Lieber Philipp,
ich kann mich nur anschließen, mein Durchbruch kam auch erst mit Infusionen (nachdem ich schon ein halbes Jahr Tabletten genommen hatte).
Ich habe infolge der Antibiose auch mit Darmproblemen zu kämpfen - möglicherweise wäre mir dies erspart geblieben, hätte ich gleich Infusionen bekommen.
Meine Spezi hält Infusionen für effektiver als Tabletten und verschreibt diese, wann immer möglich. (Durch die Kombinationsantibiosen muss man ja dann leider aber trotzdem noch Tabletten schlucken.)
Ich habe mich auch so entschieden wie du: Solange mit Butterfly arbeiten, wie die Venen mitmachen. Und ich habe nur eine (!) eher schlechte Vene, die in Frage kommt und die ist sehr vernarbt inzwischen. Dennoch hat sie bis jetzt 9 Monate durchgehalten. Es hängt sehr von den "Stechkünsten" des betreffenden Arztes ab. Meine Hausärztin und meine Vene sind inzwischen auf du, man kennt sich inzwischen und meine Ärztin könnte glaube ich jetzt auch mit verbundenen Augen stechen
Wenn das Stechen mit Butterfly überhaupt nicht gegangen wäre, hätte ich den Port (bzw. empfiehlt meine Spezi auch eine Picc Line) im Hinterkopf behalten.
Viel Glück!