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Borreliose und psychische Störungen in Dänemark
#1

Neue Big-Data Studie aus Dänemark unter Beteiligung von Brian Fallon

Deep L Übersetzer schrieb:Lyme-Borreliose und Assoziationen mit psychischen Störungen und suizidalem Verhalten: Eine landesweite dänische Kohortenstudie

Zusammenfassung
Zielsetzung:

Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die ein erhöhtes Risiko für psychische Störungen mit sich bringen kann, aber frühere Studien wurden durch methodische Einschränkungen, einschließlich kleiner Stichprobengrößen, behindert. Die Autoren untersuchten in einer landesweiten retrospektiven Kohortenstudie die Häufigkeit psychischer Störungen nach einer Lyme-Borreliose.
Methoden:

Unter Verwendung des Nationalen Patientenregisters Dänemarks und des Psychiatrischen Zentralen Forschungsregisters und unter Einbeziehung aller in Dänemark lebenden Personen von 1994 bis 2016 (N=6.945.837) bewerteten die Autoren das Risiko psychischer Störungen und suizidaler Verhaltensweisen bei allen Personen, bei denen im Rahmen von stationären und ambulanten Krankenhauskontakten eine Lyme-Borreliose diagnostiziert wurde (N=12.156). Die Inzidenzraten (IRRs) wurden durch Poisson-Regressionsanalysen berechnet.
Ergebnisse:

Personen mit Lyme-Borreliose wiesen im Vergleich zu Personen ohne Lyme-Borreliose höhere Raten für jegliche psychische Störung (IRR=1,28, 95% CI=1,20, 1,37), für affektive Störungen (IRR=1,42, 95% CI=1,27, 1,59), für Suizidversuche (IRR=2,01, 95% CI=1,58, 2,55) und für Tod durch Suizid (IRR=1,75, 95% CI=1,18, 2,58) auf. Das 6-Monats-Intervall nach der Diagnose war mit der höchsten Rate an psychischen Störungen verbunden (IRR=1,96, 95% CI=1,53, 2,52), und die ersten 3 Jahre nach der Diagnose waren mit der höchsten Rate an Selbstmord verbunden (IRR=2,41, 95% CI=1,25, 4,62). Das Auftreten von mehr als einer Lyme-Borreliose-Episode war mit erhöhten Inzidenzraten für psychische Störungen, affektive Störungen und Suizidversuche verbunden, nicht jedoch für den Tod durch Suizid.
Schlussfolgerungen:

Personen, bei denen im Krankenhaus eine Lyme-Borreliose diagnostiziert wurde, hatten ein erhöhtes Risiko für psychische Störungen, affektive Störungen, Suizidversuche und Suizid. Obwohl das absolute Risiko für die Bevölkerung gering ist, sollten sich Kliniker der potenziellen psychiatrischen Folgeerscheinungen dieser globalen Krankheit bewusst sein.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Link zum Abstract: https://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs...1.20091347

The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world
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Thanks given by: Regi , urmel57
#2

Gelöscht, weil ich den Bezug auf Dänemark überlesen hatte.
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Thanks given by:


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