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Fluconazol
#1

Hallo liebe Mitstreiter,

jetzt war ich schon länger nicht im Forum, und das heißt, dass es mir eine zeitlang gut ging. Ich arbeite seit 3 Wochen mein normales Pensum und habe sogar die paar Tage gut überstanden, als mein Mann wegen einer Nierenkolik schnell mal operiert werden musste.
Jetzt nehme ich nach einer längeren antibiotischen Phase seit 12 Tagen Fluconazol und habe seit zwei Tagen wieder so ein Kribbeln an den Sohlen und verstärkt Muskelschmerzen.
Ich habe so einen Verdacht, dass Fluconazol vielleicht doch nicht mein Mittel ist.
(Außerdem bin ich seit zwei Wochen radieschensüchtig, obwohl ich sonst Radieschen hasse!)
Hat jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße
dori-39
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#2

Hallo dori,

du sagst, daß du wieder seit 12 Tagen Fluconazol nimmst.
Was hattest du denn nach der Antibiose wieder für Beschwerden?
Fluco hilft nämlich nicht unbedingt bei allen Borreliosebeschwerden.
Erwiesen ist, daß es aber auf jeden Fall die Stoffwechseltätigkeit der Borrelien hemmt und sie dadurch schwächt. Es dauert aber meistens eine Zeitlang ( ist bei jedem anders ), bis man eine Wirkung verspürt.
Fluco ist das Medikament, das meiner Tochter und auch mir bisher am besten geholfen hat. Wir nehmen es meist, bevor wir AB einsetzen.
Kribbeln, Stiche, Brennen und Muskel- oder Nervenschmerzen können immer wiedermal auftreten, außerhalb oder auch während einer Therapie.
Bei dieser Krankheit ist alles möglich - vor allem, wenn sie schon länger besteht.

Ob das mit den Radischen was zu tun hat, weiß ich nicht, denke aber nicht.

Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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#3

Liebe Amrei,

ich hatte bis Fluco noch Gelenkbeschwerden, Brennschmerzen und ab zu taube Unterarme bzw. linken Unterschenkel. Das war noch während der Antibiose, denn ich bin von Mino direkt auf Fluco umgestiegen. Ich bin trotz der Schmerzen ziemlich fit gewesen, kein allgemeines Krankheitsgefühl, kein eingeschränkter Appetit, Lust auf Arbeit.
Wie lange hat es denn bei euch gedauert, bis man eine Verbesserung gemerkt hat? Und war es schon unter dem Fluconazol oder erst im Anschluss mit dem Antibiotikum?
Ich fang ja gleich nach dem Fluconazol mit dem neuen Zyklus an und da frage ich mich aber, ob es Sinn macht zu warten, wenn die Biester sich weiter verbreiten. (Es soll ja Leute geben, die beschwerdefrei werden!)

Vielen Dank für die Antwort und liebe Grüße
dori-39
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#4

Hallo dori,

bei meiner Tochter dauerte es unter Fluco ca 5 Wochen, bis es ihr dann allmählich besser ging. Vorher hatte sie sehr lange verschiedene Antibiosen hinter sich, auch als Infusionen.
Aber erst bei Fluco zeigte sich dann eine Besserung. Das ist bis heute so geblieben. Fluco wirkt bei ihr am besten.
Bei mir wirkte AB stärker, wenn ich vorher mindestens 30 Tage Fluco nahm. Leider mußte ich dann aufhören, weil Fluco bei mir die Blutungsneigung erhöhte. Mußte 2 x zum Veröden zum HNO wegen Nasenbluten, das nicht aufhörte.
Eigentlich können sich die Biester unter Fluco nicht groß weiterverbreiten, denke ich, da sie ja "geschwächt" werden.
Aber eine anschließende Antibiose ist schon sinnvoll.
Solltst du aber mal keine Beschwerden haben, dann würde ich auch mal aussetzen.
AB helfen eh am besten, wenn die Borrelien aktiv sind und sich nicht im Dämmerschlaf befinden.

Liebe Grüße

Amrei

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Thanks given by: dori-39


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