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Immunglobuli
#11

Bei den niedrigen Potenzen kann schon noch der Wirkstoff drin sein...bei den höheren wie z.B. LM Potenzen dann nichts mehr von der Ursubstanz !

Allenfalls eine Information, aber das ist nur ein Erklärungsversuch.

Wenn man bei der Syphilis schon nicht helfen konnte mit der (alten) Homöopathie, warum sollte es dann bei der Borreliose gehen ????

Luddi,
aber frage sie mal, was sie genau bekommt ?
Vielleicht ist ja eine Symptomlinderung möglich, einen Placeboeffekt kann man aber billiger haben.
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Thanks given by: urmel57 , leonie tomate , Filenada , Luddi , borrärger
#12

Wer sagt denn, dass man Syphilis damit nicht heilen kann? Ich glaube die Mittel, die man bei Borreliose einsetzt haben auch wenig mit der alten Homöophatie zu tun. Das sind zum Teil auch Komplexmittel und isophatische Mittel. Ob man nun mit Homöopathie wirklich Borreliose heilen kann ist natürlich schwer zu sagen. Ich kenne jemanden, wo es funktioniert hat! Ein Patentmittel gibt es auf jeden Fall nicht. Die Therapie muss individuell abgestimmt sein. Da gibt es auch Methoden mit denen man die richtigen Mittel finden kann...

Zumindest kann man ja erst sagen, dass es nicht funktioniert, wenn man es ausprobiert hat. In Eigenregie bringt das auch nichts, da braucht man schon einen erfahrenen Therapeuten....
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Thanks given by: borrärger
#13

Wäre schon verwunderlich, wenn man eine aktive Syhillis oder Borreliose mit homöopathischen Mitteln heilen könnte, denn dann hätte es ja mit Syphillis kein Problem gegeben zu Zeiten als es keine Antibiotika gab.

Solange wir aber nicht wissen, was nach einer antibiotischen Therapie im Körper geschieht, solange tappen wir auch im Dunkeln über die Weiterbehandlung. Diese kann mit homöopathischen Mitteln genauso falsch oder richtig sein, wie jede andere, auch antibiotische Therapie.

Manchmal ist dann auch weniger mehr, das sollte jeder dann aber für sich selbst entscheiden. Wäre schön, wenn dieses Problem irgendwann mal zielgerichteter angegangen werden könnte.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: leonie tomate , Filenada , Luddi , Klaus , borrärger
#14

(29.12.2015, 17:22)urmel57 schrieb:  Solange wir aber nicht wissen, was nach einer antibiotischen Therapie im Körper geschieht, solange tappen wir auch im Dunkeln über die Weiterbehandlung. Diese kann mit homöopathischen Mitteln genauso falsch oder richtig sein, wie jede andere, auch antibiotische Therapie.

Was heißt denn nach antibiotischer Therapie? Wie lange und welche Antibiotika in welcher Kombination? Klar wenn man 2 Jahre lang ununterbrochen therapiert wird man die Erregerzahl i.d.R. deutlich verringern können. Aber ein kleiner Teil der Borrelien bleibt vermutlich immer übrig und kann sich irgendwann auch wieder vermehren. Manche nehmen mehr als 10 Jahre Antibiotika und werden trotzdem nicht gesund. Die Gründe sind verschieden. Schwermetalle, Co - Infektionen, Parasiten. Borrelien leben zum Beispiel auch in Parasiten, wo sie für Antibiotika nicht erreichbar sind. In dem Fall müsste man erst die Parasiten behandeln und dann die Borrelien. Aber schulmedizinisch fehlt die Möglichkeit Parasiten überhaupt nachzuweisen.

Ich kenne eine Person, die keine Antibiotika genommen hat. Nur homöophatische Mittel und gesund geworden ist. Möglich ist es also...
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#15

Wo kein Wirkstoff drin ist, kann es auch keine Wirkung geben.

Und eine These, dass ein x-beliebiger Stoff, nur weil er so verdünnt wird das er kaum noch Nachweisbar ist, eine x-beliebige Wirkung entfaltet, ist ein Aberglaube der in der heutigen Zeit seltsam anmutet. Aber zu Zeiten von Hahnemann eine tolle Sache war, damals wusste man aber noch nicht viel von Wirkstoffen und die Behandlungen der "Ärzte" waren oft grausam und endeten nicht selten tödlich. Ich hätte vor 200 Jahren Hahnemann auch verehrt.
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#16

(29.12.2015, 18:12)KeyLymePie schrieb:  Was heißt denn nach antibiotischer Therapie? Wie lange und welche Antibiotika in welcher Kombination?

Ich gehe mal von einer ganz normalen Standardantibiose von 3 Wochen Doxycyclin, Amoxicillin oder Ceftriaxon aus, wie es in der Regel überwiegend überall in Deutschland gegeben wird. Es ist bekannt, dass Erreger überleben, interessanterweise sind die Leute dann nicht zwangsläufig auch krank. Die Erkenntnisse sind aber lediglich für eindeutige Infektionen bekannt. Was die Borrelien in der Spätphase bereits alles angerichtet haben, z.T. irreversibel, wissen wir nicht. Und eben auch nicht, was die durch Antibiotika veränderten Borrelien weiterhin so anstellen.

Zitat: Manche nehmen mehr als 10 Jahre Antibiotika und werden trotzdem nicht gesund. Die Gründe sind verschieden. Schwermetalle, Co - Infektionen, Parasiten. Borrelien leben zum Beispiel auch in Parasiten, wo sie für Antibiotika nicht erreichbar sind. In dem Fall müsste man erst die Parasiten behandeln und dann die Borrelien. Aber schulmedizinisch fehlt die Möglichkeit Parasiten überhaupt nachzuweisen.

Das sind sicherlich wichtige Aspekte. Ich sehe weitere Gründe aber auch darin, dass bereits irreversible Schäden möglich sind, durch Schäden die die Borrelien bereits verursacht haben (z.B. Abbau von Knorpel und andere irreversible Schäden durch Entzündungen ) , durch eine fehlgesteuerte Immunantwort (z.B. getriggerte Autoimmunerkrankung) , fehlgesteuerte hormonelle Regulierungen (z.B.Hashimoto-Thyreoiditis und andere) oder sogar als Folge von Medikamenten (z.B. Schmerzmittel, Magenschoner, Antibiotika und andere Antiinfektiva oder sonstige ).

Zitat:Ich kenne eine Person, die keine Antibiotika genommen hat. Nur homöophatische Mittel und gesund geworden ist. Möglich ist es also...

Ja, dann ist das möglicherweise eine Folge, von dem, dass weniger auch mehr sein kann. Bei einer frischen aktiven Infektion wäre es allerdings schon ratsam auf erprobte Mittel zurückzugreifen, die in den überwiegenden Fällen zu einer Heilung führen.

Zum Stofflichen bei Homöopathischen Mitteln gibt es ja schon genug Grundsatzdiskussion, http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5163, da will ich jetzt nicht mehr näher drauf eingehen. Ich selbst bin immer noch im Selbstversuch mit homöopathischen Mitteln (bei meiner EBV -Problematik) , wobei da wie gesagt auch Nosoden und Zytokine dabei sind. Wenn nicht wieder alles zerredet wird, mache ich dazu auch dann mal ein ehrliches Update. Denn gegen Viren wie dieses nutzt leider ansonsten nicht viel.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

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#17

Wir, das Moderatorenteam von OnLyme-Aktion, möchten sehr eindringlich darum bitten, dass in diesem Thread eine Grundsatzdiskussion zum
Thema Homöopathie vermieden wird.

Es ist wie Urmel schon schrieb: Es wäre nicht der erste Thread der dadurch zerstört (zerredet) wird.
Selbstverständlich dürfen zum genannten Thema kritische, ablehnende Gedanken und Inhalte geäußert werden.
Es steht hier jedem User frei, dazu ein eigenes Thema zu eröffnen.


Gruß
Moderator
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Thanks given by: borrärger , urmel57 , ticks for free
#18

Danke Moderator,

ich werde die Kollegin einfach mal fragen (bin aber erst im Februar wieder an dem Standort) und dann sehen wir mal weiter, was da genau drin ist. Allen schon mal vielen Dank für die Beiträge und die Diskussion.

lg luddi

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


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Thanks given by: ll Moderator ll , borrärger , urmel57
#19

Beitrag entfernt.

Siehe Moderatorenkommentar.


Moderator
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Thanks given by: Mainz06
#20


Bitte keine Beleidigungen.
Beitrag entfernt.

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