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Krebsabstrich
#1

Hab etwas rumgesucht, hab aber zu dem thema nicht wirklich was gefunden.

ich grübel die ganze zeit herrum, können Borrelien den PAP wert verändern?

ich weiß es ist eine sehr intime frage,
aber weis jemand ob chron. Borreliose die Ursache sein kann, und ich mir nicht so viele sorgen machen brauche, oder verändert es sich doch zu krebs?

hab schon wieder einen kontrollbedürftigen PAP 3
kennt das noch wer?

lg

Icon_sofa_huepf Mitglied und Aktivistin bei www.OnLyme-Aktion.org Icon_hurra_fruehling6
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#2

(10.01.2014, 20:17)Betty schrieb:  kennt das noch wer?

Ja. Und schließlich wurde PAP 4 samt Dysplasie CIN III draus. Also OP. Sad

Zitat:aber weis jemand ob chron. Borreliose die Ursache sein kann, und ich mir nicht so viele sorgen machen brauche, oder verändert es sich doch zu krebs?

Indirekt schon Ursache, allerdings würde ich es nie als das bezeichnen. Das Immunsystem kämpft brav gegen die bakteriellen Untermieter, wie zum Beispiel Borrelien. In dieser Zeit kann es sich aber nicht um die HP-Viren kümmern. Selbige bekommen das mit und machen dann Party...
Das heißt, daß NICHT die Borrelien den PAP-Wert verändern, sondern tatsächlich HPV! Was man dann ernst nehmen sollte!

Meine OP (Konisation) war vor anderthalb Jahren. Seitdem kann ich mich immer über einen PAP 2 freuen (der zwar nicht vorbildlich, aber wohl "normal nach OP" ist).

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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#3

Hallo Betty,

ich kenne das jetzt nicht aus eigener Erfahrung, aber in meinem Bekanntenkreis kamen solche Veränderungen auch ohne chronische Infektionen vor. Ist glaub ich gar nicht so selten.
LG Niki

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#4

Hey Betty,
so ein Wert wird ja als Vorsorgeuntersuchung ermittelt, heißt: es könnte Krebs werden, ist es aber nicht, also mach Dir keine Sorgen.
Ich gehe regelmäßig zur Vorsorge, vor 2 Jahren wurde auch ein Wert festgestellt, ein halbes Jahr später war wieder alles o.k..
Also, erst Mal abwarten, sonst Mini OP (meist ambulant) und die Sache sollte ausgestanden sein.

LG Suse
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#5

Hallo Betty,

dieser Wert war bei mir vor ca. 20 Jahren auch erhöht und mein damals neuer Arzt schrieb gleich einen Einweisungsschein zur OP ins Kreiskrankenhaus. Allein die Kritzelskizze auf dem Schein war so suspeckt, das ich mir dann eine zweite Meinung eingeholt habe. Das war eine Ärztin in der Ambulanz einer Uni. Die hat nur gelacht als sie sah, wo ich herkam und gemeint da sind sie nicht die erste, das schau ich mir genau an, ob wirklich eine OP notwendig ist, ansonsten gibt es auch die Möglichkeit von Laserbehandlung oder Medikamentös.

Der Wert war dann doch nicht so hoch und es wurde medikamentös behandelt. Zur Sicherheit wurde vierteljährlich über Jahre kontrolliert. War aber immer im Normbereich.

(Übrigends: Ich fand die Behandlung damals dort sehr gut, da meist Med. Studenten im Praktikum ect. dabei waren (halt Uni, aber im Einverständnis mit mir) und die bekamen immer alles ausführlich erklärt, (weil ich halt wieder so ein Sonderfall war!) und da wurde halt auch mal ein zusätzliches Ultraschall ect. mit gemacht zur Erklärung für die Studenten. Also die Untersuchung wurde sehr genau genommen und da war ebend ein ganz anderes Vertrauensverhältnis meinerseits da - das wollte ich mit den Zeilen noch dazu sagen.) Die Ärztin selbst war manchmal auch so ein richtiger Dragoner, aber ich fand ihre Arbeit auf alle Fälle gut. Leider wurde diese Ambulanz irgendwann geschlossen und ich mußte auch wieder wechseln.

Also ich würde mich da nicht so verrückt machen, solange du keine sonstigen Beschwerden dazu hast.

Natürlich kann es m.E. - wie Fillenda schreibt - indirekt schon einen Zusammenhang mit dem Immunsystem geben. Denn wenn ich so alles zurückverfolge, war das so der Beginn meiner oft nicht erklärbaren Symptome. Vieleicht auch Zufall?!

LG FreeNine

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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#6

(11.01.2014, 17:11)Suse 007 schrieb:  Mini OP

Als "Mini-OP" würde ich diesen Eingriff nun wirklich nicht bezeichnen.

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