11.04.2013, 20:55
(11.04.2013, 20:35)FS66 schrieb: Hi,-------------
nochmal zur Klarstellung:
Mir ist schon klar, dass die von mir beschriebene Therapie nicht ursächlich das Problem einer Borreliose lösen kann! Dennoch hat die Schmerztherapie im Zusammenhang mit Borreliose durchaus ihre Berechtigung!
Zu meinen Erfahrungen: Ich nehme das Medikament mit dem Wirkstoff Amitriptylinhydrochlorid (Namen darf man ja nicht nennen...) gering dosiert ein - eine halbe Tablette zum Schlafengehen. Es hilft ein wenig gegen meine durch Borreliose verursachten Schlafstörungen, leider ist man morgens selbst bei dieser geringen Dosis etwas benommen, was sich aber schnell legt. Auch bei den Schmerzen ist eine leichte Besserung zu verspüren: Die brennenden Nervenschmerzen wirken wie "gekappt", sind also nicht mehr so extrem. Auf meine Frage vor der Therapie nach einer möglichen Abhängigkeit, hat der Arzt dieses zumindest verneint.
Insgesamt hat diese Therapie noch keine wirkliche Verbesserung gebracht, Großteile meiner Schmerzzustände sind unverändert.
TENS kann ich aber sehr empfehlen! Ist gerade bei Rückenschmerzen hilfreich. Es ist sehr angenehm und lindert die Schmerzen während der Anwendung doch erheblich.
Gruß
FS
http://www.compendium.ch/mpro/mnr/2062/html/de
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Auch nach der Beendigung der Behandlung müssen Patienten gut kontrolliert werden, da solche Symptome sowohl als Zeichen eines Entzugs wie auch eines beginnenden Rückfalls auftreten können.