[Sabena]

Guten Morgen,

als ich von Schwindel las im obrigen post:
Schwindel kann ganz allg. vom Gleichgewichtsorgan im Ohr kommen,
falls dieser defekt ist.

Renate meinte wohl, dass durch die Parasiten der Schwindel ausgelöst wird ?
Vielleicht bringen die ja auch im Kopf einige (an den Nervenbahnen zBsp.) durcheinander
oder docken an Transmitter an (also den Leitbahnen).
Oder ich denke auch an die B. und CoErreger, die durch die durchlässige (Schädel)- Hirnschranke in
den Kopf wandern

Ich weiss, dass bei Schwindel halt beim doc zuerst nach dem Gleichgewichtsorgan
geschaut wird.
Jedenfalls war das bei mir so.

Was ist denn genau dieses DMSO ? - hab gelesen dies wird als Schmerzmittel verwendet.

Ätherische Öle habe ich bisher wegen dem Duft verwendet oder mal Jap. Heilpflanzenöl zwecks Kopfschmerzen.

Sabena

[Zotti]

Wenn du mit Schwindel zu tun hast, sind die Parasiten auch im Kopf.

Das halte ich, so für sich genommen, für eine gewagte Behauptung

Für Schwindel gibt es endlos viele Auslöser, von A wie Anämie, B wie Blutdruck, auch über P wie Parasiten, bis Z wie Zucker.

[Mimmi]

Danke Ratte! Werde ich versuchen! Mein Gefühl ist ganz klar, dass der Schwindel plus Druckgefühl, Nebel im Kopf, Konzentrationsschwäche (bzw das Gefühl einfach dummer zu sein,als ich eigentlich bin) von der Borreliose kommt.das hat jetzt auch der LTT bestätigt.
Ich werde berichten, was die Mischung mit mir macht.
Schönen tag euch!

[urmel57]

Renate meinte wohl, dass durch die Parasiten der Schwindel ausgelöst wird ?

Ihr Lieben, von welchen "Parasiten" redet ihr denn hier?

Wenn tatsächlich Parasiten im Kopf sein sollten, ist es sicherlich nicht alleine mit Schwindel getan. Ätherische Öle würden da auch nichts ausrichten können.

Borrelien sind dann auch Bakterien und keine Parasiten. Falls sich diese im Kopf aufhalten, dann sind sie bevorzugt im Liquor nachzuweisen. Kleinere Entzündungen in den Blutgefäßen können auch ausgelöst werden und Schlaganfall ähnliche Symptome auslösen. Ebenso ist die Entwicklung von bestimmten Demenzformen in der Diskussion. Dazu gibt es aber noch wenig wissenschaftliche Erkenntnis. Schrankenstörungen lassen sich nachweisen. Bei all dem wäre es aber mit Schwindel alleine nicht getan.

Falls Nervbahnen geschädigt wurden im Rahmen einer Neuroborreliose sind die Symptome in der Regel auch gravierend auffällig.

Schwindel gehört zu den sehr unspezifischen Symptomen. Er kann durch sehr viele Faktoren ausgelöst werden. Auf jeden Fall gehört das abgeklärt, bevor man alleine daran herumexperimentiert. Angefangen von Arzneimittelnebenwirkungen bis zu Tumoren kann er durch sehr viel ausgelöst werden.

Liebe Mimmi, sorry, dass ich da jetzt Grundsatzüberlegungen mit einbringe, die du vielleicht schon alle hinter dir hast.

Ansonsten würde ich AnjaM's Vorschlägen folgen. Ätherische Öle sind keine harmlosen Naturprodukte. Daher empfiehlt sich bei einer solchen Therapie ein erfahrener Therapeut, der das begleitet.

Mit DMSO und Teebaumöl zusammen wäre ich sehr vorsichtig, da Teebaumöl durchaus auch schnell toxisch sein kann, was dann durch das DMSO verstärkt werden kann. Man darf nicht vergessen ätherische Öle enthalten pharmakologisch sehr wirksame Stoffe, die auch überdosiert werden können und dann durchaus ernsthafte giftige Eigenschaften entwickeln. Nicht zuletzt kann auch dadurch Schwindel auftreten.

Liebe Grüße Urmel

[Mimmi]

Ja ich dwnke es sind die Borrelien gemeint mit parasiten. So hatte ich das jedenfalls auch interpretieft.
Okay. D.h. du- urmel- findest das sind keine typischen Borrelioseanzeichen? Kennt denn das jmd von euch? Das Gefühlen, als hätte man 3gläser wein getrunken (ohne eben beschwipst zu sein) , eben Schwindel -schwankend, nicht mehr konzentriert Gespräche führen zu können, eben nicht klar denken zu können plus eben so einem kopfdruckschmerz?habe schon auch noch andere Symptome, aber das erlebe ich momentan als das schlimmste. ... .
Medikamente kann ich ausschließen - nehme keine.ausser eben rizol usw.
Mein Gefühl sagt mir, dass es die Borrelien sind - das hat auch der LTT gezeigt.
Ja einen Aromatherapeuten hätte ich gern... .
Aber dann versuche ich mich jetzt erstmal mit dem Vorschlag von Ratte und lass das Teebaumöl erstmal weg... .
Werde wieder berichten.@ratte:wieso hast du es eine Woche nicht durchgehalten ?

[urmel57]

Mimmi, was für ein Rizol nimmst du denn?

[HarryHerx]

Hallo zusammen,

ich hätte da mal eine Frage (im speziellen an Anja): Da ich gerade von meiner Spezi als unterstützendes Mittel ein Bitterorangenextrakt bekommen habe (der ja sehr gut antibakteriell als auch antimykotisch wirken soll) habe ich dieses Pflänzchen mal gegoogelt und bin draufgekommen, dass ich genau dieses Bäumchen im Gemeinschaftsgarten unseres Wohnhauses habe.
Dieser Baum hat derzeit unmengen an Früchten hängen, jetzt habe ich mich gefragt, was ich mit den Früchten anfangen könnte?
Ich hätte da die Idee einer Tinktur aus den Schalen: 1 Liter Korn oder Vodka und soviel zerschnittene Schalen rein wie möglich, das ganze dann im Licht für 2 Wochen stehen lassen, ab und zu mal schütteln, dann abfiltern und in Braunglasflaschen lagern, fertig...
Das ich da natürlich keine Kontrolle über die Stärke der Lösung habe würde ich mich dann halt Tröpfchen für Tröpfchen rantesten...

Oder habt ihr mir da einen besseren Tipp?

Vielen Dank
Harry

[Mimmi]

@urmel: rizol zeta

[urmel57]

Zusammensetzung des Rizol Zeta:

69,3% Rizol-Rohstoff
10,0% Wermutöl
10,0% Nelkenöl
5,0% Schwarzkuemmelöl
3,0% Beifussöl
1,8% Walnussöl
0,9% Majoranöl

Sicherlich kennst du unseren Rizolthread, falls nicht https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=822

Errfahrungen dazu gibt es auch schon im Forum: https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3653 leider verlaufen da viele Berichte im Sande. Es wird von vorübergehenden Besserungen oder auch von Verschlechterungen berichtet.

Wie gesagt, auch bei deinem Rizol hast du bereits einen ordentlich hohen Anteil an hochwirksamen ätherischen Ölen dabei. Einige davon werden oft schlecht vertragen, z.B. wenn man auch gegen Korbblütler allergisch ist.

Bei einem aktuell hohem LTT mit den entsprechenden Beschwerden würde ich nicht auf diese Methode als Erfolgsmodell setzen.

Liebe Grüße Urmel

[urmel57]

Hallo zusammen,

ich hätte da mal eine Frage (im speziellen an Anja): Da ich gerade von meiner Spezi als unterstützendes Mittel ein Bitterorangenextrakt bekommen habe (der ja sehr gut antibakteriell als auch antimykotisch wirken soll) habe ich dieses Pflänzchen mal gegoogelt und bin draufgekommen, dass ich genau dieses Bäumchen im Gemeinschaftsgarten unseres Wohnhauses habe.
Dieser Baum hat derzeit unmengen an Früchten hängen, jetzt habe ich mich gefragt, was ich mit den Früchten anfangen könnte?
Ich hätte da die Idee einer Tinktur aus den Schalen: 1 Liter Korn oder Vodka und soviel zerschnittene Schalen rein wie möglich, das ganze dann im Licht für 2 Wochen stehen lassen, ab und zu mal schütteln, dann abfiltern und in Braunglasflaschen lagern, fertig...
Das ich da natürlich keine Kontrolle über die Stärke der Lösung habe würde ich mich dann halt Tröpfchen für Tröpfchen rantesten...

Oder habt ihr mir da einen besseren Tipp?

Vielen Dank
Harry

Ich bin zwar nicht Anja aber mein Tipp wäre, sich an der Optik der Früchte zu erfreuen. Falls du Extrakte davon nimmst, bedenke bitte auch die Wechselwirkungen, denn so wie die Grapefruit hemmt es Teile der Leberenzyme. Damit kannst du dich ganz schön abschiessen, insbesondere wenn du noch andere Medikamente nimmst.

Zahlreiche Bestandteile des Grapefruitsaftes sind für die Hemmung des CYP 3A4 und der organischen Anionentransporter verantwortlich gemacht worden. Nach heutigem Kenntnisstand kommt Furanocumarinen (Bergamottin, Dihydroxybergamottin) und Flavonoiden (Narangin) die größte Bedeutung zu, wobei erstere hauptsächlich das CYP 3A4 und letztere die organischen Anionentransporter inhibieren. Der Gehalt des Grapefruitsaftes an diesen Stoffen ist von der Art der Frucht, deren Reifegrad und Herkunft und auch von Herstellungsprozessen des Saftes abhängig. Sie sind nicht nur in frischen Säften und Früchten enthalten, sondern auch in konservierten Zubereitungen, gefriergetrockneten Säften und Extrakten aus den Schalen. Zudem kommen Furanocumarine und Flavonoide auch in anderen, mit der Grapefruit verwandten Zitrusfrüchten wie Bitterorangen, Limonen und Pampelmusen vor. Der wechselnde Gehalt an den auslösenden Stoffen erschwert in der Praxis die Vorhersehbarkeit von Arzneimittelinteraktionen unter diesen Früchten und ihren Zubereitungen ganz wesentlich https://www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.d...tsaft.html