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Neurologe (!) beantwortet Fragen zur Neuroborreliose im Saarland
#1

Hallo,

bis zum 17. August können im Onlineforum des Klinikums Saarbrücken an den Neurologen Prof. Dr. Karl-Heinz Grotemeyer Fragen zur Neuroborreliose gerichtet werden:

http://www.klinikum-saarbruecken.de/webs...fault.aspx

Da Borreliose durch die Innung der Neurologen bislang konsequent verharmlost wurde, und sie sich meist auf fehlerhafte Studien wie die Klempner-Studie beziehen, erwarte ich nichts Gutes. Sad

Vielleicht mag ja jemand von Euch dort eine Frage stellen.

LG
Claire

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Thanks given by: anfang , FreeNine , irisbeate
#2

Hier meine Frage - A twort:
Von: Presse-Klinikum
Gesendet: Freitag, 8. August 2014 10:13
An: Grotemeyer Karl-Heinz
Betreff: WG: Online Forum - Neue Frage zum ThemaBorreliose im Nervensystem

Guten Morgen,
mit der Bitte um Beantwortung folgender Frage:


Gibt es die chronische Borreliose (Neuroborreliose) oder ist es eine medizinische Ermessensfrage-je nach erfahrungslage...?
- - -

XXX

- anfang -



Edit:

Hallo Anfang, tut mir leid, dass ich die Antwort des Arztes hier entfernen muss,
aber auch E-Mails unterliegen dem Postgeheimnis.
Wäre die Antwort im dortigen Forum öffentlich einsehbar, wär die Veröffentlichung hier kein Problem.

Gruß Moderator

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Claire
#3

Hallo Anfang,

Vielen Dank!
Das ist ja ulkig. Bin gerade bei mir am "Ermitteln", ob ich ggfs., wie die Charité Berlin es vorschlug, um eine Immunvaskulitis weiter zu diagnostizieren, eine Muskelbiopsie machen lasse.

Ich bin mir nämlich nicht mehr sicher, ob meine Beschwerden nur von den nachweislich degenerierten kleinsten Nervenfasern kommen, sondern meine, es könnten vorwiegend Entzündungen der Blutgefäße eine Rolle spielen. Ob diese nun als Autoimmunerkrankung klassifiziert werden, oder ob es eher eine Immunkomplex-Vaskulitis oder Hypersensivitäts-Vaskulitis ist und im weiteren Sinne postinfektiös, gilt es herauszufinden.

http://link.springer.com/article/10.1007...8-4#page-1

http://www.internisten-im-netz.de/de_new...assen.html

Werde dem Doktorchen auch mal meine Frage stellen. Muß mir nur noch eine gute Formulierung ausdenken.

Liebe Grüße, IrisBeate Icon_computer

Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).
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#4

Aus#2
Zitat:weil Behandlungen inkonsequent laufen ( z.B. Sa + So keine Antibiotikainfusionen, weil Praxis geschlossen ist)
Früher hätte ich mich damit auseinandergesetz.
Heute möchte ich nur die hier Hilfesuchenden aufklären, wie ich das so gelernt habe,
und auch damit meine Erfahrungen gemacht habe. Und das hat mit Öffnungszeiten nichts zu tun:
Zitat:PARENTERALE THERAPIE

Ceftriaxon: Das Risiko der Ansammlung von Strömungsbehinderungen im Gallenweg (biliäres Sludge-Phänomen) kann durch Therapiepausen vermindert werden, z.B. indem an 5 aufeinanderfolgenden Tagen einer Woche infundiert wird.

(Das war schon 1996 Fakt - was machte da der Prof. in der Zeit ?)
Aus:
http://www.lymenet.de/BurrD.htm

Ist das wirklich ein Ansprechpartner ? Oder sollte Er hier nicht besser explizit eine kleine, bestimmte Gruppe, beraten ? Was ich nachfolgendem Zitat entnehme:
Zitat:Für die Neuroborreliose-Fälle entsprach der labordiagnostische Nachweis nur bei 42 der 799 übermittelten Erkrankungen (5 %) der Falldefinition (Pleozytose und Nachweis intrathekaler Antikörper: 39 Erkrankungsfälle; Pleozytose und Nukleinsäure-Nachweis im Liquor: 3 Erkrankungsfälle). Ein Nachweis von intrathekalen Antikörpern lag nur bei 234 der 799 übermittelten Erkrankungen (29 %) vor. Diese Auswertung zeigt, dass die Kriterien der Falldefinition im Bezug auf die Labordiagnostik der frühen Neuroborreliose nicht zu greifen scheinen. Der in der zurzeit gültigen Form der Falldefinition geforderte labordiagnostische Nachweis der frühen Neuroborreliose wird nur bei einem sehr kleinen Anteil der übermittelten Neuroborreliose-Fälle erfüllt, eine Problematik, auf die schon in einem früheren Bericht hingewiesen wurde.
Ich, werde es wohl nie verstehen wie man in einer für Borrelien unliebsamen Flüssigkeit, die sich dazu auch noch so schnell erneuert, eine Neuroborreliose im Liquor diagnostizieren will:
http://www.neuro-bodensee.de/hydro/hydro.html
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Thanks given by: irisbeate , anfang
#5

..... Ich, werde es wohl nie verstehen wie man in einer für Borrelien unliebsamen Flüssigkeit, die sich dazu auch noch so schnell erneuert, eine Neuroborreliose im Liquor diagnostizieren will:........

Es ist und wird ein Trauerspiel bleiben....da hatte ich wohl bei meiner LP einen ganz fixen Doc und ich begreif immer wieder aufs neue,was ich wohl ein wahnwitziges " Glück " hatte,durch die LP diese Diagnose (NB) gestellt zu kriegen.
Mißtrauig macht mich ein Teil dieser Antwort,das er anführt,ein mögliches Versagen sei die Problematik der durchgängigen Infusionen- bezug genommen auf das Wochenende.
Mein HA,der ein Gegner von ABs ist,hat mir die infusionen kostfrei gelegt und W-ends bin ich mit seiner Überweisung in die Notfall des nächsten Krhs.(55infusionen,dann mußt ich abbrechen).

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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#6

Zitat:Weiterhin können die Spirochäten – ähnlich wie bei der Lues nur durch intensive konsequente Antibiotikatherapie erreicht werden.

Aber immerhin, sind das nicht ganz neue Töne? Sonst geben sie doch immer an, nach 14 Tagen Antibose wäre man geheilt.

LG
Claire

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#7

Hallo Zusammen,

unsere Frage war:
Zitat:Es fing mit schmerzhafte Lymphknotenschwellungen in den Leisten an und ihr Knie begann an zu schwellen wurde dick und kaum beweglich. Es wurde pathologisch eine mittelgradig floride chronische, follikuläre und fibrosierende Synovialitis festgestellt. Als dann extreme Schmerzen im Rücken dazu kamen und bis in die Zehen ausstrahlten, Schmerzen im Gesicht wurde durch einen Arzt dann auf Borreliose diagnostiziert und durch Antikörpertest´s bestätigt. Nach den Behandlungen (Antibiotika und RSO) blieb die Arthritis auf niedrigen Niveau bestehen, wird immer wieder schlechter und dann von selbst wieder besser. Es besteht eine Polyneuropathie, Tachykardie und Bluthochdruck (180/95 bei HF 81) obwohl keine Risikofaktoren dafür vorhanden sind, eine chronische Entzündung der Nase und Nebenhöhlen seit Jahren, eine chronische Immunschwäche und es haben sich diverse Allergien gebildet (u.a. Histaminintolleranz) sowie CFS. Was kann man noch machen um Besserung zu erziehlen?

Die Antwort:

Zitat:Das Problem bezieht sich offensichtlich nicht auf das Nervensystem ? ? Wenn aber einmal ein Gelenk befallen ist (Titer) besteht immer das Risiko, dass auch das Nervensystem befallen ist à Titer in der LP ?? Welche behandlung wie lange ? Wie ist der Titerverlauf ?
War die Antibiotikatherapie ausreichend à (Liquortiter) und ist sicher keine Infektion mehr da, muss ein Autoimmunprozess ( Gelenk) bedacht werden. (BSG und CRP messen)

Die Frage war zwar auch auf das Nervensystem bezogen, ich finde die Antwort allerdings doch recht gut, bedenkt man das diagnostische Aussagen auf Grund eines so kurzen Fragetextes (1000 Buchstaben) kaum möglich und rechtlich auch nicht machbar sind.

LG Rosa
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#8

Etwas über Neuruborreliose und was da so viele Fragen aufwürft. #42, Danke
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...965&page=5
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#9

Hallo Ihr Lieben,

hatte vor 1 Woche dem Prof. auch eine Frage gestellt, aber bis heute keine Antwort erhalten.
Ging´s anderen auch so?

LG IrisBeate

Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).
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#10

Danke toll, wer einen Rentenantrag stellt wird bei Ihm nicht mehr operiert.
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