29.04.2016, 09:07
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.10...5/abstract
In Patienten mit Rosacea wurden bestimmte Entzündungsmediatoren gefunden, die sowohl in erhöhten Mengen bei Rosacea-Patienten als auch bei Alzheimerdemenzpatienten gefunden wurde.
Es wurde also untersucht ob es statistische Zusammenhänge zwischen diesen Erkrankungen gefunden wurden.
Nicht jeder mit Rosacea entwickelte eine Alzheimer-Demenz aber das Risiko wird siginfikant höher eingeschätzt. Insbesondere bei älteren Patienten >60 Jahre.
Die Frage ist ob Tetracycline eine Behandlungsmöglichkeit bei Alzheimer-Demenz sein könnten, die für die Rosacea-Behandlung schon lange eingesetzt werden. Es ist aber lediglich eine Hypothese, die weitere Studien erfordern sollte . Insbesondere die AMPs (Antimicrobial peptides = ich würde das mal mit Eiweissen, die antimicrobielle Eigenschaften aufweisen übersetzen) = ß-Amyloid, sind auch bei Alzheimer Demenz in den Plaques zu finden.
Andere Entzündungsfaktoren kommen wahrscheinlich auch dazu wie T-Zellen und Interleukin 17.
Patients with rosacea have increased risk of dementia
Abstract:
Für mich bleibt die Frage noch des Missing-Link warum sich überhaupt Eiweiße bilden, die antimikrobielle Eigenschaften aufweisen...... Ähnlichkeiten, die bei der Lyme-Borreliose auftreten oder auch andere Infektionskrankheiten, sind da nicht einfach von der Hand zu weisen, wie auch Mc.Donald's pathologische Untersuchungen ergaben.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2903
Mc. Donald konnte Spirochäten dann auch in Plaques nachweisen was auch mittlerweile andererorts bestätigt werden konnte
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8411
Wann also wird gehandelt? behandelt? Dazu geforscht? und richtig handeln und behandeln zu können?
In Patienten mit Rosacea wurden bestimmte Entzündungsmediatoren gefunden, die sowohl in erhöhten Mengen bei Rosacea-Patienten als auch bei Alzheimerdemenzpatienten gefunden wurde.
Es wurde also untersucht ob es statistische Zusammenhänge zwischen diesen Erkrankungen gefunden wurden.
Nicht jeder mit Rosacea entwickelte eine Alzheimer-Demenz aber das Risiko wird siginfikant höher eingeschätzt. Insbesondere bei älteren Patienten >60 Jahre.
Die Frage ist ob Tetracycline eine Behandlungsmöglichkeit bei Alzheimer-Demenz sein könnten, die für die Rosacea-Behandlung schon lange eingesetzt werden. Es ist aber lediglich eine Hypothese, die weitere Studien erfordern sollte . Insbesondere die AMPs (Antimicrobial peptides = ich würde das mal mit Eiweissen, die antimicrobielle Eigenschaften aufweisen übersetzen) = ß-Amyloid, sind auch bei Alzheimer Demenz in den Plaques zu finden.
Andere Entzündungsfaktoren kommen wahrscheinlich auch dazu wie T-Zellen und Interleukin 17.
Patients with rosacea have increased risk of dementia
Abstract:
Zitat:Objective
Rosacea is a common chronic inflammatory skin disorder where upregulation of matrix metalloproteinases (MMPs) and antimicrobial peptides (AMPs) is observed. Notably, inflammation, MMPs, and AMPs are also involved in the etiopathogenesis of neurodegenerative disorders including certain forms of dementia such as Alzheimer disease (AD). Based on several clinical observations, we investigated the association between rosacea and dementia, including AD in Danish registers.
Methods
All Danish citizens aged ≥18 years between January 1, 1997 and December 31, 2012 were linked at the individual level through administrative registers. Cox regression was used to calculate unadjusted and adjusted hazard ratios (HRs).
Results
The study comprised a total of 5,591,718 individuals, including 82,439 patients with rosacea. A total of 99,040 individuals developed dementia (any form) in the study period, of whom 29,193 were diagnosed with AD. The adjusted HRs of dementia and AD were 1.07 (95% confidence interval [CI] = 1.01–1.14), and 1.25 (95% CI = 1.14–1.37), respectively, in patients with rosacea. Stratified by sex, the HRs of AD were 1.28 (95% CI = 1.15–1.45) and 1.16 (95% CI = 1.00–1.35) in women and men, respectively. When results were stratified by age at study entry, the risk of AD was only significantly increased in individuals ≥60 years old (adjusted HR = 1.20, 95% CI = 1.08–1.32). When analyses were limited to patients with a hospital dermatologist diagnosis of rosacea only, the adjusted HRs of dementia and AD were 1.42 (95% CI = 1.17–1.72) and 1.92 (95% CI = 1.44–2.58), respectively.
Interpretation
Rosacea is significantly associated with dementia, particularly AD. Increased focus on symptoms of cognitive dysfunction in older patients with rosacea may be relevant. Ann Neurol 2016
Für mich bleibt die Frage noch des Missing-Link warum sich überhaupt Eiweiße bilden, die antimikrobielle Eigenschaften aufweisen...... Ähnlichkeiten, die bei der Lyme-Borreliose auftreten oder auch andere Infektionskrankheiten, sind da nicht einfach von der Hand zu weisen, wie auch Mc.Donald's pathologische Untersuchungen ergaben.
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Mc. Donald konnte Spirochäten dann auch in Plaques nachweisen was auch mittlerweile andererorts bestätigt werden konnte
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Wann also wird gehandelt? behandelt? Dazu geforscht? und richtig handeln und behandeln zu können?
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