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Kann das eine Lyme-Arthritis/Borreliose sein?
#1

Hallo zusammen,
ich lese seid geraumer Zeit immer wieder interessante Erfahrungsberichte und "traue" mich heute mal hier selber mein Problem, welches im Juli 2015 angefangen hat, einzustellen. Ich bin übrigens Thomas, bin 30Jahre alt und lebe in Braunschweig ;)

Juli: Plötzliche starke, nicht erklärbare Gelenkanschwellung im linken Knie ohne spürbare Überhitzung, CRP oberhalb von 100, insgesamt erschöpft und teilweise Nachtschweiß. Nach einer Punktion vom Knie wurden eColi-Bakterien festgestellt, so dass das Knie per Arthroskopie gespült wurde und ein kleiner Meniskusschaden behoben wurde

August: Das rechte Knie schwillt plötzlich an, während das linke Knie langsam besser wird. Insgesamt erschöpft und teilweise Nachtschweiß. Zudem starten Schmerzen im rechten Handgelenk, sobald es bewegt wird. Serologischer Test auf Borreliose positiv:
IgG LIA > 240 (Grenzbereich: 10-15), IgM LIA: 1.14 (Grenzbereich: 0.9 - 1.1)
igG Line Blot: pos (Banden: p58,OspC, p39, p41, p83 etc.)
igM Line Blot: pos (OsbC Bb, OspC Ba)
Rheumatests alle negativ

September: 4 Wochen Doxycyclin (2x200mg pro Tag), Erschöpfung und Nachtschweiß verschwinden komplett, keine spürbaren Verbesserungen in den Gelenken

Oktober/November: Das gespülte Knie fühlt sich wieder halbwegs normal an. Mir geht es soweit gut, aber habe immer noch Probleme mit dem rechten Sprunggelenk, Knie und Handgelenk. Die Gelenke sind alle angeschwollen, tun nicht weh in Ruhestellung, aber schmerzen unter leichter Belastung. CRP immernoch erhöht bei ca. 30-50, leichter Eisenmangel sein 2Monaten. Ein erneuter Bluttest im Novemer zeigt einen pos. IgG > 240, negativen IgM und negative Rheumatests. Ich nehme seit knapp 4Monaten regelmäßig Diclofenac (ca. 50mg pro Tag), da ansonsten die Gelenke stärker zuschwellen und weh tun.


Ich hätte folgende Fragen:
1. Denkt ihr, dass die Beschwerden durch die Borreliose kommen können?
2. Kann man durch eine Spülung die Borreliose aus den Gelenken loswerden?
3. Würdet ihr eine weitere Antibiose (ggf. intravenös) empfehlen?
4. Ich habe gehört, dass es lange dauern bis die Gelenke heilen nach einer Borreliose. Ist es normal, dass es nach 2.5 Monaten nach Therapiebeginn keine deutliche Besserung gibt? Hat da jemand Erfahrungen?
5. Kann mir jemand per PN einen Arzt um Braunschweig herum empfehlen (PLZ: 38xxx)
6. Ist es typisch für Borreliose, dass die Gelenkprobleme nur einseitig auftreten?

Vielen Dank im Voraus,
Thomas
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Thanks given by:
#2

Hallo Thomas,

herzlich Willkommen im Forum von Onlyme-aktion.org Icon_winken3

Zitat:1. Denkt ihr, dass die Beschwerden durch die Borreliose kommen können?

Ja, das kann mit zu tun haben. Ist sogar wahrscheinlich. Du hast eine hochpositive Serologie. Kannst du dich an einen Stich erinnern?

Zitat:2. Kann man durch eine Spülung die Borreliose aus den Gelenken loswerden?
Nein, da muss der ganze Körper behandelt werden. Und du hast ja auch Symptome an anderen Gelenken.

Zitat: 3. Würdet ihr eine weitere Antibiose (ggf. intravenös) empfehlen?
Es ist normal, dass die Beschwerden unter der Therapie auch erstmal zunehmen können und es danach erst eine Besserung gibt. Es ist jetzt aber schon ne Weile und ich würde da eventuell wenn möglich mit Antibiotika weiterbehandeln. 2 bis 3 Wochen Ceftriaxon-Infusionen sind bei Arthritis auch eine Option und danach eventuell noch mit anderen AB weiterbehandeln. Mit Doxy alleine wird es häufig schwierig, wenn es schon Gelenkmanifestationen im 3. Stadium gibt.

Zitat:4. Ich habe gehört, dass es lange dauern bis die Gelenke heilen nach einer Borreliose. Ist es normal, dass es nach 2.5 Monaten nach Therapiebeginn keine deutliche Besserung gibt? Hat da jemand Erfahrungen?
Ich habe es so verstanden, dass es schon deutlich besser wurde aber noch nicht weg ist. Ist das so korrekt? Da wäre es sinnvoll nochmal zu behandeln. Vor allem, wenn der CRP noch relativ hoch ist.

Zitat: 5. Kann mir jemand per PN einen Arzt um Braunschweig herum empfehlen (PLZ: 38xxx)

Hier kannst du Anfragen für deinen PLZ-Bereich stellen. http://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=1

Zitat:6. Ist es typisch für Borreliose, dass die Gelenkprobleme nur einseitig auftreten?
Ist häufig nur ein Gelenk betroffen, es können auch noch ganz andere Symptome auftreten.
Beispiele dafür findest du hier http://www.dr-hopf-seidel.de/borreliose-symptome-1.html

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#3

Hallo Niki,
vielen Dank für die ausführliche Antwort :)
Zitat:Du hast eine hochpositive Serologie. Kannst du dich an einen Stich erinnern?
Woran macht man das fest? An der Anzahl der Banden oder an dem igG > 240?
Zitat:Ich habe es so verstanden, dass es schon deutlich besser wurde aber noch nicht weg ist. Ist das so korrekt? Da wäre es sinnvoll nochmal zu behandeln. Vor allem, wenn der CRP noch relativ hoch ist.
Also es ist deutlich besser geworden bzgl. dem Allgemeinbefinden. Da habe ich keine Beschwerden mehr. Allerdings hat sich der Zustand meiner Gelenke quasi nicht verbessert in den letzten beiden Monaten.

Ich habe am Montag einen Termin bei einem Rheumatologen und wenn der nichts rheumatisches findet, werde ich wohl auf eine intravenöse Antibiose bestehen. Ceftriaxon wäre da das Mittel der Wahl oder gibt es noch andere?

LG Thomas
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Thanks given by:
#4

Bei Gelenkbeteilung, persistierender Symptomatik, würde ich Azithromycin bevorzugen. Es hat eine sehr lange Gewebehalbwertszeit (68 Stunden) und ist intrazellulär wirksam. Mir half es im Berreich der Gelenke sehr.
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Thanks given by: Thomas86 , Rosa45 , AnjaM
#5

Gelenkschwellungen kommen bei Borreliose vor, aber auch bei anderen Infektionen. Zusammen mit den positiven Blutwerten, macht das eine Borreliose wahrscheinlich, beweist sie aber nicht, weil die Tests nicht zwischen aktiver und früher durchgemachter Borreliose unterscheiden können. Dein Titer ist allerdings ziemlich hoch und die nachgewiesenen Banden beweisen den Immunkontakt mit Borrelien, wenn auch die hochspezifischen Banden nicht zwischen aktiv und ausgeheilt unterscheiden können. Aber immerhin weist die 83-er Bande auf ein späteres Stadium hin, wo nicht mehr mit einer Selbstlimitation der Borreliose gerechnet werden kann. Zur Labordiagnostik stelle ich am Schluss meines Beitrags noch eine allgemeine Info ein.

Erhöhte Entzündungszeichen sind bei Borreliose eher selten. Das stört mich ein bisschen. Von daher würde ich annehmen, dass möglicherweise noch etwas anderes im Busch ist oder eine Borreliose mit einer Ko-Infektion. Oder die E-coli-Infektion hat eine latente Borreliose zum Ausbruch gebracht. Diese Vermutung basiert auf meiner Beratungserfahrung. Es gibt dazu nichts wissenschaftliches.

Bei sichtbaren Symptome, wie z.B. Gelenkschwellung besteht diagnostisch noch die Möglichkeit einer PCR von Gelenkflüssigkeit oder Gelenkhautbiopsie. Die PCR weist Erbgut des Erregers nach und wäre somit ein Direktnachweis. Mehr Infos zur Aussagekraft, wenn positiv oder negativ findest du unten in der Allgemeininfo.

Wenn der Rheumatologe das Gelenk punktieren will, bitte ihn, die diagnostische Chance einer PCR in deinem Interesse wahrzunehmen.

Man weiss, dass bestimmte Infektionen autoimmun werden können. Bei der Borreliose wird das ebenfalls vermutet, kann aber nicht entsprechend nachgewiesen werden. Aber ich würde auf jeden Fall auch Chlamydia trachomatis und Yersinien abgeklärt haben wollen inkl. HLA B27. Den HLA B27 kann der Rheumatologe machen. Das gehört in seine Zuständigkeit; Chlamydien- und Yersinienuntersuchung eigentlich auch. Ausserdem würde ich ihn mit Fragen löchern zu der E-coli Infektion. Passt dein Verlauf auch auf die E-coli-Infektion? Wenn nein: Warum nicht? Wenn ja: Welche diagnostischen Möglichkeiten bestehen? etc. Im Netz habe ich dazu auf die Schnelle keine Infos auf Deutsch gefunden.
Hier noch Infos zur chlamydien- und yersinieninduzierten Arthritis:
https://www.rheuma-online.de/krankheitsb...arthritis/
https://www.rheuma-online.de/krankheitsb...arthritis/
(Ich bin überrascht, in welcher Form diese Texte überarbeitet wurden. Wirklich super. Ganz klar wird erwähnt, dass man eben vieles nicht weiss und die Diagnostik und Therapie ihre Grenzen hat.)

LG, Regi


Hier noch meine Textkonserve zur Diagnostik der Borreliose:

Die Diagnose ist unter Experten umstritten. Es gibt bis heute keinen zuverlässigen Test, der eine Borreliose sicher ausschliessen könnte. Nach gelteder Lehrmeinung darf nur Borreliose haben, wer bestimmte Symptome aus einem eng definierten Katalog vorweisen kann und dazu auch noch positive Antikörper-Tests und bei der Neuroborreliose positive Liquorergebnisse. Unsere praxiserfahrenen Spezis sehen das anders. Es ist deshalb für jeden Betroffenen unumgänglich, sich über die strittigen Punkte zu informieren, da er sonst im Gespräch mit einem Nicht-Borreliose-Spezialisten komplett auf verlorenem Posten steht. Hier findest du Informationen über die strittigen Punkte:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...-20071.pdf


Was bedeuten meine Laborbefunde?
ELISA / EIA ist der erste Suchtest. Er bestimmt die Menge der Antikörper. Wenn von Titer die Rede ist, dann ist damit die Menge der Antikörper gemeint. Titerangaben ohne Referenzwerte sind unbrauchbar, da jedes Labor einen anderen Testkit mit anderen Grenzwerten verwendet.
Der Western Blot / Immunoblot / Blot ist der Bestätigungstest. Ein positiver ELISA muss mit einem Blot bestätigt werden, da der ELISA auch bei anderen Krankheiten oder Infektionen positiv ausfallen kann. Man sagt dem Kreuzreaktion. Beim Blot werden sogenannte Banden nachgewiesen. Es gibt hochspezifische, spezifische und unspezifische Banden. Hochspezifische Banden beweisen den Kontakt des Immunsystems mit Borrelien. Unspezifische Banden können bei Borrelien aber auch bei anderen Erregern nachweisbar sein. Das Bandenmuster wird schlussendlich als positiv oder negativ interpretiert. Für eine positive Interpretation des Blots braucht es eine bestimmte Anzahl Banden, wo immer Hochspezifische dabei sein müssen. Zur Bedeutung der einzelnen Banden im Blot findest du hier weitere Informationen:
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabel...n-Blot.htm
und hier:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...614#pid614

Es werden in der Regel von den Antikörperklassen IgM und IgG je ein ELISA und Blot gemacht. IgM-Antikörper werden in der Regel im Frühstadium und IgG in späteren Stadien gebildet. Die Antikörperantwort ist nicht bei allen Patienten gleich. Es kann auch zu Laborergebnissen kommen, die nicht mit dem Stadium übereinstimmen.

Die Tests können nicht zwischen aktiver und ausgeheilter (alter) Infektion unterscheiden. Die Tests müssen immer zusammen mit den Symptomen interpretiert werden. Ein positives Resultat ohne Beschwerden bedeutet nichts. Es kann aber auch trotz bereits fortgeschrittener Infektion zu negativen Resultaten kommen. Die Tests sind weder standardisiert, noch ist deren Zuverlässigkeit überprüfbar. Labors, die in Ringversuchen schlecht abschneiden, werden nicht bekannt gegeben.

Testergebnisse von verschiedenen Labors können nicht verglichen werden. Es können nichtmal die Ergebnisse vom selben Labor verglichen werden, wenn das Labor keine Verlaufskontrolle macht, sprich das erste Serum parallel mit dem zweiten Serum unter gleichen klimatischen Bedingungen testet.


Borreliose-Symptome, aber negativer Bluttest
Es gibt seronegative Fälle von Borreliose. Da bleibt einem oft nur noch der Therapieversuch mit Antibiotika nach Ausschluss anderer möglicher Krankheiten.


Welche Diagnosemöglichkeiten gibt es sonst noch?
Praxiserfahrene Spezis lassen bei unklaren Serologien und Symptomen einen LTT machen. Der LTT ist von geltender Lehrmeinung nicht anerkannt und muss privat bezahlt werden. Wenn man nicht bei einem Spezi in Behandlung ist, macht ein LTT nur Sinn, wenn der behandelnde Arzt bereit ist, bei positivem Ergebnis mit Antibiotika zu behandeln. Mehr Infos zum LTT findest du hier:
http://www.imd-berlin.de/kompetenzen-bor...elien.html

Bei sichtbaren Symptomen wie z.B. entzündliche Hautveränderungen oder Gelenkschwellung macht die PCR Sinn von Haut- oder Gelenkprobe (Gelenkhaut oder –flüssigkeit), wenn die Antikörpertests nicht eindeutig sind. Die PCR weist DNA der Erreger nach und ist somit ein Direktnachweis. Die Sensitivität beträgt 50-70 %. Das bedeutet, dass der Test in 30-50 % falsch negativ sein kann. Die Spezifität beträgt 99 %. Das heisst, dass die PCR in 1 % falsch positiv sein kann. Eine positive PCR ist praktisch beweisend für eine Borrelieninfektion. Eine negative PCR schliesst eine Borreliose nicht aus. Weiter Informationen zur PCR findest du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polymerase-Kettenreaktion


Sagen meine Laborwerte etwas über das Stadium aus?
Es gibt Anhaltspunkte, aber zuverlässig ist bei den Tests nichts. Deshalb ist es besser, man orientiert sich daran, wie lange bereits Symptome bestehen.

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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#6

Chlamydia tracom. ist sehr oft für reactive Artritis ( s.g. Reiter Sindrom) verantvortlich.
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Thanks given by: Thomas86 , Petronella
#7

Hallo,

eine Lymearthritis wäre es, wenn die Schwellungen mit Gelenkergüssen einher gehen und entzündliche Veränderungen der Gelenkhaut nachgewiesen werden können.

Was Du beschreibst könnte die Vorstufe zu Arthritis oder der Übergang sein. Nach Deinen Beschreibungen sind das Arthralgien.

Reaktive Arthritis liebe Enni könnte man ebenfalls von einer floriden bildtechnisch unterscheiden. Da gibt es viele Erreger die das verursachen können. Yersinien, Viren u.s.w. gehören auch dazu.

LG Rosa
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Thanks given by: urmel57 , Regi , Petronella
#8

Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die ganzen Ratschläge in euren letzten Posts. Ich habe sie mir zu Herzen genommen bei meinem Termin beim Rheumatologen. Dort wurde mein geschwollenes Knie punktiert und das (komischerweise blutige) Punktat eingeschickt. Das Ergebnis schaut wie folgt aus:
Granulozyten : 76 %
Lymphozyten : 18 %
Makrophagen : 6 %
Borrelia burgdorferi-DNA im Punktat* positiv

Rheumatologische Diagnosen:
Lyme-Arthritis
Rez Kniegelenkergüsse seit 7/2015
Z.n. Kniegelenkserguss links 7/2015
Kniegelenkschwellung re seit 8/2015
pos Borrelienserologie + Nachweis von Borrelien-DNA im Punktat

Weitere Ergebnisse:
HLA B 27 negativ
Chlamydien-, e-coli- und Yersinienuntersuchung im Punktat anscheinend negativ
Rheumafaktor negativ

Ich hätte dazu folgende Fragen:
1.)Ist der Nachweis von Borreliose im Punktat ausreichender Beweis für eine Lyme-Arthritis oder ist das ein logischer Zusammenhang, wenn man den Borreliose-Erreger in sich hat?
2.) Meine Ärztin hat mir Krankengymnastik, Lymphdrainage und Diclofenac verordnet, aber möchte keine weitere Antibiotikabehandlung durchführen, da sie meint, dass ich mit 4Wochen Diclo und zurückgehenden Entzündungsparametern ausreichend behandelt worden sei. Haltet ihr das für sinnvoll oder sollte man nochmal intravenös Antibiotika geben?
3.) Wie kann es sein, dass das 8ml Punktat blutig ist? Spricht das nicht eher für eine Verletzung oder so?
4.) Meine Ärztin hat bei anhaltenden Gelenkschmerzen eine RSO = Radiosynoviorthese in Erwägung gezogen. Habt ihr damit Erfahrung?

Vielen Dank schon mal für alle Anregungen,
Thomas
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Thanks given by:
#9

Würde versuchen eine Antibiotika-Behandlung zu erkämpfen. Der DNA-Nachweis der Borrelien, zeigt dass diese dort zugange sind/waren.
Sind, entspricht, nach dem Zustands Deines Knies, meiner Ansicht.
Waren, das werden Leugner und Verharmloser, der chron. Borreliose sagen....
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Thanks given by: KeyLymePie
#10

Thomas, Du hast 'ne PN.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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