12.11.2013, 17:25
Hallo an alle,
ich gebe mal hier nur die Werte an, die verändert sind.
absolute Lymphozytensubpopulation:
B-Zellen (CD19+CD3-): 641 + /ul Referenz: 150 - 480
Zytotoxische T-Zellen (CD3+CD8+): 340 - /ul Referenz: 400 - 1010
Ratio: T4:T8 (CD4+CD8+): 2.82 + Ratio Referenz: 1.0 - 1.8
NK-Zellen (CD16/56+CD3-): 94 - /ul Referenz: 110 - 550
relative Zellverteilung:
B-Zellen (CD19+CD3-): 28.9 + % Referenz: 5 - 22
Zytotoxische T-Zellen (CD3+CD8+): 15.3 - % Referenz: 20 - 45
NK-Zellen (CD56/16+CD3-): 4.22 - % Referenz: 5 - 26
Elektrolyte im Serum:
Magnesium: 1.05 + mmol/l Referenz: 0.70 - 1.00
Immunglobuline:
Immunglobulin G (IgG): 6.90 - g/l Referenz: 7.0 - 16.0
Allergie - Spezifisches IgG4:
f2 - Milcheiweiß: > 2500 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f78 - Kasein: > 2500 + ng/ml Referenz: 100 -250 grenzwertig
f4 - Weizenmehl: 823 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f79 - Gluten/Gliadin: 176 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
F29 - Banane: 389 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f14 - Sojabohne: 223 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f252 - Vollei: > 2500 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
Ergebnis:
Es besteht eine leichte zelluläre Abwehrschwäche im adaptiven Immunsystem. Erkennbar an den verminderten zytotoxischen T-Lymphozyten. Ursachen können immunsuppressive Medikationen, Npl. und auch Intoxikationen sein. Gleichzeitig besteht eine humorale Abwehrleistung, erkennbar an den leicht vermehrten B-Lymphozyten. Die Vermehrung der B-Lymphozyten sollte abgeklärt werden. Vorschlag: Immunphänotypisierung der B-Lymphozyten, Ausschluss eines B-Zell-Lymphoms (EDTA-Blut). Die erhöhte Ratio von 2,82 weist ebenfalls auf eine gegenwärtige Abwehrleistung hin.
Die NK-Zellen (angeborene Immunität) sind vermindert. Es besteht wahrscheinlich eine Verbrauchsreaktion dieser Zellen, Vorkommen bei Npl., Autoimmunerkrankungen, Allergien. Die Lymphozytensubpopulation weist auf ein noch relativ im Gleichgewicht regierendes Immunsystem hin (ausgenommen sind die NK-Zellen).
CD4-Zell-Aktivität: / TH1/TH2-Zelltypisierung und -differenzierung:
Aktivierte Probe: Es besteht wahrscheinlich eine antiinflammatorische Immunreaktion.
Nach Erfassung der aktivierten CD4-Zellen werden ca. 24% TH1-Zellen und ca. 8% TH2 Zellen nachgewiesen. Quotient = 3,1.
Der Anteil der antiinflammatorischen TH2-Zellen ist gegenüber den inflammatorischen TH1-Zellen als dominierend anzusehen (10fache des ermitteln Wertes geht in der Wertung). Es besteht wahrscheinlich eine Vermehrung der TH"-Zellen. Der Anteil der aktiven T-Helfer-Zellen beträgt ca. 32%. Die Anteile der aktivierten T-Lymphozyten weisen auf eine allergische Disposition oder Schwermetallbelastung hin, Allergie, Npl. hin.
Da die Syntheseleistungen der y-IFN-synthetisierenden Zellen vermindert sind, dürfte eine Verminderung der CD4-spezifischen Aktivität hinsichtlich der Inflammation und unspezifische Abwehrleistungen bestehen.
Durch die überwiegend synthesierten TH2-Zellen dürfte eine vermehrte Aktivität der humoralen Immunität wie auch der IgE u.a. allergiespezifischen Mediatoren (z.B. Histamin) bestehen.
Die IgG sind vermindert. Ursache kann eine Störung im Leberparenchym sein.
Ich bin nun ganz schön durch den Wind, am meisten bezüglich der Sache mit dem B-Zell-Lymphom.
Wer kann mir ähnliche Erfahrungen mitteilen?
Danke für Eure Antworten.
VG
ich gebe mal hier nur die Werte an, die verändert sind.
absolute Lymphozytensubpopulation:
B-Zellen (CD19+CD3-): 641 + /ul Referenz: 150 - 480
Zytotoxische T-Zellen (CD3+CD8+): 340 - /ul Referenz: 400 - 1010
Ratio: T4:T8 (CD4+CD8+): 2.82 + Ratio Referenz: 1.0 - 1.8
NK-Zellen (CD16/56+CD3-): 94 - /ul Referenz: 110 - 550
relative Zellverteilung:
B-Zellen (CD19+CD3-): 28.9 + % Referenz: 5 - 22
Zytotoxische T-Zellen (CD3+CD8+): 15.3 - % Referenz: 20 - 45
NK-Zellen (CD56/16+CD3-): 4.22 - % Referenz: 5 - 26
Elektrolyte im Serum:
Magnesium: 1.05 + mmol/l Referenz: 0.70 - 1.00
Immunglobuline:
Immunglobulin G (IgG): 6.90 - g/l Referenz: 7.0 - 16.0
Allergie - Spezifisches IgG4:
f2 - Milcheiweiß: > 2500 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f78 - Kasein: > 2500 + ng/ml Referenz: 100 -250 grenzwertig
f4 - Weizenmehl: 823 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f79 - Gluten/Gliadin: 176 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
F29 - Banane: 389 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f14 - Sojabohne: 223 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
f252 - Vollei: > 2500 + ng/ml Referenz: 100 - 250 grenzwertig
Ergebnis:
Es besteht eine leichte zelluläre Abwehrschwäche im adaptiven Immunsystem. Erkennbar an den verminderten zytotoxischen T-Lymphozyten. Ursachen können immunsuppressive Medikationen, Npl. und auch Intoxikationen sein. Gleichzeitig besteht eine humorale Abwehrleistung, erkennbar an den leicht vermehrten B-Lymphozyten. Die Vermehrung der B-Lymphozyten sollte abgeklärt werden. Vorschlag: Immunphänotypisierung der B-Lymphozyten, Ausschluss eines B-Zell-Lymphoms (EDTA-Blut). Die erhöhte Ratio von 2,82 weist ebenfalls auf eine gegenwärtige Abwehrleistung hin.
Die NK-Zellen (angeborene Immunität) sind vermindert. Es besteht wahrscheinlich eine Verbrauchsreaktion dieser Zellen, Vorkommen bei Npl., Autoimmunerkrankungen, Allergien. Die Lymphozytensubpopulation weist auf ein noch relativ im Gleichgewicht regierendes Immunsystem hin (ausgenommen sind die NK-Zellen).
CD4-Zell-Aktivität: / TH1/TH2-Zelltypisierung und -differenzierung:
Aktivierte Probe: Es besteht wahrscheinlich eine antiinflammatorische Immunreaktion.
Nach Erfassung der aktivierten CD4-Zellen werden ca. 24% TH1-Zellen und ca. 8% TH2 Zellen nachgewiesen. Quotient = 3,1.
Der Anteil der antiinflammatorischen TH2-Zellen ist gegenüber den inflammatorischen TH1-Zellen als dominierend anzusehen (10fache des ermitteln Wertes geht in der Wertung). Es besteht wahrscheinlich eine Vermehrung der TH"-Zellen. Der Anteil der aktiven T-Helfer-Zellen beträgt ca. 32%. Die Anteile der aktivierten T-Lymphozyten weisen auf eine allergische Disposition oder Schwermetallbelastung hin, Allergie, Npl. hin.
Da die Syntheseleistungen der y-IFN-synthetisierenden Zellen vermindert sind, dürfte eine Verminderung der CD4-spezifischen Aktivität hinsichtlich der Inflammation und unspezifische Abwehrleistungen bestehen.
Durch die überwiegend synthesierten TH2-Zellen dürfte eine vermehrte Aktivität der humoralen Immunität wie auch der IgE u.a. allergiespezifischen Mediatoren (z.B. Histamin) bestehen.
Die IgG sind vermindert. Ursache kann eine Störung im Leberparenchym sein.
Ich bin nun ganz schön durch den Wind, am meisten bezüglich der Sache mit dem B-Zell-Lymphom.
Wer kann mir ähnliche Erfahrungen mitteilen?
Danke für Eure Antworten.
VG