25.10.2013, 20:19
Hallo liebe Forumsmitglieder,
nun habe ich endlich den Befund der Hautbiopsie, der wegen Verdachts der small-fibre-Neuropathie gemacht wurde (brennende Schmerzen vor allem der Füße). Das Krankenhaus schreibt hierzu, daß eine geringe Reduktion der intraepidermalen Faserdichte nachgewiesen wurde, was mit der Diagnose der small-fibre-Neuropathie in Einklang zu bringen wäre.
Trotzdem konnte es sich die Klinik nicht verkneifen, im Entlassungsbericht (der nun die endgültigen Befunde beinhaltet) unter Diagnosen folgendes zu schreiben:
"V.a. Small fiber Polyneuropathie
DD: somatoforme Störung" (na super!).
Gleichzeitig wird aber eine Therapie mit z.B. Pregabalin sowie ergänzend die ambulante Testung auf M. Fabry empfohlen.
Nun habe ich wieder einen Termin bei dem Neurologen, der mich seinerzeit ins KH einwies. Bin gespannt, was dem als Ursache für die Neuropathie noch einfällt, wenn das KH keine sonstigen Auffälligkeiten bei den Untersuchungen fand (Zitat: "Hinweise für eine inflammatorische, vaskulitische, metabolische, toxische, paraneoplastische oder infektiöse Ursache der Neuropathie fanden sich nicht".)
Morbus Fabry halte ich selbst für unwahrscheinlich. Der molekulargenetische Test, als einziger bei Frauen für den sicheren Nachweis geeignet, kostet je nach DNA-Länge bis zu 3.000,-- EUR.
Bei Männern ist ja scheinbar im Serum immer die alpha-Galaktosidase A erniedrigt, bei Frauen stellt sie sich oft nicht erniedrigt dar. Das wäre ja ein teurer Spaß!
Viele Grüße, IrisBeate
nun habe ich endlich den Befund der Hautbiopsie, der wegen Verdachts der small-fibre-Neuropathie gemacht wurde (brennende Schmerzen vor allem der Füße). Das Krankenhaus schreibt hierzu, daß eine geringe Reduktion der intraepidermalen Faserdichte nachgewiesen wurde, was mit der Diagnose der small-fibre-Neuropathie in Einklang zu bringen wäre.
Trotzdem konnte es sich die Klinik nicht verkneifen, im Entlassungsbericht (der nun die endgültigen Befunde beinhaltet) unter Diagnosen folgendes zu schreiben:
"V.a. Small fiber Polyneuropathie
DD: somatoforme Störung" (na super!).
Gleichzeitig wird aber eine Therapie mit z.B. Pregabalin sowie ergänzend die ambulante Testung auf M. Fabry empfohlen.
Nun habe ich wieder einen Termin bei dem Neurologen, der mich seinerzeit ins KH einwies. Bin gespannt, was dem als Ursache für die Neuropathie noch einfällt, wenn das KH keine sonstigen Auffälligkeiten bei den Untersuchungen fand (Zitat: "Hinweise für eine inflammatorische, vaskulitische, metabolische, toxische, paraneoplastische oder infektiöse Ursache der Neuropathie fanden sich nicht".)
Morbus Fabry halte ich selbst für unwahrscheinlich. Der molekulargenetische Test, als einziger bei Frauen für den sicheren Nachweis geeignet, kostet je nach DNA-Länge bis zu 3.000,-- EUR.
Bei Männern ist ja scheinbar im Serum immer die alpha-Galaktosidase A erniedrigt, bei Frauen stellt sie sich oft nicht erniedrigt dar. Das wäre ja ein teurer Spaß!
Viele Grüße, IrisBeate
Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).