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Dr. Willy Burgdorfer - ist nicht mehr unter uns
#1

Zitat:Dr. Willy Burgdorfer, der Entdecker und somit Namensgeber des Erregers der Lyme Borreliose ist im Alter von 86. Jahren verstorben. Er selbst bezeichnete wenige Jahre vor seinem Tod die Situation der Lyme Borreliose Patienten und der wissenschaftlichen Missstände rund um die Erkrankung als aüsserst beschämend!
Sein 1982 entdeckter spiralförmiger Erreger erzeugt mehr denn je viel Leid und sorgt für Kontroversen auf allen Ebenen.

Richtig in Frieden ruhen wird er wohl erst, wenn die Sachlage transparenter wird und die Erkenntnisse endlich gehört werden. Er, und sein Team, darunter Lida Mattmann, haben im Darm der Zecke ein Bakterium entdeckt, welches zu den komplexesten der Mikrobiologie gehört.
Seither wird die Forschung wird regelrecht behindert und "verwischt" dargestellt, obwohl wir es mit der neuen Seuche des 21. Jahrhundertes zu tun haben!
RIP Dr. Willy Burgdorfer

http://lymedisease.org/news/lyme_disease...-deat.html
Aus, Beitrag v. 18.11.2014:
https://de-de.facebook.com/LymeB

Zitat:Suchergebnisse
[PDF]- Nachrichten - Bundesverband Zecken-Krankheiten eV
www.bundesverband-zeckenkrankheiten.de/.../BZK-Nachrichten_7.pdf?t...
Von www.borreliose-nachrichten.de von Christel Schmedt. Entdecker des ... Interview mit Dr. Willy Burgdorfer von Matthias Jakob.
Bei BZK-Nachrichten + Broschüren, Heft Nr.7 S.28 + (1. Link/im Zitat) Das Interview.

und hier:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...idemie.pdf

Ich verneige mich zutiefst, vor einem vorbildlichen Menschen.
fischera
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#2

Entschuldigung, für die etwas nicht ganz geglückte Übersetzung, Google:
Aus:
http://underourskin.com/news/lyme-discov...ontroversy

28. Februar 2007, die unter die Haut Filmteam interviewte Willy Burgdorfer, Ph.D., MD,

und Scientist Emeritus an der National Institutes of Health (NIH), drei Stunden lang in seinem Haus in Hamilton, Montana. Dr. Burgdorfer ist der Entdecker und Namensgeber der Spirochäten (eine Art von Bakterien), die Lyme-Krankheit verursacht, genannt Borrelia burgdorferi. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Robert-Koch-Goldmedaille, der IDSA Bristol Award, dem Schaudinn-Hoffman-Plakette und dem Walter Reed-Medaille erhalten. Er ist Mitherausgeber des Buches, "Aspekte der Borreliose", und hat mehr als 220 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. ...........

Mehr siehe Beitrag #4
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Thanks given by: monimaus , borrärger , Waldgeist
#3

Tut mir Leid, aber das kann man wirklich nicht lesenBlush

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


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Thanks given by:
#4

http://translate.google.de/translate?hl=...rev=search
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Thanks given by: Oolong , monimaus
#5

Die amerikanische Presse nimmt Anteil:
http://www.nbcmontana.com/news/hamilton-...9/29828920
http://www.nytimes.com/2014/11/20/health....html?_r=0
http://ravallirepublic.com/news/local/ob...768d3.html
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Thanks given by: Oolong , monimaus
#6

Zitat:"Ein Freund mit Lyme-Borreliose hat mir einen Link diese Woche, das ist sehenswert – youtube.com/ Watch? V = dCnrUm APcOE. Ich fand es interessant, dass Willy Burgdorfer, verwendet den gleichen Begriff, 'Schande', in seinem Kommentar auf die Kontroverse um die Lyme-Borreliose. Ich hatte die Ehre, Willy etwa sechs Monate vor seinem Tod im November treffen.
Aus-07/2015
http://ravallirepublic.com/news/local/ar...15c68.html

In der Hoffnung, es ist JEMANDEM hilfreich, in der Darstellung der Lyme Borreliose in Deutschland.

Zitat:Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine szientometrische Untersuchung.
Gegenstand dieser Analyse stellt das Bakterium Borrelia burgdorferi dar, welches in
den frühen 80er Jahren entdeckt worden ist. Es handelt sich um den Erreger der Lyme
Borreliose, einer durch Zecken übertragenen Erkrankung mit multisystemischem
Charakter. Die Szientometrie, bedeutet im wörtlichen Sinne „das Messen von
Wissenschaft“. Der Begriff Szientometrie setzt sich aus den beiden Wörtern „scientia“
(lat. Wissenschaft) und „metiri“ (lat. messen) zusammen. Das Ziel dieser Arbeit definiert
sich dahingehend, die Anzahl des weltweit veröffentlichten Forschungsaufkommens
zum Thema Borrelia burgdorferi, mit Hilfe von computerbasierten Suchalgorhythmen in
den biomedizinischen Datenbanken (z. B. Web of Science) zu untersuchen. Dabei
können die veröffentlichenden Länder, Institutionen, Fachzeitschriften, die
Publikationsformen, Autoren, Zitate, Publikationssprachen und Themengebieten sowie
die verschiedenen Kooperationen generiert werden.
Zitat:Ergebnisse
3.5.4 Internationale Länderkooperationen
Die internationale Zusammenarbeit der einzelnen Länder wird in den nachfolgenden
Abbildungen 10 bis 12 dargestellt. Ihre Methoden sind unter 2.3.5.4 erläutert.
Von den insgesamt 7001 B. burgdorferi Publikationen stammen 891 aus der
Zusammenarbeit unterschiedlicher Länder. Um einen Überblick zu erhalten wie viele
Artikel auf Basis einer Kooperation zweier oder mehrerer Nationen entstanden sind, soll
Abbildung 10 dienen. Bezogen auf die 891 Kooperationsartikel sind 749
Veröffentlichungen aus der Gemeinschaftsarbeit zweier Nationen entstanden. Bei der
Zusammenarbeit von drei Ländern sinkt die Zahl auf 105 Publikationen. Je mehr Länder
kooperieren, umso mehr sinkt die Anzahl publizierter Artikel. So sind bei vier
Kooperationsländern noch 21, bei fünf Ländern noch sechs und bei sechs
kooperierenden Ländern lediglich noch fünf Veröffentlichungen zu verzeichnen. Sieben
bis zehn sowie zwölf Kooperierende Länderanzahlen liefern jeweils eine gemeinsame
Publikation.
Zur Darstellung der internationalen Beziehungen im Forschungsfeld B. burgdorferi wird
ein Netzdiagramm (siehe Abbildung 11) zu Hilfe genommen.
Ergebnisse
Dabei wird eine herausragende Verknüpfung zwischen den USA und Deutschland mit
110 Kooperationen verdeutlicht
(dicke rote Verbindungslinie).
Zitat:Auf eine hohe Anzahl an Publikationen wird oftmals eine hohe Anzahl von Zitaten
erwartet. Auf den Autor Allen Steere (USA) kommen die meisten Zitate (6.813), gefolgt
von Allan Barbour (USA) mit 5.610 Zitaten. Beide Autoren platzieren sich bezüglich
ihrer Anzahl an Publikationen auf den dritten bzw. sechsten Platz, d. h. auch wenn sie
nicht die meisten Veröffentlichungen auf sich vereinen, wurden ihre Arbeiten dennoch
oft zitiert, was für eine hohe Anerkennung ihrer Werke spricht. Auch umgekehrte
Relationen können auftreten, so zeigt sich am Beispiel von dem amerikanischen Autor
Dr. Gary Wormser, dass hohe Publikationszahlen (118) nicht immer mit einer hohen
Anzahl an Zitaten einhergehen. Diese liegt in diesem Fall bei gerade 3.203 Zitaten.
Aus:
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servle...iothek.pdf
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Thanks given by:
#7

(13.07.2015, 13:13)fischera schrieb:  Aus:
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servle...iothek.pdf

Über was man in der Medizin so promovieren kann.
Kann mir jemand erklären, was das mit Zahnmedizin zu tun hat.
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Thanks given by:
#8

(13.07.2015, 17:56)Heinzi schrieb:  Über was man in der Medizin so promovieren kann.
Kann mir jemand erklären, was das mit Zahnmedizin zu tun hat.

Nichts. Aber es ist ja ein offenes Geheimnis, dass viele medizinische Dissertationen das Papier, auf dem sie stehen, nicht wert sind. Da sammelt man ein paar Patienten zusammen, lässt sie eine Runde auf dem Ergometer fahren und klopft die Resultate in ein Excel-Sheet. Dann noch ein paar Literaturstellen googeln, die sich mit etwas ähnlichem beschäftigen und fertig ist die Laube, bzw. der Doktor der Sportmedizin. Das ganze ist wohl dem Umstand geschuldet, das Otto Normalpatient einfach erwartet, dass der Arzt seines Vertrauens einen "Dr." vorne dran hat, weshalb den Medizinern der Titel quasi geschenkt wird.
Hätte ich in meinem Fachgebiet promovieren wollen, hätte das mich wahrscheinlich drei Jahren gekostet, weshalb ich es dann auch gelassen habe und nun einfach popliger Ingenieur bin (aber selbst meine Diplomarbeit hat wahrscheinlich mehr Zeit gekostet als 90% aller medizinischen Dissertationen).
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Thanks given by: Heinzi , urmel57 , anfang , Filenada
#9

Gibt es eigentlich einen Preis für die beste Diplom- oder Doktorarbeit in D-A-CH zu zeckenübertragene Krankheiten? Falls nein, vielleicht wäre das ein gutes Mittel, um für das Thema und die Kontroverse mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. 1000 € für die beste Doktorarbeit über einen Zeitraum von 2-3 Jahren wär doch schon was. Vielleicht sponsort den das ein oder andere Labor oder Spezi mit. 10 x 100 € sind doch eigentlich nicht viel.
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Thanks given by: Dranbleiben
#10

Memorandum

Symposium zur 35-jährigen Entdeckung von Borrelia burgdorferi
Jahrestagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft e.V.
11. bis 12. März 2016 in Erfurt
Veranstalter: Deutsche Borreliose Gesellschaft e.V., Siemensstraße 26 a, 12247 Berlin
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