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#1

Morgen

Hat jemand Erfahrung mit Atlas ?

http://www.atlantotec.com/

Hausel
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#2

Hallo Hausel,

was willst denn wissen?

LG Rosa
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#3

Ich habe damit sehr schlimme Erfahrung machen müssen .
2011 war ich in einer Privaten Klinik , der sogenannte Chefarzt dort stellte sich nach wohlgemerkt 3 min. Aufnahme Gespräch hinter mich , klemmte meinen Kopf in seine Arme und drückte irgendwo am Hals/Nacken so stark , dass mir hören und sehen verging .
Ich hatte eine kurzzeitige Gesichtslähmung an der rechten Seite , für 2 Wochen eine taube Unterlippe .
Erst dann habe ich erfahren das es eine Atlasbehandlung gewesen sein soll .
Mir ging es danach sehr , sehr schlecht . Die Klinik habe ich natürlich sofort verlassen .
Der Atlas ist ein sehr sensibler Bereich , meine HÄ sagte danach , ich hätte einen Schlaganfall bekommen können .
Es gibt sicher Therapeuten / Ärzte die das gut machen , also auf sanftere Art und sich hoffentlich vorher Röntgen Bilder anschauen .

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: Rosa45
#4

Hallo Jo,

dann kannst Du Dir ja ansatzweise vorstellen, wie es mir geht. Bei mir sind beim Unfall (nicht durch die Borreliose) die gesamte synoviale Gelenkkapsel, Bänder u.s.w. gerissen und beschädigt und der Atlas ist nach vorne verschoben, drückt somit auf das hintere Rückenmark Sad

Schüdigung des oberen Rückenmarks und des unteren Hirnstammes......

Das Positive daran, seit dem merke ich die Auswirkungen der Borreliose nicht mehr so stark. Was nun besser ist kann man sich aussuchen, denn ich kann so gut wie nichts mehr machen.

LG Rosa
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#5

Das klingt gar nicht gut Rosa Icon_knuddel
Ich hoffe das trotzdem irgendwann ein kleines Wunder geschieht und Dir irgendeine Besserung bringt .

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: Niki , borrärger
#6

Hallo Hausel,

bis bei mir das Thema Infektionserkrankung aufkam war ich lange Zeit der Überzeugung, dass alle meine Symptome von einer C1/C2-Instabilität herkommen (unter anderem massiv durch das Buch von Kuklinski getrieben). Wie sich herausstellte habe ich tatsächlich eine funktionelle Instabilität. Diese ist vermutlich aber Folge einer Infektion, und meine mannigfachen Symptome kommen vermutlich auch hauptsächlich nicht von der Instabilität. An Diagnostik habe ich praktisch alles machen lassen was möglich ist, daher kenne ich mich da etwas aus. Therapeutisch habe ich auch einiges probiert, aber kein Atlantotec. Ich habe aber durch verschiedene Therapien (oftmals Heilpraktiker) teils schwere Symptomverschlimmerungen bekommen.

Mein Fazit ist: Ich lasse mich am Atlas nur noch von einem einzigen Therapeuten anfassen. Dieser ist Orthopäde, Osteopath und praktiziert die Atlas-Therapie nach Arlen. Er lässt vor Therapie immer ein 3D-Atlas CT anfertigen. Man bekommt auch spezielle Übungen gezeigt, die mir persönlich extrem geholfen haben. Dieser Orthopäde ist auch auf dem Laufenden was das Thema Borreliose anbelangt (Borrelien schwächen gerne die Bänder, z.B. ligamenta alare, die eine Instabilität begünstigen). Falls keine Bandläsionen durch Traumata nachweisbar sind (Unfall, OP mit Überstreckung des Halses) und eine Infektion ursächlich ist, muss diese natürlich auch behandelt werden.

Grüße
Markus
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#7

@Rosa: Bist du wegen deiner Atlasinstabilität in guten Händen? Bei sehr ernsten Verletzungen (evtl. bei dir der Fall), könnte eine C1/C2-Versteifung indiziert sein. Das ist aber ein extremer Eingriff. Aber falls du diese Option in Betracht ziehen solltest, versuche einen termin bei Prof. harms zu bekommen: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Harms
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Thanks given by: Rosa45
#8

Hallo Markus,

oh ja in sehr guten Händen. Der Orthopäde ist zugleich auch Chiropraktiker, Chirurg hat sich auf die HWS und die großen Gelenke spezialisiert und kennt sich auch um die grundlegenden Aspekte mit der Borreliose aus.

Ist auch gleichzeitig D-Arzt, sozialmedizinischer Gutachter (zugelassen durch die Ärztekammer und die Gerichte) und unparteilich.

Also ein richtiger 6 er mit Zusatzzahl im Lotto Shy.

Ich habe mich schon ein wenig mit Versteifungs-OP auseinander gesetzt und solange es irgendwie geht werde ich das nicht machen lassen.

LG Rosa

MRT-Befund:
Zitat:Beurteilung:
Subluxationsfehlstellung des Dens nach rechts.
Zeichen einer densnahen Gelenkkapselpathologie beidseits, links mehr als rechts mit narbigen
Gewebekonturen nach einem Dens,- Kapsel,- Bursa Trauma mit Zeichen einer Ruptur der
synovialen Denskapsel / Bursa (dens related complex).
Posttraumatische Strukturueränderungen mit narbigen Konturen entlang der densnahen Inseftion
der Ligamenta alaria beidseits sowie Konturveränderungen mit einer leichten Verkürzung speziell
des linken Ligamentum alare.
Einschränkung der Beweglichkeit der HWS insbesondere bei der Seitneigung nach links.
Bei der Seitneigung beidseits keine Positionsänderung des nach rechts subluxieften Dens.
Bei der Rotation beidseits kommt es zu einer zunehmenden Verringerung des Abstandes zwischen
Ligamentum transversum und Myelon
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#9

Morgen

Danke für die Rückmeldungen

Wolle nur wissen ob jemand schon die Atlantotec Therapie gemacht hat klingt zu gut.

Ja Hws ist scheisse wie Bo.

Rosa hast du eine Upride Mrt machen lassen ?

Hausel
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#10

Hallo Hausel,

ja das hat der besagte D-Arzt angewiesen (auf BG Kosten). Es wurden Sandberg Aufnahmen gemacht, Normal-MRT (mit Gelenkerguss im li. Kopfgelenk), Upright MRT - daher stammt der zusammenfassende Befund den ich eingestellt habe, Untersuchung.....

Danach habe ich mit Hilfe der KK nach 2 Jahren die CT Bilder des Unfalltages bekommen (auf dem Befund stand alles i.O.) und siehe da, es war die Schädigung deutlich zu sehen. Schon merkwürdiger Zufall nicht?

LG Rosa
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