27.09.2012, 16:27
Hallo allerseits,
Ich habe chronische Borreliose mit überwiegend neurologischen Ausfällen. Diagnostiziert im November 2011. Daraufhin 5 Monate Kombiantibiose, Mino, Azi, Doxy, Metro...ohne Quensil da ich eine Chininallergie habe.
Es ging mir soweit besser, daß ich ab Februar nach 7 Auszeitmonaten wieder arbeiten konnte. Nach Absetzen der AB Ende März ging es auch weiterhin eigentlich ganz gut, nur langsam schlichen sich die Symptome wieder verstärkt ein...
Letzte Woche war es dann endgültig vorbei...meine linke Körperseite kraftgemindert und unkoordiniert, starker Schwindel, Kopf- und Nackenschmerzen, Falltendenz, heftige Taubheit in der linken unteren Gesichtshälfte, Wortdreher (peinliche z.T.), Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen...also die alten Bekannten aber heftigst wieder da. Und an arbeiten nicht zu denken, wobei ich zum Glück eine Kollegin habe, die spontan einspringt.
Zeit für erneute Antibiose: mit meiner HÄ haben wir uns erstmal auf Mino geeinigt und wollen dazu mit Cotrim Forte (wegen Bartonellenverdacht und nachgewiesenen Yersinien) kombinieren.
Weiß jemand, ob man dazu auch Metro mit einbauen könnte? Kann man das auch zeitgleich nehmen oder nur 10 Tage am Schluß?
Ich frage mich, wenn man Metro nach 20 Tagen zwischenschiebt, ob man dann das Mino absetzen soll....und dann wieder von vorne Einschleichen?? Wäre merkwürdig. Hat da jemand Erfahrung?
Ich denke ich werde jetzt erstmal mit Mino anfangen, und wenn die erste Kopfschmerzrunde vorrüber ist das Cotrim dazu nehmen.
Außerdem hat meine HÄ Bedenken Cortim forte in der hohen Dosierung über längeren Zeitraum zu geben. Wer kennt sich aus?
Wie auch immer, ich bin froh, das ich sie von den AB überzeugen konnte, auch wenn sie immer noch nicht so ganz versteht, das auch die kognitiven Symptome körperlicher Natur sind...ist ja auch schwer zu verklickern, verstehe ich ja manchmal selber nicht, wo da plötzlich der Hirnknopf auf Error schaltet.
Soweit neues aus GR
LG bineroda
Ich habe chronische Borreliose mit überwiegend neurologischen Ausfällen. Diagnostiziert im November 2011. Daraufhin 5 Monate Kombiantibiose, Mino, Azi, Doxy, Metro...ohne Quensil da ich eine Chininallergie habe.
Es ging mir soweit besser, daß ich ab Februar nach 7 Auszeitmonaten wieder arbeiten konnte. Nach Absetzen der AB Ende März ging es auch weiterhin eigentlich ganz gut, nur langsam schlichen sich die Symptome wieder verstärkt ein...
Letzte Woche war es dann endgültig vorbei...meine linke Körperseite kraftgemindert und unkoordiniert, starker Schwindel, Kopf- und Nackenschmerzen, Falltendenz, heftige Taubheit in der linken unteren Gesichtshälfte, Wortdreher (peinliche z.T.), Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen...also die alten Bekannten aber heftigst wieder da. Und an arbeiten nicht zu denken, wobei ich zum Glück eine Kollegin habe, die spontan einspringt.
Zeit für erneute Antibiose: mit meiner HÄ haben wir uns erstmal auf Mino geeinigt und wollen dazu mit Cotrim Forte (wegen Bartonellenverdacht und nachgewiesenen Yersinien) kombinieren.
Weiß jemand, ob man dazu auch Metro mit einbauen könnte? Kann man das auch zeitgleich nehmen oder nur 10 Tage am Schluß?
Ich frage mich, wenn man Metro nach 20 Tagen zwischenschiebt, ob man dann das Mino absetzen soll....und dann wieder von vorne Einschleichen?? Wäre merkwürdig. Hat da jemand Erfahrung?
Ich denke ich werde jetzt erstmal mit Mino anfangen, und wenn die erste Kopfschmerzrunde vorrüber ist das Cotrim dazu nehmen.
Außerdem hat meine HÄ Bedenken Cortim forte in der hohen Dosierung über längeren Zeitraum zu geben. Wer kennt sich aus?
Wie auch immer, ich bin froh, das ich sie von den AB überzeugen konnte, auch wenn sie immer noch nicht so ganz versteht, das auch die kognitiven Symptome körperlicher Natur sind...ist ja auch schwer zu verklickern, verstehe ich ja manchmal selber nicht, wo da plötzlich der Hirnknopf auf Error schaltet.
Soweit neues aus GR
LG bineroda