eine risikoreichere Ausleitung, weil Chlorella und Koriander nur eine 1-haltige Thiolgruppe haben, sprich schwächer Schwermetalle an sich binden und deswegen die Neigung haben, diese eher wieder zu verlieren im Körper, wo sie sich dann an anderer Stelle wieder anreichern und im blödsten Fall ist das eben das Nervensystem oder Gehirn.

Eventuell hilft dir das ein wenig weiter, das Cutler-Protokoll besser zu verstehen:

Zitat:Quecksilber ist giftig. Die Auswirkungen von Quecksilber werden jedoch häufig missverstanden, da sich der verheerende Schaden, den es im Körper anrichtet, hinter einer Vielzahl verschiedener Namen verstecken kann, darunter Autismus, chronische Erschöpfung und Multiple Sklerose. Quecksilber kann praktisch jedes System im Körper beeinflussen und eine Reihe von Symptomen erzeugen, die von Angstzuständen und Depressionen bis hin zu ausgewachsenen Psychosen reichen, von Asthma und Allergien bis zu Autoimmunerkrankungen und von schweren Hormonstörungen bis hin zu neurologischen Erkrankungen. Es gibt buchstäblich Hunderte von unterschiedlichen Symptomen bei einer Quecksilbervergiftung. Jeder Mensch hat andere Symptome bei einer Quecksilbervergiftung, je nach seiner individuellen Biochemie, aber viele Menschen haben eine Quecksilberbelastung, die ihr Körper nicht mehr bewältigen kann. Obwohl die Symptome kommen und gehen können, ist die mit Quecksilber zusammenhängende Erkrankung typischerweise progressiv. Jemand kann mit Angstzuständen und Depressionen anfangen, die Angstzustände behandeln und sich eine Weile besser fühlen, um dann Hypothyreose, Allergien und Asthma zu entwickeln. Andere gebräuchliche Schwermetalle wie Blei, Arsen und Antimon haben ähnliche Eigenschaften und zeigen ähnliche Muster der Symptomvariation von Mensch zu Mensch.

QUELLEN FÜR QUECKSILBER
Die Verwendung von Quecksilber ist so weit verbreitet, dass Menschen davon betroffen sein können, ohne zu wissen, dass es zu einer Exposition gekommen ist. Wenn beispielsweise Quecksilber irgendwo herumspritzt und nicht richtig aufgeputzt wird, kann es die Umgebung jahrzehntelang vergiften. Eine Person die davon nichts weiß, wird vielleicht niemals wissen, dass sie eine giftige Dosis Quecksilberdampf eingeatmet hat. Die größte Quelle der Quecksilberbelastung für die Allgemeinheit sind Amalgamfüllungen, die zu 50% aus Quecksilber bestehen. Amalgamfüllungen geben Quecksilberdampf in den Körper ab, wo es sich dann ansammelt. Ein anderer Expositionsweg führt über Grippeimpfungen und einige andere Impfstoffe, die hochgiftiges Ethylquecksilber enthalten, welches Bestandteil des verwendeten Konservierungsmittels Thimerosal ist. Quecksilbervergiftet können jedoch auch Personen sein, die noch nie in ihrem Leben einen thimerosalhaltigen Impfstoff oder eine Amalgamfüllung bekommen haben. Dies könnte so passiert sein, dass sie in einem Chemielabor der Schule oder bei der Arbeit schon vor langer Zeit Quecksilber ausgesetzt waren oder, dass sie in ein Haus gezogen sind, das zuvor von einem Kind bewohnt wurde, das im Keller gern Leuchtstoffröhren zerschmetterte. Eine Exposition, die vor Jahrzehnten stattgefunden hat, könnte eine ganze Reihe aktueller Symptome verursachen, die ein Arzt wahrscheinlich nicht erklären kann. (Ausserdem werden viele Kinder bereits im Mutterleib und beim Stillen durch die Schwermetallbelastung ihrer Mütter kontaminiert .... Anm. der Übers.)

EINE WENIG BEACHTETE ERKLÄRUNG
Zahnmedizin und Medizin sind die häufigsten Quellen für eine Quecksilberbelastung, aber Ärzte wollen selten eine Quecksilbervergiftung untersuchen, und sie lernen während ihre Ausbildung auch nicht, wie dabei vorgegangen werden müsste. Angesichts der Tatsache, dass moderne Ärzte etwa fünfzehn Minuten Zeit für jeden Patienten haben, werden sich die meisten Ärzte bei einem verwirrenden Fall nicht die Zeit nehmen, um sich zu fragen, warum die Person immer mehr Krankheitssymptome entwickelt, und nicht einmal die Möglichkeit einer Quecksilbervergiftung in Betracht ziehen. Stattdessen stellen die Ärzte Diagnose über Diagnose, während eine einzige Diagnose - Quecksilbervergiftung - für alles verantwortlich sein könnte. Einige Ärzte kennen möglicherweise die Symptome einer akuten Quecksilbervergiftung infolge eines Arbeitsunfalls, oder dergleichen. Dies unterscheidet sich jedoch von der chronischen Vergiftung, die von Amalgamfüllungen stammt, die ständig ausgasen, oder von einer Vorliebe für Sushi- und Thunfischsandwichs, noch getoppt von einer jährlichen Grippeschutzimpfung. Diese Art von Toxizität beginnt langsam und baut sich auf. Da Quecksilbervergiftungen zu Persönlichkeitsveränderungen, Angstzuständen und Depressionen führen können, kann dies zudem mit einem psychischen Problem verwechselt werden, wobei die begleitenden seltsamen körperlichen Krankheiten als „Somatisierungsstörungen“ bezeichnet werden. Selbst wenn Ärzte daran denken, dies zu überprüfen, kann es schwierig sein, eine Quecksilbervergiftung zu diagnostizieren. Dennoch sollte jeder, der an einer chronischen Krankheit leidet, für die niemand die Ursache kennt, eine Quecksilbervergiftung als Möglichkeit in Betracht ziehen. Quecksilbervergiftung ist heilbar, die meisten chronischen Krankheiten jedoch nicht. Es macht keinen Sinn zu leiden und sich damit zu quälen, viele Medikamente mit furchtbaren Nebenwirkungen einzunehmen, wenn Entgiftung die Lösung sein kann, um gesünder zu werden.

CHELATION
Es ist möglich, Schwermetalle durch einen Prozess, der Chelation genannt wird, aus dem Körper zu entfernen. (Das Wort „Chelation“ stammt vom griechischen Wort für „Kralle“.) Chelation ist ein bekanntes Prinzip für jeden Chemiker, der weiß, dass Quecksilber besonders von Thiolen oder Schwefel angezogen wird, die in jeder Körperzelle anzutreffen sind. Ein echter Chelator für Quecksilber weist zwei Thiolgruppen pro Molekül auf, die den richtigen Abstand voneinander haben müssen, um das Quecksilberion umgreifen zu können. Wenn eines dieser Chelatormoleküle vorbeikommt, bindet es an das Quecksilberion und bildet eine Bindung, die stark genug ist, um das Quecksilber von dem Ort abzulösen, an dem es sich befindet. Obwohl das Chelatormolekül, das mit seiner Quecksilberlast im Blutstrom fließt, ausgeschieden werden soll, hat es leider keinen perfekten Griff und verliert nach einiger Zeit seine Haftung. Wenn dies geschieht, wird das Quecksilber abgezogen und an einem anderen attraktiven, schwefeligen Ort wieder angebunden. Diese Umverteilung von Quecksilber kann neuen Schaden verursachen.Das Potenzial für die Umverteilung von Quecksilber zeigt, wie wichtig es ist, zwischen schädlichen und nützlichen Chelationsprotokollen zu unterscheiden. Ein schädliches Chelationsprotokoll ist eines, das vor allem eine Umverteilung von Quecksilber von weniger empfindlichen Stellen, zu empfindlicheren Stellen im Körper verursacht. Einfach ausgedrückt: Quecksilber im Gehirn, in der Leber, in der Schilddrüse, in den Nebennieren und in den Zellen des Immunsystems verursacht ernsthafte Schäden, da diese Organe und Systeme empfindlich sind. Quecksilber in Muskeln, Knochen, Bändern, Lungen, Haut oder Fett ist weniger schädlich, da es sich nicht um empfindliches Gewebe handelt. Beim Ausleiten von Quecksilber möchten wir nicht versehentlich etwas davon in die empfindlichen Gewebe umverteilen, weil uns das kränker macht und nicht gesünder - selbst wenn die Gesamtbelastung des Quecksilbers im Körper fällt. Wir wollen nicht zulassen, dass das Quecksilber auf seinem Weg hinaus Umwege macht. Deshalb ist es so wichtig, das richtige Protokoll zu wählen, den Regeln zu folgen und nach einem geeigneten Schema auszuleiten.

DAS CUTLER-PROTOKOLL
Dr.Andrew Hall Cutler, PhD, PE (Promotion in Chemie an der Princeton University) entwickelte ein Ausleitungsprotokoll, das den Großteil der schädlichen Umverteilung verhindert. Dies geschieht, indem die Chelatoren entsprechend ihrer Halbwertzeit dosiert werden. Dies bedeutet, dass jedes Mal, wenn ein Chelatormolekül seine Quecksilberlast verliert, eine weitere Dosis nachkommt ist, die bereit ist, das Quecksilber aufzunehmen, um es auf seinem Weg zur endgültigen Ausscheidung ein Stückchen weiter zu transportieren. Das Cutler-Protokoll verwendet drei verschiedene Chelatoren: ALA (Alpha-Liponsäure), DMPS (2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure) und DMSA (Dimercaptobernsteinsäure). ALA entfernt Quecksilber, Arsen und Antimon. DMPS entfernt Quecksilber und Arsen und DMSA entfernt Quecksilber, Cadmium, Antimon, Arsen und Blei. ALA ist der wichtigste Chelatbildner, da es fettlöslich ist, in Zellen eindringen und die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. ALA ist rezeptfrei erhältlich und in vielen Produkten zu finden. Für die meisten Menschen ist dies der einzige Chelator, den sie verwenden müssen. (Allerding vertragen Viele ALA besser, wenn sie vorher DMPS oder DMSA genommen haben, oder wenn sie DMPS oder DMSA zusammen mit ALA nehmen. Das ist sehr individuell und muss ausprobiert werden....Anm. der Übers.) Es ist jedoch wichtig, ALA umsichtig zu verwenden, da es bei falscher Ausleitung zu katastrophalen Folgen kommen kann. Das Cutler-Protokoll dient dazu, den Chelatorspiegel im Blut stabil zu halten. Zu diesem Zweck wird ALA alle drei Stunden oder kürzer, DMSA alle vier Stunden oder kürzer und DMPS alle acht Stunden oder kürzer verabreicht. In der Praxis erfordert dies den Wecker zu stellen, um den Chelator Tag und Nacht nach dem Zeitplan einzunehmen. Das Cutler-Protokoll misst die Ausleitung in „Runden“. Eine Mindestrunde beträgt drei Tage plus die zwei Nächte, also etwa vierundsechzig Stunden. Nach einer Runde macht die Person eine Pause und beginnt in der folgenden Woche von vorne. Dieser Zyklus wird so lange wiederholt, bis man wieder gesund ist. Das kann mehrere Monate bis mehrere Jahre dauern.

UNTERSTÜTZUNG DES KÖRPERS WÄHREND DER AUSLEITUNG
Die Mobilisierung und Ausscheidung von Quecksilber und/oder anderen Schwermetallen setzt den Körper einer großen Belastung aus. Während des Cutler-Protokolls kann es hilfreich sein, die Vitamine C und E sowie Zink und Magnesium zu ergänzen. Menschen, die chelatieren, sollten auch eine Ernährung angelehnt an die Weston-A-Diät essen (eine vollwertige, gesunde Ernährung reicht Anm. der Übers.), um sich einigermaßen wohl zu fühlen. Dies liegt daran, dass Quecksilber den Stoffwechsel beeinträchtigt. Infolgedessen werden viele Bestandteile der Standard American Diet (SAD) für Quecksilberkranke unverdaulich, auch wenn andere Personen, die keine Quecksilbertoxizität haben, eine SAD relativ gut vertragen können.Die gute Nachricht ist, dass der Körper wieder gesund wird, so schnell es ihm möglich ist, solange wir erkennen, dass es notwendig ist, Giftstoffe zu entfernen und uns mit nahrhafter Nahrung zu ernähren. Während der Ausleitung ist es aber wichtig, Symptome zu behandeln um sich besser zu fühlen, sei es durch Diät, Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente. Strategien zur Behandlung von Symptomen sind jedoch kein Heilmittel. Wenn unsere Symptome zurückkehren, sobald wir diese Strategien beenden, haben wir nichts geheilt.

WIE ANDY CUTLER SEIN PROTOKOLL ENTWICKELT HAT
Andy Cutler war ein wissenschaftlicher Forscher mit einem Doktortitel in Chemie von der Princeton University. Er erfuhr von Quecksilbervergiftung auf dieselbe Weise wie ich - indem er vergiftet wurde. Wie viele von uns wurde er durch seine Amalgamfüllungen krank. Andy hat lange nach den Ursachen seiner verschiedenen Probleme gesucht. Schließlich nahm der örtliche „Wunderheiler“ das Risiko auf sich, ihm mitzuteilen, dass er eine Quecksilbervergiftung hat. Ich sage „das Risiko auf sich nehmen“, weil die Quecksilbervergiftung ein Thema ist, das in politische Kontroversen verwickelt ist. Zahnärzte haben das Zeug seit Generationen in den Mund der Menschen implantiert, und die Zentren für Krankheitsbekämpfung und Vorbeugung mit ihren Impfprogrammen sind auch involviert. Andy war mit der Kinetik und der Art und Weise, wie Chemikalien sich bewegen und miteinander reagieren, vertraut und erkannte, dass die vom Arzt vorgeschlagene Behandlung keinen Sinn machte. Er wurde autodidaktischer Experte für Pharmakokinetik und Ausleitung, fand heraus wie das beste Protokoll aussehen sollte und wandte es an, um seine Gesundheit wiederherzustellen. Danach sprach er viel mit Menschen mit Quecksilberproblemen, und viele von ihnen probierten es aus. Als dann die meisten recht gute Erfolge damit hatten, schrieb er sein erstes Buch “Amalgam-Illness: Diagnose und Behandlung”, um alles, was er gelernt hatte, „aus dem Kopf zu bekommen“. Er sagte, er hätte nie erwartet, dass das Buch verkauft werden würde, aber das wurde es und es hat tausenden von Menschen das Leben, die Gesundheit und den Verstand gerettet.

Wie erwähnt, ist ALA der wichtigste Chelator im Cutler-Protokoll. Wie Andy seine Eigenschaften kennenlernte, ist eine interessante Geschichte. Während seines Studiums in Chemie an der Princeton University hatte er einen Studentenjob in der Chemiebibliothek. Es war seine Aufgabe, Menschen mit den sehr schwierigen Indizes chemischer Papiere zu helfen, und er wurde richtig gut darin diese Indizes zu benützen. Aus diesem Grund konnte Andy einen Artikel über das Ausleiten von Quecksilber bei Ratten in russischer Sprache entdecken. Andy hatte ein Jahr lang Russisch gelernt und war in der Lage, einem polnischen Bekannten die Worte vorzusprechen. Gemeinsam gelang es ihnen, den Artikel zu entschlüsseln. Dieser Artikel und seine Abschlussarbeit in Kinetik haben ihn auf den richtigen Weg gebracht, um die chelatbildenden Eigenschaften und die Pharmakokinetik von ALA zu verstehen.





Zitat:Die Leute müssen die Bedeutung von nur 3 Grundprinzipien verstehen, um zu erkennen was ein gutes Protokoll ausmacht, und unglücklicherweise werden diese Prinzipien von praktisch KEINEM ganzheitlich arbeitenden Arzt und keinem der anderen Ärzten und Schwermetall- "Experten" berücksichtigt. Das ist sehr bedauerlich, denn es geht um chemische Grundlagen.

Da Dr. Andrew Cutler, ein Doktor der Chemie (Princeton Untiverity) und Leiter eines Labors war, waren ihm folgende drei Punkte bei der Entwicklung seines Protokolls sehr wichtig:

# 1 - Er wollte einen Chelator, der stark ist. Quecksilber (Hg) ist SEHR schwer aus dem Körper zu entfernen und kann ziemlich viel Schaden anrichten, wenn es nicht fest an einen guten Chelator gebunden ist. Das passiert bei vielen Leuten, wenn sie schwefelhaltige Nahrungsmittel essen ….. was viele der "Experten" auf dem Kongress ignorant fördern, weil es Glutathion und so weiter erhöht.

Nun Andy wusste, dass es nicht so einfach ist und, dass schwefelhaltige Nahrungsmittel kein Mittel sind um größere Mengen Quecksilber zu entfernen, sondern, dass viele Menschen durch sie viel kränker werden (Ausnahme - eine kleine Anzahl von Menschen fühlt sich damit besser).

So studierte er die alten medizinischen Bücher und Studien usw. und er fand heraus, dass Schwefel "Thiol-Gruppen" enthält, die Quecksilber chelatieren, wobei die Thiol-Komponente die Bindung eingeht. Ok toll, aber welche der Chelatoren, die zur Verfügung stehen, gehen die stärkste Bindung ein? Nun, die meisten, die die "Experten" auf dem Kongress empfehlen, haben nur EINE Thiolgruppe.
Sie gehen deshalb nur eine SCHWACHE Bindung mit Quecksilber ein und verlieren es ständig wieder….. wenn man sowas in deinen Blutkreislauf bringt, ist das nicht gut. Es handelt sind dabei um: Chlorella, Glutathion, Molke, NAC, schwefelhaltige Lebensmittel und vieles mehr.

Dann fand Cutler Chelatoren, die ZWEI Thiolgruppen hatten, also ungefähr die doppelte Stärke. HURRA! (ALA, DMSA, DMPS, es gibt noch ein paar andere, aber die sind aus anderen Gründen nicht geeignet, siehe unten). Damit war seine Arbeit aber leider noch nicht zu Ende.

Prinzip # 2 - Er wollte einen Chelator, der Gehirn, Zellen und Organe entgiften würde. Die Blut-Hirn-Schranke (BBB) ist schwer zu überwinden, und obwohl Quecksilber dort hineinkommt, kommt es, sobald es dort ist, nicht so leicht wieder heraus, es wird dort "gelagert". Viele Chelatoren gelangen nicht in diese lebenswichtigen Bereiche, nicht einmal DMSA und DMPS. Sie überwinden die BBB nicht und erreichen auch sonst nur extrazelluläre Bereiche. Also wird ein weiterer Chelator benötigt….. dieser Chelator ist Alpha-Liponsäure. Ein Test mit Alphaliponsäure überzeugte ihn davon, dass er von seinen Amalgamfüllungen vergiftet wurde und er beschloss, den richtigen Weg zu suchen, dieses Gift aus seinem Körper zu entfernen.

Prinzip # 3 - Er wollte eine sichere Dosierung und die Umverteilung minimieren. Ok, wir haben starke Chelatoren und einen Chelator, der "überall" hin kommt. Jetzt geht es darum, wie man sie sicher und effektiv einnimmt.

Im Gegensatz zu allen anderen "Experten" erkannte Dr. Cutler die Bedeutung der Halbwertszeit….. etwas, das in allen medizinisch-pharmakologischen Texten erwähnt wird und, das ENTSCHEIDEND ist, wenn es um etwas so giftiges und schädliches wie Quecksilber geht. Aber ALLE Entgiftungsprotokolle, die auf dem Kongress …. (und anderswo) veröffentlicht wurden, ignorieren diesen entscheidenden Grundsatz !!! Was nützt es, einen starken Chelatbildner zu nehmen, wenn man ignoriert, wann er die Hälfte seiner Stärke verliert und nur noch halb so effektiv ist.

[...]

Dieses Protokoll gibt es seit 19 Jahren und es hat Tausenden geholfen, ihre Gesundheit zurück zu bekommen, es ist sicher und es ist effektiv.
Ihr könnt eine kleine Auswahl von Erfolgsgeschichten hier sehen: http://cutlersuccessstories.weebly.com/adult- Geschichten.html http://cutlersuccessstories.weebly.com/child-stories.html



Zitat:Was man gemäß des Cutler-Protokolls NICHT machen sollte:
  • KEINE Ausleitung mit Amalgam im Mund ........Die Chelatoren lösen das Quecksilber den Amalgamplomben
  • KEIN Koriander ......Koriander ist ein echter Chelator, der vermutlich auch die Bluthirnschranke überwinden kann. Da er aber ein Naturprodukt ist kennt man seine Halbwertszeit nicht. Das bedeutet, man kann ihn nicht so einnehmen, dass ein konstantes Blutlevel gehalten werden kann. Dadurch wird viel Quecksilber wieder verloren und umverteilt, was zu schweren Schädigungen führen kann.
  • KEIN Chlorella ...... Chlorella hat nur eine Schwefelbindungsstelle und kann Schwermetalle zwar mobilisieren, aber nicht fest genug binden um sie sicher aus dem Körper zu bringen. Die SM werden wieder verloren und im Körper umverteilt, mit zum Teil schwerwiegenden Folgen.
  • KEINE “Detox-Mittel” ..... In Mitteln, die mit “Detox” beworben werden, befinden sich oft Substanzen von dieser Liste, die dem Körper mehr schaden als nützen. Immer genau die Inhaltsstoffe nachlesen
  • KEINE homöopathischen “Detox-Mittel”, insbesondere solche, die Metalle enthalten. Wie die Erfahrung zeigte, können Schwermetalle durch diese Mittel mobilisiert und umverteilt werden.
  • KEINE R-Alpha Liponsäure ...... die Erfahrungen mit R-Ala waren bisher negativ, deshalb immer RS Ala verwenden...siehe Datei Bezugsquellen
  • KEIN IMD ( Quicksilver's Intestinal Metal Detox ) .... das ist ein Protokoll, das Mittel verwendet, die beim Cutler Protokoll nicht erlaubt sind.
  • KEIN Kolloidales Silber ......Silber ist ein toxisches Element, das sich anreichert und so gut wie nicht ausgeleitet werden kann.
  • KEINE Dosierung außerhalb des richtigen Zeitplans ...... Wenn die Chelatoren nicht gemäß ihrer Halbwertszeit eingenommen werden, z.B. nur 2-3 mal am Tag, verlieren sie, wenn sie abgebaut werden (Halbwertszeit) die gebundenen Schwermetalle wieder, die dann im Körper umverteilt werden und neuen Schaden anrichten.
  • KEINE intravenöse Ausleitung ..... Das Problem hier ist Dosis und Halbwertszeit. Durch die hohe Dosis wird eine große Menge Schwermetalle auf einmal mobilisiert, kann aber nach Ablauf der Halbwertszeit (also wenn der Chelator zerfällt) nicht festgehalten werden und wird deshalb im Körper umverteilt, mit sehr schwerwiegenden Folgen. Berichte dazu findet ihr auf der Seite dmpsbackfire.com und auf Anfrage auch hier in der Gruppe.
  • KEINE Provokations-Tests ..... siehe intravenöse Ausleitung
  • KEIN MMS ..... MMS ist Chlorbleiche und giftig
  • KEIN EDTA (bis das gesamte Quecksilber chelatiert ist) ...... EDTA bildet eine gefährliche Verbindung mit Quecksilber.
  • KEIN Methionin ...... leitet nicht aus, aber mobilisiert.
  • KEIN Gluthation IV ..... Gluthation mobilisiert, aber kann nicht zuverlässig binden und ausleiten. Es kommt deshalb durch Gluthation IV zu einer massiven Umverteilung von Schwermetallen mit schwerwiegenden Folgen. Kleine Mengen von Gluthation oral sind erlaubt, wenn man nicht thiolsensibel ist. Besser ist es Glutamin (1-4g/Tag) und Glycin 1-4g/Tag) im Verhältniss 2:1 zu nehmen. Wenn man nicht thiolsensibel ist und keinen erhöhten Cystein-Spiegel hat (und nur dann), kann man noch NAC N-acetyl-cystein (600-4000mg/Tag) dazunehmen. Daraus kann sich der Körper dann selbst so viel Gluthation bilden wie er aktuell braucht.
  • KEINE Amalgamentfernung ohne Vollschutz ..... siehe Datei “Sichere Amalgamentfernung”
  • KEINE Leberreinigung ..... zu belastend für eine quecksilbergeschädigte Leber
  • KEINE Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln mit hohem Schwefelgehalt (z. B. NAC, MSM, Glutathion, Cystein, Molkenprotein), es sei denn, es gibt einen guten Grund in Deinem persönlichen Fall. Ein "Detox Arzt”, der Dir sagt, dass Du es nehmen solltest, ist kein guter Grund. NEMs mit hohem Schwefelgehalt mobilisieren, aber leiten nicht aus und werden vor allem von thiolsensiblen Menschen nicht vertragen. Es gibt aber Menschen, denen mehr Thiole gut tun.
  • KEIN Löwenzahn ......zu stark für eine quecksilbergeschädigte Leber.
  • KEINE Fluorochinolon-Antibiotika (z. B. Cipro, Levaquin, Moxifloxacin usw.) wegen hoher Nebenwirkungsrate!!!
  • KEIN Gadolinium-Kontrastmittel (mit MRTs)...... wegen schwere Nebenwirkungen!!!
  • Kupfer, Mangan und Eisen ....... Mangan kann mit Quecksilber synergistisch toxisch wirken und Kupfer und Eisen sollte man nur bei nachgewiesenem Mangel nehmen.
  • Stelle sicher, dass deine Ergänzungen keine ALA oder R-ALA, Liponsäure enthalten. ALA wird 3 Monate nach der letzten Exposition (zB Amalgamentfernung) ausschließlich gemäß des entsprechenden Chelatplans angewendet.... d.h. Einnahme alle 2-3Stunden für 3-4 Tage und Nächte.


Es gibt darüber hinaus zahlreiche Studien, die belegen, dass die von der Schulmedizin bislang nicht existente "chronische Schwermetallbelastung" durch eben solche Dinge wie langjährige Amalgamfüllungen, real ist und für sehr viele Krankheitsbilder verantwortlich sein kann und dass eine Ausleitung hilft, etwa hier:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3654245/

Analog dazu, siehe auch die vielen Erfolgsberichte bezüglich des Cutler-Protokolls: https://cutlersuccessstories.weebly.com/

Letzten Endes bleibt das allerdings eine persönliche Entscheidung, ob und wenn ja, mit welchem Protokoll man arbeiten möchte. Basierend auf meinen vielen Recherchen scheint mir aber das Cutler-Protokoll das sicherste und effektivste zu sein.

Weitere Lektüre:
https://www.symptome.ch/wiki/cutler-prot...f_deutsch/
https://www.entgiftung-und-entschlackung...okoll.html

PS: Bezüglich Chlorella: die sind meistens sehr belastet bzw. verunreinigt: https://www.test.de/Algenpraeparate-Die-...4196341-0/
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Thanks given by: micci , Claas
#8

Achso, was mir gerade noch aufgefallen ist:

auf keinen Fall sollte man bereits Ausleiten/Chelatieren, bevor nicht sämtliche Quecksilber-Quellen im Körper entfernt wurden, sprich, Amalgam-Füllungen. Dies kann sonst zu Umverteilungen führen, besonders, wenn dann noch ein Chelator verwendet wird, der ohnehin nur schwach bindet. Dies könnte deine momentanen Beschwerden erklären.

Beim Cutler-Protokoll werden deshalb extra spezielle Bissflügel-Röntgenaufnahmen angefordert, die sich spezialisierte Zahnärzte anschauen (in der Facebook-Gruppe), denn oftmals kann es sein, dass sich trotz "professioneller" Entfernung Amalgam-Splitter im Kiefer befinden. Die findet man aber nur mittels Bissflügel-Aufnahmen.

Erst wenn du das "OK" hast, dass deine Aufnahmen clean sind, fängst du an mit Ausleiten. Im Falle von kürzlich erst entfernten Füllungen natürlich erstmal 3 Monate mit DMPS, keinesfalls direkt schon mit Alpha-Liponsäure, oder anderen blut-hirn-schranken-fähigen Chelatoren, wie Koriander.

Du siehst: es wird hier großen Wert auf Sorgfalt und Sicherheit gelegt, denn es kann eben viel falsch gemacht werden.
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Thanks given by:
#9

Hallo Marvolo,
vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast.
Ich werde deinen Beitrag mal meiner Ärtztin vorlegen, die ist sehr aufgeschlossen.
LG
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Thanks given by:


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