02.08.2019, 20:36
Was mich stutzig macht, ist daß Ciloxan ohne Beweis für das Vorliegen einer bakteriellen Infektion verschrieben wird. Jeder Hausarzt verschreibt Doxy aber erst, wenn ein Beweis für eine Borrelien-Infektion vorliegt (Wanderröte oder Elisa positiv).
Und auch die Tatsache, daß es noch viel schwerer ist, Cef zu bekommen als Doxy, läßt mich daran zweifeln, daß es sich hier um die Gewinninteressen der Pharmaindustrie handelt. Doch wohl eher um die Gewinninteressen unserer Krankenkassen.
Die Gewinninteressen der Pharmaindustrie haben sicherlich dazu geführt, daß Fluorchinolone noch immer nicht verboten sind. Aber das war's dann auch schon. Ob nun das eine oder das andere Medikament verschrieben wird oder aber wie mari meint auch gar keines (damit der Patient noch kränker wird), das hat nichts mehr mit der Pharmaindustrie zu tun, sondern doch wohl eher mit der Krankenkasse. Die wollen auch so wenig als möglich zahlen. Und deshalb wird im Falle von einer Gehörgangsentzündung auch kein Erreger-Test gemacht. Bei den meisten scheint Ciloxan ja zu wirken. Also kann man sich das Geld für den Test sparen. Die paar Leute, bei denen das dann doch nicht wirkt, haben halt Pech gehabt.
Bloß warum es bei Borreliose genau andersrum gehandhabt wird, ist mir noch immer nicht klar. Ich glaube nicht, daß das daran liegt, daß die Pharmaindustrie will, daß wir alle möglichst krank werden. Das mag auf einzelne Leute zutreffen, aber nicht insgesamt. Für die Phramaindustrie wäre es viel besser, wenn Ärzte großzügig AB verschreiben würden und das dann auch solche Leute bekommen würden, die es gar nicht brauchen. Also nach dem Motto: Lieber mal ein paar Pillen zuviel als zuwenig. So ist es aber nicht.
Und auch die Tatsache, daß es noch viel schwerer ist, Cef zu bekommen als Doxy, läßt mich daran zweifeln, daß es sich hier um die Gewinninteressen der Pharmaindustrie handelt. Doch wohl eher um die Gewinninteressen unserer Krankenkassen.
Die Gewinninteressen der Pharmaindustrie haben sicherlich dazu geführt, daß Fluorchinolone noch immer nicht verboten sind. Aber das war's dann auch schon. Ob nun das eine oder das andere Medikament verschrieben wird oder aber wie mari meint auch gar keines (damit der Patient noch kränker wird), das hat nichts mehr mit der Pharmaindustrie zu tun, sondern doch wohl eher mit der Krankenkasse. Die wollen auch so wenig als möglich zahlen. Und deshalb wird im Falle von einer Gehörgangsentzündung auch kein Erreger-Test gemacht. Bei den meisten scheint Ciloxan ja zu wirken. Also kann man sich das Geld für den Test sparen. Die paar Leute, bei denen das dann doch nicht wirkt, haben halt Pech gehabt.
Bloß warum es bei Borreliose genau andersrum gehandhabt wird, ist mir noch immer nicht klar. Ich glaube nicht, daß das daran liegt, daß die Pharmaindustrie will, daß wir alle möglichst krank werden. Das mag auf einzelne Leute zutreffen, aber nicht insgesamt. Für die Phramaindustrie wäre es viel besser, wenn Ärzte großzügig AB verschreiben würden und das dann auch solche Leute bekommen würden, die es gar nicht brauchen. Also nach dem Motto: Lieber mal ein paar Pillen zuviel als zuwenig. So ist es aber nicht.