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214.000 Borreliose-Erkrankungen pro Jahr
#1

Zu diesem Ergebnis kam die Arbeitsgruppe um den Labormediziner und Infektionsepidemiologen Prof. Hunfeldt.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...aetzt.html

"Unter den 6.042.531 Versicherten wurden im Jahr 2007 14.799 neue Fälle von Lyme-Borreliose kodiert. Dies entspricht einer Diagnoseninzidenz von 242/100.000/Jahr. Die Inzidenzen zeigten eine zweigipflige Altersverteilung (Alter 5-9 und 60-69 Jahre) sowie jahreszeitliche Schwankungen mit Maximum im Spätsommer. Die Bundesländer Sachsen (481/100.000 Personen/Jahr) und Brandenburg (365/100.000 Personen/Jahr) wiesen die höchsten Inzidenzen auf, während Schleswig-Holstein (141/100.000) und Nordrhein-Westfalen (145/100.0007Jahr) die niedrigsten Inzidenzen aufwiesen. Bei 96.011 Personen wurden in 2007 serologische Untersuchungen für Lyme-Borreliose durchgeführt, bei 2.939 Personen wurden zu drei oder mehr Zeitpunkten Tests durchgeführt.

Schlussfolgerungen
Bis zum Kongress wird die Auswertung der Jahrgänge 2007 und 2008 abgeschlossen und vorgestellt. Die Ergebnisse bieten Aufschluss über die Verbreitung der Lyme-Borreliose in Deutschland sowie die durchgeführte Diagnostik. Mehrfachuntersuchungen könnten auf eine Fehlversorgung hinweisen."
Aus dem DEGAM-Programm Versorgungsepidemiologie 2012
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#2

Hierzu die aktullen Zahlen in einem Diagramm nach dem RKI für das Land Brandenburg,

http://www.gesundheitsplattform.brandenb...rteilung_d
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#3

(19.08.2012, 19:48)landei schrieb:  Mehrfachuntersuchungen könnten auf eine Fehlversorgung hinweisen."

Da hoffe ich, dass die Entscheider das lesen und verstehen.
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#4

Guten Tag,
wie man so zählt ohne Meldepflicht. Schaut mal hier, z.B. #11
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...177&page=2
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#5

Deutschland hat 16 Bundesländer.
Die Anzahl der Krankenkassen liegt bei 105 in Deutschland.
Meldepflicht besteht immer noch nicht in allen Bundesländern.

Es ist eine unverantwortliche Negierung der Bundesregierung die Borreliose als "Schnupfen" zu sehen.

Zitat:"Die Zahl der Borreliose-Erkrankungen in der Ortenau ist im Fünf-Jahresvergleich auf dem höchsten Stand.
2014 zählt die AOK 613 Versicherte, die sich in ärztlicher oder stationärer Behandlung befanden, 2018 waren dies 784 Erkrankte. Dies entspricht im Fünf-Jahresvergleich einer Veränderungsrate von plus 4,8 Prozent.

(Der Ortenaukreis ist mit 1.861 Quadratkilometern Baden-Württembergs flächengrößter Landkreis. Rund 430.000 Menschen leben in 51 Städten und Gemeinden. Pro Quadratkilometer leben 228 Einwohner)


Zitat:"In Baden-Württemberg zählte die AOK 2018 über 17.000 an Borreliose erkrankte Versicherte,
exakt 9.741 Frauen und 7.438 Männer."
Aus und mehr

https://www.stadtanzeiger-ortenau.de/ort...and_a41109

214 000 Erkrankungen, diese Zahl beruht auf in #1 näheres.

Zitat:Die genaue Häufigkeit der Lyme-Borreliose in Deutschland ist nicht bekannt. In Deutschland schwankt die Meldeinzidenz in den Gebieten (Bundesländern) mit Meldepflicht zwischen jährlich 26 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2015) und 41 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2013). Dabei gibt es aber deutliche geografische Unterschiede. Sekundärdatenanalysen basierend auf Kodierung und Abrechnungen von Ärzten und Krankenhäusern können Einblicke in Krankheitshäufigkeiten geben. Basierend auf diesen Daten wurde in einer Studie geschätzt, dass in Deutschland von jährlich 214.000 Patienten Lyme-Borreliose-Abrechnungen erstellt werden. Unabhängig von der genauen Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr ist unstrittig, dass es sich bei der Lyme-Borreliose um eine weit verbreitete Krankheit handelt, die ernst zu nehmen ist.
Aus

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Epi...nternet102

Über Schätzungen, 
Beispiel Grippetote 2017/18
25 000 Tote werden für diesen Zeitraum angegeben. Wie wurde diese Zahl ermittelt?

Zitat:1.674 Todesfälle wurden offiziell übermittelt ... (und dann kam der Taschenrechner und ? dazu.)
Aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Grippewelle_2017/2018

Ich möchte hier nichts verharmlosen, aber sieht so renommierte Wissenschaft aus? 

"Die Kernaufgaben des [b]RKI[/b] sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten. Zu den [b]Aufgaben[/b] gehört der generelle gesetzliche Auftrag, wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen zu erarbeiten."
Zitieren
Thanks given by: Regi , mari , FreeNine


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