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das ist sehr ernüchternd nach so langer Antibiose.
Mir fällt spontan dazu ein, das vielleicht dein eigenes Immunsystem zuwenig parallel zur AB unterstützt wurde, eine Darmsanierung wäre zwischendurch oder danach vonnöten oder auch andere begleitende Mittel wie hier schon angesprochen, damit das eigene Immunsystem danach besser aufgestellt oder auf die Beine kommt...
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@maurilos: Gerade an die Theorie, dass die Krankheit aufgrund eines zu schwachen Immunsystems fortbesteht glaube ich persönlich überhaupt nicht. Ich bin und war nie infektanfällig und meinem Darm geht es trotz der ABs bestens. Außengenommen der beschriebenen Beschwerden, die nach und nach kamen und im Laufe der Jahre immer schlimmer wurden, bin ich eigentlich körperlich sehr robust.
Ich glaube noch ehr an die Theorie, dass die ständige Auseinandersetzung eines sehr aktiven Immunsystems mit dem Erreger einen besonders krank macht.
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jo, es ist nicht einfach... auch bei mir steht immer noch vieles im argen und ich suche auch nach den einfachen Antworten, die es so nicht gibt.
Irgendwas ist an dieser Krankheit megafies und schlecht zu greifen.
Vieles läuft ja auf eine Autoimmungeschichte, erworben durch B. oder mitgebracht und verstärkt durch B. hinaus. Wobei der Automatismus wie der Körper auf einen Infekt o.ä. reagiert ins Leere geht oder nicht ausreichend erfolgreich abläuft. Das bekommt man mit den eigenen Befinden/Beschwerden zu spüren. Was zu was gehört kann man wenn überhaupt nur selbst deuten. Die Behandlung mit AB ist hier nur ein Baustein im späten Stadium nicht ausreichend hilfreich. Hier rätseln ja viele mit mit mehr oder minder Erfolg. Das dieser Erreger die eigene Immunabwehr stärkt oder "trainiert" ist bedingt, glaube ich, eher aber für die Dominanz d. Borrelie gedacht um zu bestehen, für einen selbst ist das "Auto"- Ungleichgewicht nicht so doll. Ist nur meine eigene These dazu...
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Das Colestyramin nimmt man mit mehrstündigen Abstand zum Essen und zur AB-Einnahme und es soll deshalb auf die Wirkung des ABs keinen Einfluss haben. Nach der Theorie der Ärzte, die diesen Behandlungsansatz empfehlen, soll man das Colestyramin unbedingt auch während der AB-Therapie nehmen. Ob es tatsächlich was bringt, kann ich nicht sagen.
- Frische Luft und Bewegung ist gegeben und Zucker esse ich schon seit Jahren nicht mehr (wobei ich leider sagen muss, dass sich dadurch das Befinden nicht beeinflussen lässt)
- Eisen ist okay
- Erythrozyten/Hämoglobin auch okay und auch keine Babesien-Symptome
- Vitamin-D-Spiegel ist auch i.O.
- ATP habe ich noch nicht messen lassen?
Folgende Auffälligkeiten habe ich noch:
- Kreatinin ist ständig zu hoch (Nieren wurden untersucht und sind in Ordnung)
- Kupfer ist deutlich zu hoch (obwohl ich schon mit Chlorella und DMPS ausgeleitet habe), ich habe allerdings nicht die Kupferspeicherkrankheit.
Kann jemand beurteilen, wie es zu bewerten ist, dass nach langer AB-Therapie auch der Titer nicht runtergeht?