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Was ist mit den Ethikkommissionen der Ärztekammern?
#1

Also hallo erstmal, ich bin's: Guido. Vielleicht kennt mich ja noch jemand aus dem "alten" Forum. ;-)

Der offene Brief an den Gesundheitsminister ist ja schön und gut ( http://onlyme-aktion.org/mitmachen/aktue...niel-bahr/ ), aber glaubt Ihr, dass er den auch liest?

Ich kam dabei auf folgende Idee: was ist eigentlich mit den Ethikkommissionen der Ärztekammern? (Gibt es in jedem Bundesland einzeln und auch eine Zentrale Ethikkommssion: http://www.zentrale-ethikkommission.de )

Hat sich überhaupt mal jemand an die gewendet?


Gruß,
Guido

"Es ist was faul im Staate Dänemark, und ist's auch Wahnsinn, so hat es doch Methode."
~
"Ein Borreliose-Jahr entspricht sieben Hunde-Jahren."
~
"Say it loud: I'm sick and I'm proud!"
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Thanks given by: Ingeborg , puffin
#2

Hallo Guido!

Zunächst einmal: Herzlich willkommen im Forum, ich freu mich, dass du dich hier zu Wort meldest. Icon_smilina

Zitat:Hat sich überhaupt mal jemand an die gewendet?

Da bin ich gerade überfragt, Guido.
Bisher sicher noch nicht. Noch sind wir ja in der Phase der Unterschriftensammlung (es werden jeden Tag mehr Icon_hurra3 ).

Anschließend ist dann eine Demo in Berlin geplant (die erste Demonstration von Borreliosebetroffenen in Deutschland überhaupt).

Alle mitmachen und nach Berlin kommen, wenn ihr noch irgendwie "krauchen" könnt!!!!


Dies geschieht in Verbindung mit dem weltweit stattfindenden Borreliose-Protesttages.
In diesem Rahmen soll die Übergabe des offenen Briefs und vor allen Dingen die der Unterschriften erfolgen.

Ob Herr Bahr, sein Staatssekretär oder der Pförtner des BGM das dann entgegen nimmt, ist zunächst einmal zweitrangig. Icon_winkgrin
Da werden wir uns schon eine "nette" Aktion uberlegen...

Wichtig ist, dass wir sichtbar werden, Öffentlichkeit herstellen, Medien interessieren und zeigen: Hallo uns gibt es!!!

Im Anschluss soll der offene Brief (und auch der Bericht über die Protestveranstaltungen) an alle möglichen Stellen, Parteien und Organisationen geschickt werden.

Das Anschreiben der Ethikkommisionen ist eine gute Idee (kann sein, dass das sowieso schon vorgesehen ist), jedenfalls "werd ich mir jetzt einen Knoten ins Ohr machen" damit wir daran denken.

Vielen Dank, für deine Anregung! Icon_winken3


Liebe Grüße

Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: landei , kathisa , urmel57 , USch4 , Extremcouching , pelle , puffin
#3

(13.03.2013, 01:24)yeager-90 schrieb:  Also hallo erstmal, ich bin's: Guido. Vielleicht kennt mich ja noch jemand aus dem "alten" Forum. ;-)

Der offene Brief an den Gesundheitsminister ist ja schön und gut ( http://onlyme-aktion.org/mitmachen/aktue...niel-bahr/ ), aber glaubt Ihr, dass er den auch liest?

Ich kam dabei auf folgende Idee: was ist eigentlich mit den Ethikkommissionen der Ärztekammern? (Gibt es in jedem Bundesland einzeln und auch eine Zentrale Ethikkommssion: http://www.zentrale-ethikkommission.de )

Hat sich überhaupt mal jemand an die gewendet?


Gruß,
Guido

Hallo Guido,

schön, dass du auch hierhergefunden hast Icon_winken3

Ich denke, er wird ihn lesen. Ob er ihn versteht ist eine andere Frage. Wenn er ihn versteht, ist die nächste Frage ob er ihn verstehen will. Die Wahrscheinlichkeit, dass er bald nicht mehr Gesundheitsminister ist, halte ich für wesentlich höher und vielleicht ist ihm selbst das egal.

Ich finde es fehlt momentan am politischen Willen und auch am fehlerhaften Geldfluss im medizinischen Bereich. Der Faktor "Mensch" als fühlendes Wesen ist mittlerweile in der Medizin Nebensache geworden bzw. hat nur noch seinen Wert als Wirtschaftsgut. Was nicht ins Raster der Krankenkassen und in den Computer passt, hat in der Regel Pech gehabt. Ein Wille von Seiten der Verantwortlichen, daran was zu ändern, speziell auch in Sachen Borreliose, ist derzeit für mich nicht zu erkennen. Eigentlich sollten nicht nur die Ärzte bei diesen Dingen auf die Strasse gehen, sondern jeder, der seine Erfahrung mit dem derzeitigen Gesundheitssystem machen "darf". Keine Ahnung, mit was die Ethikkommission sich beschäftigt, aber damit anscheinend überhaupt nicht. Ob sie das tut, wenn man sie anschreibt? Man sollte es herausfinden.

Nachdem wir alle Menschen sind, müssen wir uns präsentieren und zeigen, dass es uns als Personen gibt und wir nicht nur irgenwelche statistischen Zahlen in einem Melderegister sind. Jede Unterschrift unter dem Brief ist mehr als eine Zahl. Zusammen mit der geplanten Demonstration ist das nur die Spitze des Eisberges.

Krass ausgedrückt: Es reicht nicht wenn der Papst ein Deutscher ist. Wenn keiner in Deutschland in die Kirche geht, wird sich dort nichts ändern - Sprich wenn nur einer oder zwei des derzeit größten Patientenverbandes meinen, alleine was bewegen zu können, wird es nicht funktionieren, anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, wie dessen Patientenrechtebeisitzer nach seiner jahrelanger Arbeit zu dieser Erkenntnis gekommen ist. Icon_verwirrt2

Deshalb =>Jeder Einzelne zählt - jede Aktion zählt

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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#4

(13.03.2013, 01:24)yeager-90 schrieb:  Also hallo erstmal, ich bin's: Guido. Vielleicht kennt mich ja noch jemand aus dem "alten" Forum. ;-)

Der offene Brief an den Gesundheitsminister ist ja schön und gut ..., aber glaubt Ihr, dass er den auch liest?

Hey Yeager!

1. Jau, isch kenn disch Cool

2. Jau, der Brief ist sehr schön und sehr gut Icon_nicken und die Hoffnung stirbt zuletzt Icon_grab-schaufler

Herzlich willkommen hier!
LG Couch

Ich bin dabei: OnLyme-Aktion.org
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Thanks given by: pelle , urmel57 , AnjaM
#5

Danke für Eure Antworten! :-) Ich schreibe hier lieber als bei Facebook: wer kann da eigentlich den Überblick behalten .... ? ;-)

Ja, das ist eine super Aktion in Berlin! Leider, leider ist es für mich echt zu weit, auch wenn ich gekreucht käme ....

Ich weiß jetzt auch gar nicht mehr genau, WIE ich eigentlich auf die Ethikkommission(en) gekommen bin. Irgendwas hatte ich gelesen .... Ich glaube zumindest, dass die wirklich ziemlich unabhängig sind, und wenn die zu dem Schluss kommen, dass irgendwo etwas nicht stimmt, dann passiert wohl auch tatsächlich etwas.

Man könnte so argumentieren, dass die gängige Praxis nach LeiDlinien/Lehrmeinung, wobei in jedem Zweifelsfall eine Borreliose entweder gar nicht erst diagnostiziert oder aber eine Antibiotikatherapie nicht wiederholt bzw. verlängert wird, für den Patienten ein zu großes Risiko bzw. unnötiges, später möglicherweise nicht mehr reversibles Leiden darstellt und daher ethisch nicht vertretbar ist.


Gruß,
Guido

"Es ist was faul im Staate Dänemark, und ist's auch Wahnsinn, so hat es doch Methode."
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