16.10.2015, 17:40
Im Juni wurden bei mir im Urin Pseudomonas und Morganella festgestellt. Beide Keime sind sensibel gegenüber Fluorchinolonen (u.a. Levofloxacin und Ciprofloxacin) und einigen Betalaktamen. Der Arzt verschrieb mir 2xtgl. 750mg Cipro. Bis heute habe ich das Medikament nicht genommen, da ich ehrlichgesagt Schiß habe vor den potentiell dramatischen NW.
Aktuell gab es wieder eine Kontrolle und im Urin wurden zusätzlich noch Klebsiella oxytoca gefunden. Im Ejakulat fanden sich 10^6 Keime/ml, darunter massenhaft (steht so wörtlich im Laborbericht) Pseudomonas und Morganella und etwas weniger Klebsiella. Dazu fangen bei mir mittlerweile Unterleibsschmerzen an und es geht mir insgesamt ziemlich übel (wird wohl auch z.T. auf diese Keime zurückzuführen sein).
Ich muss jetzt etwas machen. Ich habe wirklich viel recherchiert zum Thema Fluorchinolone und komme zum Entschluß, dass diese ABs vermutlich nie hätten zugelassen werden dürfen und, falls doch, dann nur für lebensbedrohliche Zustände. Kurzum, ich werde keine Fluorchinolone nehmen.
Die in Frage kommenden wirksamen Betalaktame müssen alle i.v. oder i.m. gegeben werden. Kann ich zum Arzt gehen und sagen, dass ich definitiv keine Fluorchinolone nehmen werde, und stattdessen ein Betalaktam i.m. fordere? Ich fürchte ja, der wird mich für verrückt halten, da die Ärzte keinen Plan haben, was Fluorchinolone für ein Teufelszeug sind. Selbst der Nephrologe hat mir für einen Harnwegsinfekt (E.Coli) Levofloxacin verschrieben, obwohl alle getesteten ABs (inkl. Doxy) wirksam gewesen wären.
Aktuell gab es wieder eine Kontrolle und im Urin wurden zusätzlich noch Klebsiella oxytoca gefunden. Im Ejakulat fanden sich 10^6 Keime/ml, darunter massenhaft (steht so wörtlich im Laborbericht) Pseudomonas und Morganella und etwas weniger Klebsiella. Dazu fangen bei mir mittlerweile Unterleibsschmerzen an und es geht mir insgesamt ziemlich übel (wird wohl auch z.T. auf diese Keime zurückzuführen sein).
Ich muss jetzt etwas machen. Ich habe wirklich viel recherchiert zum Thema Fluorchinolone und komme zum Entschluß, dass diese ABs vermutlich nie hätten zugelassen werden dürfen und, falls doch, dann nur für lebensbedrohliche Zustände. Kurzum, ich werde keine Fluorchinolone nehmen.
Die in Frage kommenden wirksamen Betalaktame müssen alle i.v. oder i.m. gegeben werden. Kann ich zum Arzt gehen und sagen, dass ich definitiv keine Fluorchinolone nehmen werde, und stattdessen ein Betalaktam i.m. fordere? Ich fürchte ja, der wird mich für verrückt halten, da die Ärzte keinen Plan haben, was Fluorchinolone für ein Teufelszeug sind. Selbst der Nephrologe hat mir für einen Harnwegsinfekt (E.Coli) Levofloxacin verschrieben, obwohl alle getesteten ABs (inkl. Doxy) wirksam gewesen wären.