Wow, das liest sich doch recht gut.
Aktuell ist auf der Internetseite des Focus ein Bericht über die Borreliose online: http://www.focus.de/gesundheit/gesundleb...49742.html
Selten so einen wahren Bericht gelesen. Leider ist Focus.de mehr und mehr zu einem, "Revolverblatt" verkommen...
Wäre interessant, ob dieser Bericht auch in dem Printmedium erscheint.
Aktuell ist auf der Internetseite des Focus ein Bericht über die Borreliose online: http://www.focus.de/gesundheit/gesundleb...49742.html
Zitat:Weniger bekannt ist, dass Borreliose, die andere von Zecken übertragene Infektionskrankheit, wesentlich häufiger ist und ebenfalls dramatische Folgen haben kann.
Zitat:Die Wanderröte gilt als sicheres Anzeichen für Borreliose, entsteht allerdings nur bei etwa der Hälfte aller Infizierten.
Zitat:Doch die Test sind problematisch:
Antikörper können aus einer viel früheren, symptomlos verlaufenen oder ausgeheilten Infektion stammen. Der positive Borrelientest muss also nicht bedeuten, dass aktuell eine Erkrankung vorliegt.
Auch ein negativer Befund muss nicht bedeuten, dass keine Borreliose vorliegt. So ist etwa eine Maskierung der Erreger möglich.
Die Antikörper bilden sich erst nach bis zu acht Wochen. Die Tests sind also in der Frühphase wenig aussagekräftig. Das ist ungünstig, denn gerade dann ließe sich Borreliose besonders erfolgreich behandeln.
Zitat:Die Antibiotikabehandlung bei Borreliose muss in hoher Dosierung und über einen langen Zeitraum (vier Wochen und mehr) durchgeführt werden.
Zitat:Bakterien haben die Neigung, sich in wenig durchblutetem Gewebe einzunisten, etwa in Faszien, Bindegewebe und Gelenkkapseln.
Die Konzentration des Antibiotikums im Blut muss deshalb entsprechend hoch sein. Dabei berechnet der Arzt die Dosis nach dem Gewicht des Patienten.
Einnahmedauer und Dosierung, die der Arzt empfiehlt, sollten Sie deshalb auf keinen Fall unterschreiten. Falls Nebenwirkungen auftreten, muss der Arzt informiert werden, ob auf ein anderes Medikament umgestiegen werden sollte.
Um eine Spätborreliose oder chronische Borreliose zu behandeln, ist oft eine Antiobiotikabehandlung über mehrere Monate hinweg nötig.
Selten so einen wahren Bericht gelesen. Leider ist Focus.de mehr und mehr zu einem, "Revolverblatt" verkommen...
Wäre interessant, ob dieser Bericht auch in dem Printmedium erscheint.