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Cowden Protokoll

Gibt es hier noch jemanden der mit Corden gute Erfahrungen gemacht hat? Irgendwie ist das alles in Versenkung geraten und die wenigen die länger mit Cowden behandelt hatte, haben sich auch nicht mehr gemeldet. Würde mich interessieren wie es euch Heute, also einige Jahre später geht?
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Thanks given by:

Hallo Babene,

ja, es wäre interessant zu hören wie es für die Betroffenen ausgegangen ist. Leider gibt es überhaupt wenig Rückmeldungen hier im Forum, was sehr Schade ist. Egal, ob die Leute aufgegeben haben, weil die Therapie nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat, oder ob sie sich deshalb nicht mehr melden, weil sie ihr altes ausgefülltes Leben wieder gewonnen haben- alles wäre interessanter zu erfahren als gar nichts  Sad
Lässt sich aber nicht ändern...

Bist Du gerade im Cowden- Programm?

LG,
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: Babene , urmel57 , Filenada

Hi micci,

ja da hast du absolut Recht und das ist mir hier in dem Forum bei schon sehr vielen Themen aufgefallen das die Rückmeldung plötzlich ausbleibt. Aber an der Stelle muss man natürlich auch sagen, dass man es niemandem Übel nehmen kann, wenn der oder diejenige von all dieser schei*e nichts mehr hören und sehen will. :)

Ich selber mache kein Corden Programm Nein, bin noch auf der suche etwas passendes für mich zu finden. Aktuell befasse ich mich mit der schwermetallausleitung und habe mir vor kurzem das Amalgam entfernen lassen. Gibt leider nicht viele Informationsquellen gerade zu Schwermetallasuleitung etc. zumindest nicht die natürliche mit Chlorella etc.

Des weiteren bin ich auch noch am Entgiften und Ernährungsumstellung. Hilft alles merklich aber davon wieder der alte zu sein bin ich dennoch noch n gutes Stück entfernt.

Aufmerksam auf das Cowden Programm bin ich durch diesen Arzt XXX der sich wohl sehr gut auskennt mit Borreliose, zumindest was den Internetauftritt angeht. Dieser Arbeitet auch mit diesen Mitteln ist aber auch gleichzeitig der Vertreiber von XXX hier in Deutschland durch XXX. Ich möchte an der Stelle niemandem was unterstellen aber manchmal kommt es mir auch einfach so vor, als würde einfach nur jeder mit dieser Krankheit oder dem Leid anderer einfach nur Geld verdienen wollen. Werde mich auf jedenfall weiter einlesen in das alles, was die Wirkstoffe betrifft und evtl. einfach Alternativen suchen, die Günstiger sind. Manche nehmen ja nur Banderol und Samento und haben damit auch schon Gute Ergebnisse erzielt.




Edit: Bitte keine namentliche Nennung von behandelnden Ärzten u. ä. und schon gar keine Bewertung!
Zur Erinnerung hier noch einmal unsere Forumregeln und die besonderen Hinweise zum Austausch zu Ärzten, Kliniken, Therapeuten usw.
Gruß Moderator
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Thanks given by: micci

Ich denke es ist gut, dass Du verschiedene Sachen ausprobierst und Wege gehst. Schließlich lassen sich sowieso keine direkten Vergleiche mit anderen anstellen, da jeder seine ganz individuellen Beschwerden hat.
Ernährungsumstellung hat mir auch geholfen und vielen anderen ebenso. Kräuter können ebenso helfen, aber es kommt hier auf die persönliche Krankengeschichte, aber eben auch auf die Verträglichkeit an. Experimentieren mit Verstand kann dich weiter bringen. 

Und wenn etwas davon fruchtet, darfst Du dann auch gerne hier Bescheid geben  Rolleyes

LG,
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: urmel57

Ja da hast du absolut Recht, jeder muss seinen Weg finden.  

Die Beschwerden mögen unterschiedlich sein aber die Ursache bleibt ja im Grunde die selbe. Ich denke jeder der diese Diagnose bekommt ist erst einmal total überfordert mit all den Horrornachrichten etc. die man so liest. Genauso mit der Tatsache, dass Antibiotika nicht wirklich helfen soll. Dann liest man mal hier mal da was und nimmt unglaublich viele Informationen auf, probiert und ist am Ende enttäuscht weil es nichts gebracht hat. Auch Ärzte etc sind einfach nicht geschult genug was das Thema betrifft und verschreiben 14 Tage Doxy und danach ist man geheilt oder psychisch krank in ihren Augen und das allein ist schon ein Skandal!

Auch hier, Ich möchte an der Stelle diesem Forum oder den Leuten auch nicht direkt einen Vorwurf machen, aber ich finde wenn man schon anfängt seine Behandlung hier zu dokumentieren, sollte man diese auch zu Ende dokumentieren. Einfach damit die Leser das besser verstehen oder Nachvollziehen können was wer wie gemacht hat und oder warum nicht mehr gemacht hat. 
Wie oft liest man hier X Seiten durch und ist total Euphorisiert endlich eine Erfolgsversprechende Methode entdeckt zu haben und nach 20 Seiten hört und liest man einfach nichts mehr.

Oder wie viele hören einfach mitten in der Behandlung auf weil die "Herxheimer Reaktionen" zu stark waren? Wie viele von denen wären Heute geheilt, hätten sie tatsächlich durchgezogen? Und das wichtigste, wie waren die anderen Parameter Schwermetallbelastung, Ernährung etc. Das ist Ultra wichtig um ein genaueres Bild zu bekommen warum etwas vielleicht nicht gefruchtet hat.

Allein die Tatsache das Borrelien eine komplett andere Teilungsrate/zeit haben als andere Bakterien zeigt schon, dass es viel
Länger therapiert werden muss um wirklich alle zu erwischen und abzutöten. Wie viele Patienten und Ärzte wissen das und behandeln falsch!?

Ich kann zu mir sagen, Ernährungsumstellung hat am meisten gebracht. Ich war nachweislich übersäuert und hatte auch Amalgam drin was zum Glück auch draußen ist. Seit dem merkte man schon dirwkt etwas. 

Genauso verwende ich verschiedene Tees zum Ausleiten etc. Zum einen nehme ich Zistrose in Tropfen und als Tee. Katzenkralle ebenfalls als Tee und zukünftig auch als Tropfen. Dann habe ich noch ne spezielle Borreliose Teemischung und  Papayablätter. Davon mehrere Tassen am Tag. Papayakerne nehme ich ebenfalls da sie gut gegen Bakterien, Würmer etc. helfen sollen. Was mir auch merklich geholfen hat ist Palo Santo. 

Momentan leite ich wie gesagt Schwermetalle mit Zeolith und Chlorella aus und werde jetzt auch mit Samento + Banderol anfangen zu arbeiten. Zusätzlich nehme ich Artemisia ein. Einen genauen Plan muss ich mir noch machen, damit kein Gewöhnungseffekt eintrifft.  Das Ganze werde ich jetzt einige Monate machen und beobachten wie es mir dabei ergeht. Den Herxen werde ich trotzen und es durchziehen. Des weiteren lasse ich meinen Vitamin und Mineralstoff Haushalt abchecken und werde ggf. Substitutieren. Ergänzend dazu alles dazu beitragen, was dem Immunsystem gut tut. Viel Bewegung etc. etc. Gifte, Alkohol, kaffee etc. meiden versteht sich von selbst. 
Evtl fange ich noch eine Bioresonanz und oder eine Lichttherapie an je nachdem was das Budget zulässt, denn aktuell bin ich immer noch nicht arbeitsfähig.
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Thanks given by: micci , urmel57 , borrärger

Moin Babene, 

danke für deine Ausführungen!
Warum aber versteht es sich von selbst, Kaffe zu meiden - wo er doch so viele nachgewiesen positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus hat?
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Thanks given by: urmel57 , borrärger

(23.02.2022, 13:21)Claas schrieb:  Moin Babene, 

danke für deine Ausführungen!
Warum aber versteht es sich von selbst, Kaffe zu meiden - wo er doch so viele nachgewiesen positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus hat?

Ich bin einfach kein Kaffeetrinker und sehe darin auch keinen Positiven oder Effektiven nutzen, der gegen die Borreliose helfen soll. Dementsprechend fällt es mir nicht schwer diesen auch wegzulassen. Wenn man Koffein braucht, soll Grüner Tee gut sein und auch die Wirkung von Antibiotika verstärken.
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Thanks given by: borrärger , micci

(23.02.2022, 12:15)Babene schrieb:  Genauso mit der Tatsache, dass Antibiotika nicht wirklich helfen soll.

Diesen Satz möchte ich hier nicht so stehen lassen.
So lange es keine sichere Diagnostik gibt UND viele Ärzte - wie Du ja auch angemerkt hast - nicht allzu viel Ahnung haben von dieser ganzen Thematik (die meisten, die ich kenne, noch nicht einmal Grundkenntnisse) und es dadurch z. B. zu Fehl-/Falschdiagnosen mit entsprechenden Behandlungen (manchmal sogar in die kontraproduktive Richtung) kommt UND es bei manchen (vielleicht auch mehr) Patienten an der nötigen Compliance mangelt, kann man es nicht als Tatsache hinstellen, daß Antibiotika nicht wirklich helfen.

Mich haben sie vor dem sicheren Rollstuhl bewahrt.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: borrärger , urmel57

(23.02.2022, 13:21)Claas schrieb:  Moin Babene, 

danke für deine Ausführungen!
Warum aber versteht es sich von selbst, Kaffe zu meiden - wo er doch so viele nachgewiesen positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus hat?


Diese nachgewiesene positive Wirkung trifft ja nicht auf jeden zu. Ich vertrage Kaffee auch ziemlich schlecht, obwohl ich 1 Kaffee morgens nach dem Frühstück (mit Tee) trinke, damit mein Kreislauf in Schwung kommt. Einen zweiten Kaffee kann ich nicht trinken, denn dann geht es mir schlecht. Ich vertrage aber auch nur meinen Kaffee aus meiner Maschine. Einfach mal irgendwo einen Kaffee trinken, völlig unmöglich! Vor ein paar Jahren hatte ich öfter mal am Nachmittag noch Verlangen nach Kaffee, aber ich wurde davon so müde, dass ich mich nur schwer wach halten konnte.
Alles völlig anders, als bei der Mehrheit der Kaffeetrinker, aber ist eben so. Da hilft auch nicht, dass Studien die positiven Wirkungen anpreisen.
Ich habe mich daran gewöhnt und kann Kräutertee genauso viel abgewinnen.

LG,
micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: borrärger , urmel57 , Babene

@Filenada
Ich denke du hast meine Aussage nicht richtig verstanden und total aus dem Kontext gerissen.

Meine Aussage stützt sich darauf, dass Ärzte nach Ihren vorgaben handeln und 14-21 Tage Doxy verschreiben bei verdacht auf Borreliose. Das machen Sie so weil es Ihre Vorgabe ist, alles andere ist Privatleistung vom Arzt und liegt in seiner Verantwortung.

Viele Ärzte die sich eben nicht genauer damit befassen, empfinden dass man danach geheilt sein muss. Denn Antibiotika killt ja so ziemlich alle Bakterien im Körper.
Ist man danach nicht geheilt, dann ist man eben Psychisch krank, denn die Bakterien sind ja, wie schon erwähnt, nach Meinung der Ärzte vollständig abgetötet. Das ist aber falsch und ein Irrglaube wie schon lange Bewiesen! Denn es kommt auf die Ausbreitung der Bakterien an.

Die Teilungszeit der Bakterien ist eine ganz andere und somit ergibt sich automatisch eine deutlich! längere Behandlungszeit die aber so gut wie niemand einhält! Weder aus Ärztesicht, die nicht länger als 21 Tage verschreiben wollen, noch aus Patientensicht. Die Ärzte wollen eben die Verantwortung nicht eingehen, da auch die Guten Darmbakterien und der Großteil des
Immunsystems mit gekillt wird.
Und mit Patientensicht meine ich die vielen Leute, die hier wahl und Planlos behandeln und diejenigen Betroffenen, die abbrechen weil die Herx zu schlimm erscheint. Das ist alles Bullshit und nicht zielführend und dadurch wird so viel Mist verbreitet das Antibiotikum eben nicht wirken soll!

Natürlich wirkt das Antibiotikum gegen die Erreger aber um wirklich das Zeitfenster der Teilungsrate zu treffen muss entsprechend Therapiert werden und je mehr Zeit vergeh, je mehr Ausbreitung im Körper erfolgt, umso schwieriger wird es alle zu erwischen!
Das ist auch der Grund warum es vielen wieder schlechter nach der Antibiose geht, weil nicht alle Erreger etc. erreicht wurden und sie sich aufgrund der Körperlichen Konstitution (ideales Saures Millieu, Schwermetallbelastet usw.) wieder vermehren. Die Bakterien verstoffwechseln Schwermetalle und schwächen die Wirkung von Antibiotika ab, deshalb ist das ein unglaublich wichtiger Schritt diese Auszuleiten, ansonsten kannst du noch so viel Antibiotika schlucken.
Von Biofilmen oder sonstigen Umwandlungen brauchen wir hier jetzt gar nicht anfangen. Die Behandlung der Ärzte ist schlicht und ergreifend nicht mehr Zeitgemäß und sollte sich wenigstens nach den Leitlinien der Borreliose Gesellschaft richten. Ich finde jeder frisch Infizierte sollte verlangen! nach den Leitlinien der Deutschen Borreliose Gesellschaft behandelt zu werden, um eben Chance zu erhalten eine Chronifizierung zu vermeiden.
Genauso sollte die Dosierung auf Typ und Körpergewicht angepasst sein, damit eine konstante und ausreichend hohe Blutkonzentration gewährleistet ist. Das alles ist aber aktuell nicht der Fall! Genauso werden falsche Antibiotika gegeben und mehr oder weniger rumexperimentiert aus Ahnunglosigkeit und das ist das traurige an all dieser schei*e hier in Deutschland. Keinen Interessiert es wirklich da kaum Nachweisbar! Aber Hauptsache alle sind geimpft um wieder Leistung zu bringen in unserer Kapitalgesellschaft.

Um das ganze abzukürzen, ich denke hier kann jeder damit aufhören wahllos Antibiotika zu schlucken nur um eine Kurzzeitige Besserung hervorzurufen. Das ist nicht der richtige weg und alles andere als Zielführend! Es braucht eine Konsequente Ganzheitliche und vernünftig angepasste Therapie. Zum einen sollte jeder einzeln Betroffene darüber nachdenken seinen Lebensstil zu ändern und den Dingen auf den Grund gehen, warum die Krankheit überhaupt Chronifiziert werden konnte! Stichwort Übersäuerung, chronischer Stress und das Allerwichtigste Schwermetalle! Das gilt es meiner Meinung nach in Erster Linie zu beseitigen.

Die Ernährung ist unglaublich wichtig (Stichwort Autophagie) in diesem Prozess, jemand der weiter Unmengen an Zucker, Fleisch Konservierungsstoffe etc. verputzt, braucht sich am Ende nicht wundern, wenn der Darm und somit das Immunsystem überfordert sind, denn da liegt der Schlüssel!

Es ist alles hart keine Frage, aber diese schei*e ist nicht zu unterschätzen und erfordern ungewöhnliche und Konsequente Wege um Heilung zu erfahren. Wenn jemand nicht verzichten kann oder will, dann scheint es ihm nicht schlecht genug zu gehen aber dann hört doch bitte auch zu jammern. (Das ist Allgemeingesprochen)
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Thanks given by: micci


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