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Azithromycin + Tinidazol in Kombi - Erfahrungen?
#1

Hallo zusammen,

Nach langer Zeit war ich nun mal wieder bei meinem Spezi da die Symptome wieder überhand gewonnen haben. Als Therapieplan ist die Wahl meines Spezis dieses mal auf Azi+Tini gefallen. Azi soll immer mo-mi genommen werden, mit anschließender 4 tägiger Pause. Tini durchgehend und über einen zeitraum von 4 Wochen. Hat jemand Erfahrungen mit dieser kombi ohne zusätzliches Tetracyclin? Ich werde zusätzlich, da ich babesien bei mir vermute cryptolepis und artemisia annua dazu nehmen.

Freue mich auf eure Erfahrungen!

Gruß
dnight
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#2

(31.07.2021, 17:17)dnight schrieb:  Azi soll immer mo-mi genommen werden, mit anschließender 4 tägiger Pause. Tini durchgehend und über einen zeitraum von 4 Wochen. Hat jemand Erfahrungen mit dieser kombi ohne zusätzliches Tetracyclin?

Hatte ich mehrmals. 3 Wochen Azi 500 mg/d für 3 Tage/Wo. + Tini 2 x 500 mg/d durchgehend. Konkrete Erfahrungen damit kann ich Dir aber leider nicht weitergeben, da diese Kombi immer mal wieder eingebunden wurde in eine insgesamt dreijährige Antibiose mit noch anderen Kombis (siehe mein Profil). Da kann man dann nicht sagen, das hat so geholfen und das so. Unterm Strich hat mir alles sehr geholfen.
Unerwünschte Nebenwirkungen hatte ich von Azi + Tini nicht.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: dnight
#3

Hallo Filenada,

Danke für deine Rückmeldung! In deinem Profil geht es ja "nur" bis 2015. Wirst du derzeit noch behandelt und wie geht es dir?

Gruß
dnight
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#4

Ich hatte die Therapie letztes Jahr 1 Monat mit Azi und Tinidazol, allerdings hatte ich 4 Tage Azi und 3 Tage Pause und Tinidazol durchgehend. Bei mir hat die Kombination sehr guten Effekt gezeigt nachdem ich mit Doxy Monotherapie und Mino Monotherapie nur mässige Erfolge hatte. Hatte danach die Therapie Ende des Jahres nochmal wiederholt, dann gingen bei mir einige Sympthome weg. Nur leider kommen einige nach einigen Monaten wieder. Jetzt versuche ich die Kombi Doxi-Azi und Quensil. Nach einer Woche merke Besserungen aber könnte an Quensil liegen, da sehr entzündungdhemmend wirkt und auch bei einigen Autoimmunkrankheiten angewendet wird.
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Thanks given by: dnight
#5

(31.07.2021, 21:23)dnight schrieb:  In deinem Profil geht es ja "nur" bis 2015. Wirst du derzeit noch behandelt und wie geht es dir?

Ups, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Angel

Krieg ich alles so auch nicht mehr zusammen; dazu müßte ich mal in Ruhe meine Symptomtagebücher (schreib ich jeden Abend) durchgehen. Mach ich mal, wenn ich Zeit hab - also so in ca. fuffzig Jahren. Icon_winkgrin 
Im Telegrammstil: Mir geht's jetzt im Gegensatz zu vor zehn Jahren richtig gut. Im Gegensatz zu früher allerdings... Nein, ich will nicht jammern, denn ich sehe, was ich alles geschafft hab in diesen zehn Jahren seit endgültigem Ausbruch der Borreliose. Von Jahr zu Jahr ein Stückchen besser. Nur die kalte Jahreszeit (für mich richtig schlechte sieben bis acht Monate jedes Jahr) macht mir immer üble Probleme in meinen Sehnen - ständig Entzündungen und Verkürzungen. Meine Dauererschöpfung und Kraftlosigkeit gehen von Jahr zu Jahr Stück für Stück zurück - mir und meiner oft fehlenden Geduld leider nicht schnell genug. Aber es wird! Icon_thumbs1  

In ärztlicher Spezi-Behandlung bin ich schon seit einigen Jahren nicht mehr, seitdem unsere hiesige geliebte Spezi in Rente gegangen ist. Seitdem versuchen mir sämtliche Ärzte wieder Rheuma einzureden, wenn sie meine Hände sehen. Also immer und immer wieder dieselben Untersuchungen *gääähn* - MRT, Röntgen, Blutspenden für diverse Labore. Letztes Jahr hat mich eine Frau Prof. Rheuma komplett auf den Kopf gestellt; sie glaubte den älteren Befunden nicht und hat noch zig andere Sachen durchtesten lassen. Ergebnis: zum Glück immer noch KEINE rheumatische Erkrankung in egal welcher Richtung. Also stehe ich weiterhin "ohne Diagnose" da. Keiner kann mir sagen, was ich hab. Icon_nixweiss Da sich meine Symptome unterm Strich aber nicht verschlechtern, ist mir das inzwischen egal. Nur meine Hände machen mir Sorgen. Aber darüber denke ich erst nach, wenn's gar nicht mehr geht. Da ich weiß, was bei den OPs dann gemacht wird, schieb ich das noch seeehr viele Jahre raus...
Ansonsten nasche ich einiges an NEMs und lasse das alles regelmäßig per Blutwerte überprüfen. Kostet mich zwar alles ein Vermögen (weil ja kein Arzt blablabla...), aber ohne Ärzte schont es die Nerven und ich bin auf der sicheren Seite in Sachen Unter-/Überdosierungsgefahr.
ABs hab ich immer griffbereit hier, aber seit Jahren keinen Gebrauch davon gemacht, da in Sehnen eh nüscht ankommt. Und die Gelenke sind, nachdem ich damals zwei Jahre Antibiose hinter mir hatte, nach wie vor alle ok - keine Entzündungsrückfälle o. ä., obwohl mir das viele prophezeit hatten, weil ja ABs auch eine entzündungshemmende Wirkung hätten und ich würde schon sehen, wenn ich die absetze, denn bei Rheuma ist das eben blablabla...
Ich kann zwar immer noch vieles nicht tun und machen, was ich früher gemacht hab, aber erstens ist das Leben auch auf anderen Seiten bunt genug und zweitens gehört Hoffnung aufgeben nicht zu meinen bevorzugten Eigenschaften. Ich "kämpfe" weiter. Icon_steckenpferd

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Thanks given by: micci , Waldgeist , dnight , Frln_Brd
#6

@ Fieneda,
ich bitte um Verzeihung für folgenden Link. 
Aber ich kenne Dich nur, wenig Schlaf und Zeit / Arbeit und hier noch aktiv.
Geier Sturzflug - Bruttosozialprodukt 1983 - YouTube

Gute Nacht und alles Gute
Heinz Rühmann La Le Lu nur der Mann im Mond schaut zu 1955 HD - YouTube

fischera

Dto.
"Mir geht's jetzt im Gegensatz zu vor zehn Jahren richtig gut. Im Gegensatz zu früher allerdings... Nein, ich will nicht jammern, denn ich sehe, was ich alles geschafft hab in diesen zehn Jahren seit endgültigem Ausbruch der Borreliose. Von Jahr zu Jahr ein Stückchen besser"
https://www.youtube.com/watch?v=_uEP5C1h...rt_radio=1
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Thanks given by: Filenada
#7

@ fischera:   Icon_winkgrin Heart

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