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Thomas Schneider Co-Trainer der Nationalelf
#1

Thomas Schneider - sein Weg zum Amt des Co- Trainers.

2005 beendete seine Karriere wegen einer Borreliose.

http://www.welt.de/sport/fussball/em-201...tickt.html

Ein Zeckenbiss veränderte Schneiders Leben

Thomas Schneider ist seit 2007 als Trainer tätig. Er hospitierte unter anderem in der Jugendakademie von Sporting Lissabon sowie unter Ralf Rangnick bei 1899 Hoffenheim. Als Mitglied der berühmten "Klasse von 2011" mit den heutigen Bundesliga-Trainern Markus Gisdol, Markus Weinzierl, Roger Schmidt und Tayfun Korkut hielt Schneider einen Vortrag über die Gefahr von Zeckenbissen. Schneider hatte im Alter von 33 Jahren seine Spielerkarriere nach einem Zeckenbiss beenden müssen. Er wollte danach erst einmal nichts mehr vom Fußballgeschäft wissen und zog sich zurück, bis er den Wunsch einer Nachbarin nicht ausschlagen konnte. Die hatte ihn gebeten, doch mal zu schauen, ob er denn nicht die Mannschaft ihres Sohnes – den FC Dingolfing – betreuen könnte.

viele Grüße
Ingeborg

Nur selten weiß eine Krankheit,wie sie sich nach dem Lehrbuch zu verhalten hat.( RKI,Epi.Bull. 2002 Nr. 5 )
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#2

https://www.facebook.com/permalink.php?s...comments=8

lg, Anja
Ohne die Mitglieder von OnLyme-Aktion.org gäbe es dieses Forum nicht. Vielen Dank! Mehr Infos dazu: Hier klicken!
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#3

Obwohl er noch ein Jahr Vertrag beim VfB hatte, wollte Thomas Schneider seine Karriere 2003 aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme beenden. Als er jedoch ein Angebot des von seinem früheren Trainer Ralf Rangnick betreuten Klubs Hannover 96 bekam, entschied er sich doch noch einmal für einen Wechsel innerhalb der Bundesliga ab der Saison 2003/04. Kurz nach seinem Wechsel erhielt Schneider bei einem Freundschaftsspiel gegen den AS Rom einen Schlag auf den Knöchel. Nachdem die Schwellung trotz täglicher Behandlung nach drei Monaten noch immer nicht abgeklungen war, wurde bei genaueren Blutuntersuchungen am Robert-Koch-Institut in Stuttgart eine aufgrund eines zu spät erkannten Zeckenbisses übertragene Borreliose diagnostiziert. Schneider war daraufhin vier Wochen in der Paracelsus-Klinik in Hannover und bekam dort Infusionen mit einem Antibiotikum. Auch in den folgenden drei Jahren wurde er zyklisch mit Antibiotika behandelt und war nicht mehr voll belastungsfähig.[3] Im Sommer 2005 beendete er daraufhin nach 133 Bundesligapartien für den VfB Stuttgart und acht Spielen für Hannover 96 frühzeitig seine Karriere.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...f1a1c.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Schn...trainer%29

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...eague.html

Also Leute! Es gibt doch die Borreliose! Und eine längerandauernde und immer wieder in Intervallen durchgeführte Antibiotika-Therapie hilft anscheinend doch!
Warum werden die Kosten dafür immer noch nicht von den Krankenkassen getragen ???
Warum wird diese Infektionserkrankung immer noch verschwiegen ???
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#4

(10.10.2014, 17:54)TomTom schrieb:  Warum werden die Kosten dafür immer noch nicht von den Krankenkassen getragen ???
Warum wird diese Infektionserkrankung immer noch verschwiegen ???[/size]

Weil die Krankenkassen in erster Linie Profit machen wollen.
Ausnahme ist hier z. B. Thomas Schneider: man muß bekannt oder berühmt sein! Dann hat man eine etwas größere Chance, richtig behandelt und damit evtl. auch gesund zu werden.

Gestern kam ein Bericht auf 3-Sat " Der verlorene Patient".
Hier wurde ganz deutlich, daß nicht nur bei Borreliose & Co gespart wird, sondern auch bei vielen anderen Krankheiten.
Nach Schlaganfällen werden z.B. Rehamaßnahmen verweigert. Die Patienten und ihre Angehörigen müssen jahrelang kämpfen, bis sie dann doch von den Sozialgerichten und unabhängigen Gutachtern so gut wie immer Recht bekommen.
Schlimm bei der ganzen Sache ist noch, daß bei Anträgen für Sozialhilfe wegen Krankheit die Rentenversicherungen befragt werden, die dann urteilen sollen, ob jemand arbeitsfähig ist oder nicht.
Es wird in 99 % der Fälle immer gegen den Antragsteller entschieden. ( Kam auch im Fernsehen )
Landratsämter berufen sich dann auf das Urteil der RV, deren Ärzte den Patienten aber so gut wie nie zu Gesicht bekommen haben.
Leider geht es meiner Tochter zur Zeit genau so!
Das Jobcenter hat sie für arbeitsunfähig erklärt, sie solle Sozialhilfe beantragen.
Also tat sie das.
Der aktuelle Befundbericht vom HA und das aktuelle Attest vom Spezi wurden von der RV völlig ignoriert, sie sei mindestens 3 Std. arbeitsfähig. ( woher wollen die das wissen???)
Geht man so mit Menschen um, die auch noch sehr krank sind?
Nun haben wir uns einen Anwalt genommen und klagen vorm Sozialgericht.

Der Anwalt meint, daß das Ganze unmögich sei, und daß sie sehr gute Chancen hätte, doch zu ihrem Recht zu kommen. aber weiß man`s?

Ich befürchte, daß mit der Belastung unseres Sozialstaates durch die vielen "Schutzsuchenden" aus aller Welt für anderes und auch für chronisch kranke Deutsche nicht mehr viel übrig bleibt. Denn muß das ja auch bezahlt werden.
Das zeigen ja auch die Berichte im Fernsehen. Daher wundert es mich nicht, daß unsre Krankenkassen sparen, wenn auch für mich am falschen Ende.


Liebe Grüße

Amrei

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Thanks given by: TomTom
#5

(11.10.2014, 10:46)Amrei schrieb:  Ich befürchte, daß mit der Belastung unseres Sozialstaates durch all die vielen Flüchtlinge ( die mir sehr leid tun ) und anderer "Schutzsuchender" aus aller Welt, für chronisch kranke Deutsche nichts mehr übrig bleibt.

Da stellt sich mir sofort die Frage, was haben die Flüchtlinge mit "chronisch kranken Deutschen" zu tun?
Mal davon abgesehen, daß das zwei völlig unterschiedliche Töpfe sind, sollte man erst mal hierher gucken: zig Krankenkassen mit riesigen Wasserköpfen und Vorstandsgehältern, die für jeden zahlenden Patienten ein Schlag ins Gesicht sind. Und außerhalb des Krankenkassenbereiches sollte man nicht bei den Leistungen für die anfangen, die vor unvollstellbar grausamen Kriegen u. ä. flüchten, sondern bei denen, die sich hier im Land schon seit etlichen Jahrzehnten die Taschen voll und voller und noch voller stopfen (z. B. Stichwort Diäten und anschließende Pensionen). Und bei Projekten (großen wie auch kleinen), die durch Fehlplanung/Korruption u. a. gaaaanz plötzlich ein Vielfaches mehr kosten als ursprünglich veranschlagt. Und und und... Die Liste ist lang. Guck Dir die jährlichen Berichte vom BdSt an.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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Thanks given by: Hausel , Marion , TomTom , AnjaM
#6

Hallo Filenada,

da habe ich mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt. ( Hab das bearbeitet ) Es ist aber tatsächlich so, daß irgendwann doch alles aus einem Topf genommen wird, nämlich dann, wenn offensichtlich kein Geld mehr da ist.
Dann wird auch an der Gesundheit gespart. Daß unsre KK mit ihren Funktionären u.ä. Institutionen überbezahlt sind, stimmt völlig. Aber glaub nur nicht, daß von denen dann was abgezapft wird, wenn angeblich zu wenig Geld da ist.
Das muß immer der Patient bzw. der normale Bürger ausbaden.

LG

Amrei

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Thanks given by:
#7

Ich denke einfach, man müsste einmal die richtigen Sachen machen und nicht 10 mal die falschen, dann könnte schon viel Geld gespart werden.

Das Problem ist das, dass die, die die 10 falschen Sachen machen sehr gut davon leben können und das Interesse an einer schnellen Lösung dann privatwirschaftlich negativ ausfällt. Es müssen Betten gefüllt werden, Maschinen amortisiert werden, der eigene Arbeitsplatz erhalten werden etc. , das ist unabhängig von unseren Mitmenschen aus anderen Flecken der Erde, die hier zu Gast sind, zu sehen.

Auch in anderen Bereichen ist die Lobby dann auch oft groß genug, unsinnige Systme zu stützen, indem falsch und richtig in die gewünschte Richtung, nämlich so, dass vor allem die Privatwirtschaft stimmt, manipuliert wird. Für das Mäntelchen drumrum gibt man sich große Mühe.

Verlierer in diesem System sind immer die, die sich nicht wehren können oder wollen. Aus Solidariät wäre daher wünschenswert, wenn sich auch Prominente, gerade auch wenn sie wieder genesen sind, sich auch um diese sozialen Probleme annehmen würden. Jede Geste würde für mich zählen.

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Amrei
#8

Entschuldigung für das Abschweifen zur Überschrift.
Kein Geld, das Gegenteil ist der Fall. Nur teilen scheint einigen wirklich schwer zu fallen.
Aus #6
Zitat:Es ist aber tatsächlich so, daß irgendwann doch alles aus einem Topf genommen wird, nämlich dann, wenn offensichtlich kein Geld mehr da ist.
l
Wir sind zwar eine Bananenrepublik, aber eine sehr REICHE!
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/...tuell.html
Diese HP liefert viele interessante INFOS, zu X Themen.
http://de.statista.com/statistik/daten/s...seit-2006/
Und diese netten Mitbürger nicht vergessen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/steu...ng150.html
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Thanks given by: Filenada
#9

[quote='urmel57' pid='60693' dateline='1413104419']
Ich denke einfach, man müsste einmal die richtigen Sachen machen und nicht 10 mal die falschen, dann könnte schon viel Geld gespart werden.

Urmel, du hast es perfekt ausgedrückt.
Es ist sicher insgesamt genug Geld in unserem Staat vorhanden ( abgesehen von dem riesigen Schuldenberg, den unsre Politiker ja gerne verschweigen.)
Aber es wird eben oft versäumt, an der schwächsten Stelle zu helfen.

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Thanks given by: urmel57 , Klaus


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