28.02.2013, 23:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2013, 14:29 von lI Moderator Il.)
Nationales Referenzzentrum für Borrelien
Informationen zur Meldepflicht von Lyme-Borreliose in Bayern
Achtung: Nicht die "Lyme-Borreliose", sondern nur ein Teil der möglichen Borreliose-Manifestationen ist meldepflichtig!
Siehe restriktive "Falldefinitionen" für die Lyme-Borreliose Meldepflicht in Bayern in dem Link des NRZ.
Nur das Erythema migrans, die akute Neuroborreliose und die akute Lyme-Arthritis ist entsprechend dieser eng gefassten Falldefinition meldepflichtig.
Alle anderen Borreliose-Manifestationen, wie z.B. ohne Erythema migrans, chronische Borreliose, Lyme- Karditis etc.... dürfen nicht gemeldet werden.
Es besteht deshalb wie seit Jahren in den östlichen Bundesländern die Gefahr, dass die Borreliose über die offiziellen Meldezahlen verharmlost wird.
Denn abgesehen von der oft schlechten Meldemoral der Ärzte, enthalten die Falldefinitionen nur einen Teil aller möglichen Borreliose-Fälle.
Das erklärt auch die große Diskrepanz in den östlichen Bundesländern zuwischen den offiziellen Meldezahlen und die um ein vielfach höhere über die Krankenkassen abgerechneten Borrelioseerkrankungen.
Die in der Regel viel zu niedrigen Meldzahlen allein sind deshalb noch nicht das non plus ultra.
Namensänderung. Mod
Informationen zur Meldepflicht von Lyme-Borreliose in Bayern
Achtung: Nicht die "Lyme-Borreliose", sondern nur ein Teil der möglichen Borreliose-Manifestationen ist meldepflichtig!
Siehe restriktive "Falldefinitionen" für die Lyme-Borreliose Meldepflicht in Bayern in dem Link des NRZ.
Nur das Erythema migrans, die akute Neuroborreliose und die akute Lyme-Arthritis ist entsprechend dieser eng gefassten Falldefinition meldepflichtig.
Alle anderen Borreliose-Manifestationen, wie z.B. ohne Erythema migrans, chronische Borreliose, Lyme- Karditis etc.... dürfen nicht gemeldet werden.
Es besteht deshalb wie seit Jahren in den östlichen Bundesländern die Gefahr, dass die Borreliose über die offiziellen Meldezahlen verharmlost wird.
Denn abgesehen von der oft schlechten Meldemoral der Ärzte, enthalten die Falldefinitionen nur einen Teil aller möglichen Borreliose-Fälle.
Das erklärt auch die große Diskrepanz in den östlichen Bundesländern zuwischen den offiziellen Meldezahlen und die um ein vielfach höhere über die Krankenkassen abgerechneten Borrelioseerkrankungen.
Die in der Regel viel zu niedrigen Meldzahlen allein sind deshalb noch nicht das non plus ultra.
Namensänderung. Mod