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[geteilt] Homöopathie Grundsatzdiskussion
#1

Abgetrennt aus http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=4453 "Homöopathie bei Borreliose". Die kritische Grundatzdiskussion zu dieser Therapieform soll bitte hier weitergeführt werden, damit im Ursprungsthread der Erfahrungsaustausch stattfinden kann. Mod


(05.07.2014, 14:52)johanna cochius schrieb:  Ich kenne zumindest Menschen die sehr wohl Wirkungen verspüren und Unterschiede in den Potenzen.
Johanna, die glauben das nur. Sie würden aber exakt das Gleiche verspüren, wenn man ihnen unbemerkt Leitungswasser unterjubeln würde.
Derartige Versuche wurden schon des öfteren gemacht. Immer mit dem gleichen Ergebnis: Die Probanden fühlten sich signifikant besser, aber es gab keinen Unterschied zwischen der Gruppe mit dem "echten" Homöopathikum und der mit dem Leitungswasser.
(05.07.2014, 14:52)johanna cochius schrieb:  Es ging genau um Placebo Effekte und es wurde durch Tests und Studien ( ich glaube auch an Pflanzen) ;festgestellt das es eben doch Wirkung hat.
Auf so eine Studie bin ich auch mal reingefallen. Im Nachinein hat sie sich als manipuliert herausgestellt. So wie alle anderen auch.
Es gibt keine einzige, die einer Überprüfung standgehalten hätte. Seit 200 Jahren.
Gruß
Donald
Gruß
Donald
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Thanks given by: Mainz06
#2

gelöscht
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#3

Ist mir jetzt auch wurscht, super ist, wenn die Menschen die Homöopathie anwenden eine Besserung verspüren, egal ob durch Placebo oder....

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: urmel57 , leonie tomate
#4

(05.07.2014, 16:24)johanna cochius schrieb:  Ist mir jetzt auch wurscht, super ist, wenn die Menschen die Homöopathie anwenden eine Besserung verspüren, egal ob durch Placebo oder....
Hättest du auch gleich sagen können, daß dir das wurscht und egal ist. Dann hätt ich mir die Erklärungen sparen können.
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada
#5

Lieber Donald,

Ich habe geschrieben das es mir JETZT wurscht ist, Du hast Deine Meinung darüber, ich kann nur sagen was ich darüber mitbekomme und das ist doch in Ordnung so... Mir fällt jetzt einfach nichts mehr dazu ein, fühl Dich doch nicht angegriffen.

LG

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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#6

(05.07.2014, 14:56)Donald schrieb:  Sunflower, Deine Probleme sind nicht durch laienhafte homöopathische Behandlung entstanden, sondern durch das Unterlassen einer adäquaten schulmedizischen Behandlung.

Sie sind zuerst durch einen Zeckenstich entstanden!Wink

Eine schulmedizinische Behandlung wurde bei mir nicht unterlassen, da ich bereits 1 Woche nach dem Zeckenstich trotz fehlendem EM 6 Wochen AB (Amoxicilllin 1000-1000-1000 mg) bekommen habe, also sicher viel mehr, als hierzulande als "adäquat" betrachtet wird!Biggrin

Für mich allerdings hätte eine adäquate Behandlung den Einsatz eines intrazellluären, gut liquorgängigen AB (wie Mino) und zusätzlich eines AB, das gut gegen Zysten und Biofilme wirkt (Tini) voraussetzt und vielleicht auch eine längere Behandlungsdauer, so wie Horowitz es für das disseminierte Stadium (grippales Syndrom) empfiehlt. Die 3-4 Wochen Doxy wirken seiner Meinung nur gegen das Frühstadium mit EM ohne weitere Symptome gut.

Zur Wirkung der Homöopathie gegen meine Bo.Symptome muss ich hier nochmals betonen: durch Leistungswasser wurden die Beschwerden nicht besser, da sie nach Absetzen der Zhang Präparate wieder auftraten und innerhalb von ca. 6 Monaten auf das ursprüngliche Maß wieder zunahmen. Nach Beginn der homöopathischen Behandlung wurden die Symptome langsam leichter, die beschwerdearme bzw. freie Phasen länger, die Schübe leichter und kürzer, bis ich schließlich von Aug 2013 bis April 2014 komplett beschwerdefrei wurde (da ich mich von Jan 2013 bis März 2013 in einer psychosomatischen Klinik befand und dort über fast keine Bo.Beschwerden beklagte, kann ich im Nachhinein sagen, dass es mir ca. 1 Jahr nach Beginn der Behandlung wieder richtig gut ging).

Wenn ich ganz ehrlich bin, war das die wirksamste Therapie seit Beginn meiner Erkrankung, auf die ich vielleicht zurückgreifen werde, falls weitere Therapieversuche nicht fruchten.

Also über eine fehlende Wirkung kann ich persönlich nicht berichten und ich kenne im näheren Umfeld andere Bo.Patienten, die sogar dauerhafte Beschwerdefreiheit erzielt haben.

Ganz ehrlich, ob die Wirkung auf Placebo oder echte Wirkung beruhte, ist mir auch egal, Hauptsache das Leiden hat endlich ein Ende!

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: leonie tomate
#7

(05.07.2014, 17:57)Sunflower schrieb:  
(05.07.2014, 14:56)Donald schrieb:  Sunflower, Deine Probleme sind nicht durch laienhafte homöopathische Behandlung entstanden, sondern durch das Unterlassen einer adäquaten schulmedizischen Behandlung.
Sie sind zuerst durch einen Zeckenstich entstanden!Wink

Eine schulmedizinische Behandlung wurde bei mir nicht unterlassen, da ich bereits 1 Woche nach dem Zeckenstich trotz fehlendem EM 6 Wochen AB (Amoxicilllin 1000-1000-1000 mg) bekommen habe, also sicher viel mehr, als hierzulande als "adäquat" betrachtet wird!Biggrin
Du schriebst doch etwas von einer eitrigen Halsentzündung und Pyelonephritis Und daß Du Globuli genommen hast statt Antibiotika.??
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#8

(05.07.2014, 18:18)Donald schrieb:  Sunflower, Deine Probleme sind nicht durch laienhafte homöopathische Behandlung entstanden, sondern durch das Unterlassen einer adäquaten schulmedizischen Behandlung.

Du schriebst doch etwas von einer eitrigen Halsentzündung und Pyelonephritis Und daß Du Globuli genommen hast statt Antibiotika.??

Ich dachte, du meinste die Behandlung der Bo!

Laienhafte homöo. Behandlung und unterlassene schulmedizinische Behandlung...wo ist der Unterschied?

Das Ergebnis ist das Gleiche!

Ich meinte damit, dass auch falsch angewendete Homöopathie schlimme Folgen haben kann.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: johanna cochius
#9

(05.07.2014, 21:25)Sunflower schrieb:  Laienhafte homöo. Behandlung und unterlassene schulmedizinische Behandlung...wo ist der Unterschied?
Ersteres schadet garantiert nicht, zweiteres unter Umständen sehr wohl.

(05.07.2014, 21:25)Sunflower schrieb:  Ich meinte damit, dass auch falsch angewendete Homöopathie schlimme Folgen haben kann.
Keine anderen Folgen als "richtig" angewandte. Du kannst literweise das "falsche" Homöopathikum trinken, ohne die geringsten Folgen.
Das haben sogar mal Homöopathiegegener in einer öffentlichkeitswirksamen Großaktion demonstriert.

Gruß
Donald
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#10

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es sehr wohl homöopathischen Mittel, mit Zulassung gibt und auch Wirksamkeitsnachweise dazu.(Zu Borreliose ist mir aber dazu nichts bekannt)

Das sind allerdings meist Mittel in niederen Potenzbereichen.

Die höheren Potenzen ab D4 allerdings sind meist von der Zulassungspflicht befreit und dürfen auch keine Angaben zur Wirksamkeit machen. Manche Potenzen dürfen auch erst in weitaus höheren Potenzen verwendet werden, da es ansonsten Gegenanzeigen gilt und die Rgeistrierung verweigert wird. Dies gilt z.B. unter anderem für Quecksilberzubereitungen aber auch pflanzliche Mittel sind dabei.

Bitte nicht alles in einen Topf schmeißen! Es kann also bei falsch angewendeten Homöopathischen Mitteln durchaus Nebenwirkungen geben, wenn das nicht sachgerecht gemacht wird und den Zulassungs- und Registrierungsrichtlinien nicht entsprechen. Das kann dann auch für kolloidales Silber zutreffen, wenn dieses unsachgemäß zubereitet wurde, was bei der Eigenherstellung nicht immer gewährleistet ist.

Grüße vom Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: johanna cochius , Sunflower , Amrei


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