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Leaky Gut ist tatsächlich kein Unfug
#11

Zitat:Hast Du denn schon die naturheilkundlichen antientzündlichen Möglichkeiten weitgehend ausgeschöpft, dass Du die medikamentöse Anwendung nun bevorzugst?


Die bleiben für mich immer sehr wichtig.
Es geht bei meiner Lebererkrankung nicht ohne "Ursofalk"... ...eigentlich ist "Ursofalk" ja auch recht gut verträglich - kennen ja auch viele hier - aber wenn man tgl. 3 Kapseln über Jahre nehmen muss (mit Titandioxid) dann wird das wohl irgendwann zuviel. Ich bin aber erst einmal froh, dass es das Medikament auch ohne diesen Hilfsstoff gibt.
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#12

(20.11.2021, 08:00)Susanne_05 schrieb:  
Zitat:Hast Du denn schon die naturheilkundlichen antientzündlichen Möglichkeiten weitgehend ausgeschöpft, dass Du die medikamentöse Anwendung nun bevorzugst?

Die bleiben für mich immer sehr wichtig.

Magst Du mir per PN eine Aulfistung derer schicken?
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#13

#12
Korrektur: Auflistung
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#14

@krudan: Ich habe dir gemailt. Deine PN sind deaktiviert...;)
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#15

"Der durchlässige Darm (medizinisch: Permeabilitätsstörung) ist Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen, wenn auch nicht unter dem Begriff Leaky Gut sondern unter den medizinischen Begriffen Permeabilitätsstörung, Barrierestörung, Tight Junction-Störung und vielen anderslautenden Begriffen. Erst vor kurzem konnte in einer klinischen/medizinischen Studie an Patienten mit einem Reizdarmsyndrom gezeigt werden, dass verschiedenste Nahrungsmittel oder Reizstoffe die Permeabilität/Durchlässigkeit der Darmschleimhaut erhöhen und ein Leaky Gut bei diesen Patienten wissenschaftlich nachweisbar ist. Zukünftige Studien werden uns helfen die Darmpermeabilität und Ihre Bedeutung bei verschiedensten Erkrankungen besser zu verstehen."

"Zur Behandlung des Leaky Gut Syndroms sind nicht immer Ernährungsumstellungen oder Medikamente erforderlich. Zum Schutz der Darmbarriere auch hilfreich sind Darm-Yogatherapie und Darm-Hypnose/Achtsamkeitsmeditation/MBSR." (Quelle)
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#16

(17.11.2021, 00:35)krudan schrieb:  "Titandioxid fördert Entzündungen und begünstigt Leaky Gut Syndrom..."

Man führe sich vor Augen, dass PatientInnen jahrzehntelang unter solcher chronischen Belastung stehen und standen.

Die schulmedizinisch-medikamentösen Anwendungen also quasi mit dazu beigetragen haben, dass sich diverse Syndrome ausbilden konnten, an denen dann erst mal eine Zeit lang nur ahnungslos "herumgedoktert" wurde...

Korrelationen, bei denen der Einfluss von Titandioxid nicht ausser Acht gelassen werden sollte:
- Wie Darmbakterien die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen können (10/2021)
- Wie sich Darmbakterien und Herzkreislaufmedikamente beeinflussen (12/2021)
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Thanks given by: micci , Susanne_05
#17

Hallo,

das ist interessant. Dass Titandioxid leaky gut AUSLÖST, wusste ich noch nicht, nur dass bei einem leaky gut das Titandioxid in den Körper kommt, das wusste ich (hatten vor ein paar Jahren mal Forscher aus München berichtet, die aber vermuteten, dass es an der Nanogröße liegt und die einen ähnlichen Zusammenhang für Siliziumdioxid vermuten, auch wegen der Größe, was sie in zukünftigen Forschungen berücksichtigen wollten).
Leider ist Siliziumdioxid ja in vielen Nahrungsergänzungsmitteln drin, grade den billigen, als Fließmittel. In Medikamenten auch teilweise. Da kann man wenig machen.

Immerhin: Titandioxid ist ja meist nur wegen der Farbe in der äußeren Schicht von Tabletten oder in der Kapselhülle von Kapseln. Die Kapseln kann man einfach aufmachen und in farblose Kapseln umfüllen oder als Pulver nehmen (sofern es nicht Spezialkapseln sind wie magensaftresistente, aber das kann man ja rausfinden und entsprechende Kapseln kaufen). Die äußere Schicht von Tabletten kann man oft einfach abwaschen. Ist halt sehr aufwendig, das mit jeder Tablette zu machen (weiß nicht, ob Hersteller da "offen" sind, wenn man fragt, aber man kann notfalls beim Hersteller ja einfach fragen, wo in der Tablette das Titandioxid ist und ggf. das Abwaschen ausprobieren und schauen, ob man einen Unterschied in der Wirkung merkt oder ob irgendwelche Laborwerte sich dadurch ändern). Oder halt nach einem anderen Präparat in der gelben Liste schauen, aber die meisten Medikamente sind in der Hinsicht halt "versaut", so dass man um den ersten Ansatz nicht herumkommt.
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Thanks given by: micci , Sabine
#18

Leaky Gut ist tatsächlich kein "Unfug" - und gute Heilpraktiker in Verbindung mit seriösen Laboren können feststellen ob man an so etwas leidet..
und falls ja ist es natürlich auch mit ein Grund warum man die chronische Borreliose nicht in den Griff bekommt, denn man kann die besten NEMs usw zu sich nehmen aber ob sie auch vom Körper so aufgenommen werden wie sie sollen ist ja dann eine andere Geschichte leider..

Übrigens kann es nicht auch sein, dass ausser Titandioxid etc auch Antibiotika einen Leaky Gut verursachen?
man zerstört immerhin monatelang seine Darmflora mit ABs - auch wenn man teilweise versucht durch Probiotika und Präbiotika dem entgegenzuwirken.. was meint ihr dazu?
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Thanks given by: micci
#19

(03.10.2022, 11:25)jokra schrieb:  Übrigens kann es nicht auch sein, dass ausser Titandioxid etc auch Antibiotika einen Leaky Gut verursachen?
man zerstört immerhin monatelang seine Darmflora mit ABs - ...

Immerhin ist ein negativer Synergismus bzw. entsprechende Wechselwirkung vorstellbar.

Info aus dem Beipackzettel eines bekannten pharm. Herstellers:
Der Wirkstoff ist: Amoxicillin (als Trihydrat). Jede Filmtablette enthält 1.148 mg Amoxicillin-Trihydrat, entsprechend 1.000 mg Amoxicillin. 
Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Povidon K25, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), 
Hypromellose, Talkum, Titandioxid (E 171).

Auch wenn mikrofeine Zellulose (basierend auf unzureichender Studienlage) bislang als unbedenklich gilt, sollte man darauf vorsorglich auch besser verzichten. Weil darin neben den Mikropartikeln technisch bedingt auch noch mehr oder weniger große Spuren an Nanopartikeln vorkommen können.

"Wie gefährlich ist das Material für Mensch und Umwelt? 
Nano-Cellulose ist als ungiftig eingestuft und bewirkt keine Abstoßungsreaktionen im Körper. Es gibt keine Sicherheitsbedenken bei der Nutzung der Nano-Cellulose als Zusatzstoff in Nahrungsergänzungsmitteln, auch wenn beobachtet wurde, dass die Darmwände für diese Substanz durchlässig sind. Experimente konnten zeigen, dass Nano-Cellulose nur in sehr hohen Konzentrationen das Zellwachstum beeinträchtigt." (Quelle, Stand 2009-2012!)
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#20

Hallo Dranbleiben,
das Mumijo nehme ich auch seit einigen Wochen ein und ich meine, kleine Besserungen damit zu erzielen.
Erst kürzlich habe ich eine 1-Wochen Pause eingelegt, da man es nicht permanent durchgehend einnehmen soll.
Machst Du auch Pausen bei der Mumijo Einnahme?

LG
Boembel
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