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Hilfe bei Borrelioseverdacht
#1

Moin aus dem hohen Norden
Ich habe soeben dieses Forum entdeckt und möchte ganz kurz mein Problem schildern in der Hoffnung,daß es irgendeinen gibt,der mir einen guten Tipp geben kann.
Ich wohne mit meiner Familie auf der Nordseeinsel Föhr.Man möchte meinen,daß wäre für Zecken und Borreliose ein ungefährlicher Fleck,da das Gros der Fälle doch eher im süddeutschen Raum auftritt.
Im Spätsommer des Jahres 2008 (!!!) entdeckte ich abends vor dem Zubettgehen eine Art schwarzer Punkt im Bauchnabel.Bei näherem Hinsehen entpuppte sich dieser Fleck als Zecke.Ich habe sie entfernt und mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht.Gewundert hatte ich mich,weil Zecken doch im Norden Schleswig - Holsteins eher selten vorkommen.Sie muss aber schon einige Stunden dort verweilt haben - denn sie war komplett vollgesogen.Nach ein paar Tagen fiel mir auf,daß sich unter meinem linken Arm eine rötliche Stelle gebildet hatte,die die Form eines Kreises hatte.Ich entschloss mich zum Arzt zu gehen - versäumte es aber die Zecke zu erwähnen,da ich keinen Zusammenhang sah.Er gab mir eine Salbe,mit der ich die Stelle behandeln solle und ging von einem Ringelwurm aus. Dies schien mir auch schlüssig zu sein,da ich Landwirt war und mit Tieren zusammenarbeitete,die Ringelwurmbefall hatten.Ausserdem hatte ich als Kind schon mal dieses Problem. Nach ca. 3-4 Wochen (ich hatte die Zecke schon längst vergesssen) bekam ich plötzlich massive Probleme:Ich fühlte mich schlapp,hatte Schmerzen in Armen und Beinen,die so gravierend waren,daß ich die Kaffeetasse nicht mehr heben konnte.Es stellten sich Schwindelgefühle und allgemeines Unwohlsein ein.Da ich an eine Grippe dachte lies ich einige Wochen verstreichen.Erst dann suchte ich einen Arzt auf - erinnerte mich auch an die Zecke und die sogennante Wanderröte (mittlerweile hatte ich mich im Netz informiert) und bestand darauf einen Test auf Borreliose zu machen.Dies geschah - der Test war negativ !!! Trotzdem erhielt ich eine Antibiotikakur über 6 Wochen.Kurzzeitig hatte ich das Gefühl es wurde besser,aber dieses Gefühl hielt nicht lange vor.Ich bekam Antidepressiva - erst in niedriger dann in höherer Dosis.Eine Besserung stellte sich auf längerer Sicht nicht ein.Ich setzte die Antidepressiva ab.Mittlerweile musste ich meinen Hof aufgeben.Ich war nicht mehr in der Lage die notwendigen Arbeiten mit meinen Beschwerden zu erledigen.Da die Landwirtschaft mir gerade in den letzten Jahren immer mehr Probleme bereitet hatte, hoffte ich,daß die "Depressionen",die ich ja angeblich hatte, abklingen.Heute bin ich froh,daß ich keine Landwirtschaft mehr habe,aber meine Probleme sind nach wie vor da.Manchmal gehts mir recht gut - manchmal gehts mir richtig schlecht.Immer wieder kämpfe ich mit Verspannungen in Rücken,Nacken und Schulter,die in die Beine und Arme ausstrahlen.Manchmal ist es so schlimm,daß man kaum laufen kann.
Ich habe mittlerweile etliches versucht - geholfen hat auf längere Sicht nichts.Ich habe mich seitdem mindestens 4-5 mal komplett durchchecken lassen.Die Werte sind alle in Ordnung - ich bin kerngesund.Aber die Probleme sind seit 8 Jahren da - das lässt sich nicht wegdiskutieren.Auch heute bin ich immer noch der Meinung,daß der Zeckenbiss von vor über 8 Jahren mitverantwortlich ist für meine jetzige Situation.Aber keiner will das hören.Man wirft mir vor,daß ich mich da hineinsteigere.Allmählich kommt man sich vor,wie ein eingebilderter Kranker,den keiner mehr für voll nimmt.Experten in Sachen Borreliose gibt es offenbar im ganzen norddeutschen Raum nicht und nach Hamburg zu reisen wäre für mich ein erheblicher Aufwand und mit erheblichen Kosten verbunden.Vielleicht kann mir hier ja einer helfen,der Rat weiß bzw. vielleicht auch einen Arzt kennt ,den man guten Gewissens weiterempfehlen kann.Ich habe jedenfalls bisher in ganz Schleswig - Holstein keine brauchbare Adresse gefunden.Das war meine Geschichte - und die ist mittlerweile über 8 Jahre her...
Schöne Grüsse aus dem hohen Norden...
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Thanks given by: Die Ratte , Hydrangea
#2

Hallo, und willkommen hier bei uns. Das mit den Armen und Beinen kenne ich auch. Ich konnte im absoluten Akkutstadium auch keine Tasse halten. Test sind bei dieser Erkrankung nicht unbedingt aussagekräftig. Du hast schon typische Borreliose Symtome, es ist eine multisystem Erkrankung. Im Forum findest du Selbsthilfegruppen und Arztvorschläge, die sich damit auskennen. Lass dich nicht als eingbildeter Kranker abstempeln. Höre auf dein Bauchgefühl,nur du weißt wie sich dein Körper angefühlt hat und was normal ist. Das es dir nach Antibiotiker besser ging ist doch auch ein Zeichen, wenn auch nur kurz.
Vielleicht meldet sich noch jemand bei dir aus dem Norden, alles Gute weiterhin.
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Thanks given by: borrärger
#3

Schön, dass Du zu uns gefunden hast Wink

Aus Zeitmangel stelle ich Dir jetzt nur den link für einen privaten Ärztetip ein.
Da kannst Du selbst für Dein Postleitzahlengebiet fragen, oder nachsehen ob es schon jemanden gibt der Tips für Dein Gebiet gegeben hat, denjenigen kannst Du dann über Private Nachricht anschreiben. Im Forum offen dürfen keine Ärztenamen oder -empfehlungen gegeben werden.
https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=15

Hier noch ein link zu Selbsthilfegruppen, nach Postleitzahlengebiet, die oft auch Ärztetips geben.
https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=33

Es gibt auch eine offizielle Ärzteliste, aber ich rate Dir, es erst mal auf diesen Wegen zu probieren, denn mit der Ärzteliste haben wir in letzter Zeit soviel schlechte Erfahrungen gemacht. Viele Ärzte sehen in uns kranken eine lukrative Einnahmequelle und wollen dafür kaum Leistung erbringen. Ich hoffe Du kommst auch ohne Ärzteliste zum Ziel. Sonst sag bescheid.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Thanks given by: Hydrangea , Die Ratte
#4

Moin...moin-Spezi,der aus dem " HOHEN" Norden...sei begrüßt.
Hoch ist es im Norden ja nicht-weiß+kenne pers. Orte\bereiche-Ferienwohnungen seit über 30 jahren,z.B. Hamburger-Hallig,da liegst im Bett bei 2m unter NN.
.. Allmählich kommt man sich vor,wie ein eingebilderter Kranker,den keiner mehr für voll nimmt.Experten in Sachen Borreliose gibt es offenbar im ganzen norddeutschen Raum nicht...<-- dies ist mit ein Teil,für das wir uns für eine besserung einsetzen.Anbei ein Link, der die Situation sehr gut beschreibt und doch schon einiges positives ereicht wurde.
- anfang -

http://www.lymenet.de/aktive/puettmann.htm

...wo kam die Zecke her...!? Könnte mir vorstellen,das war ne Touristenzecke. Da könnt man ja jeden Besucher auf Föhr abklopfen,sie aber wohl auch nicht finden - der mitgebrachte Hund läßt sich nicht so leicht abklopfen,bei dem fällt sie vielleicht einfach nur ab,weil es ein anderes Opfer sucht.
Immer gut absuchen-je kürzer die Verweildauer...je besser-da ist keiner gfeit-auch nicht vor Neuinfektionen,leider...leider ist\wird man nicht imun....

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: borrärger , Die Ratte
#5

Hallo spezi und willkommen im Forum

Aufgrund der Vorgeschichte und des Verlaufs halte ich eine Borreliose bei dir für wahrscheinlich. Ob du eine noch aktive Infektion hast oder deine Beschwerden von einem von der Borreliose ausgelösten Gesundheitsschaden stammen, kann leider weder von der Forschung noch durch Tests beantwortet werden. Grundsätzlich wäre aufgrund deiner Symptome auch eine andere Krankheit möglich, an die bisher noch nicht gedacht wurde.

Mir fehlen noch ein paar Infos. Wann wurde das letzte Mal ein Test auf Borreliose gemacht? Wie war das Ergebnis?
Wurdest du schon von einem Neurologen auf andere mögliche Krankheiten untersucht?
Wurdest du von einem Rheumatologen auf andere mögliche Krankheiten untersucht?
Was wurde bei den von dir geschilderten Komplett-Checks untersucht? Waren da die Schliddrüsenwerte, Eisen, Vit. D, Vit. B12 auch dabei? Welche Werte wurden erhoben? Mit welchem Ergebnis?

Die Borreliose-Diagnose in späteren Stadien ist wegen der unsicheren diagnostischen Lage schwierig und deine Symptome können zwar bei einer Borreliose auftreten, dürfen aber nicht als typisch im Sinne geltender Lehrmeinung bezeichnet werden. Unsere Spezis sehen das anders. "Normale" Ärzte sind nicht unbedingt unwissend. Sie wissen halt nur das, was geltende Lehrmeinung vorschreibt. Ich empfehle dir unbedingt, dich über den Borreliose-Expertenstreit zu informieren, damit du nicht wahnsinnig wirst ab den konträren Infos. Hier eine grobe Übersicht.
http://www.borreliose-nachrichten.de/Sch...dation.pdf

Die Diagnose einer Borreliose basiert auf Vorgeschichte, Verlauf, Symptomen, Ausschluss anderer möglicher Krankheiten, Tests und allfälligem Ansprechen auf AB-Therapien. Am Ende resultiert eine Wahrscheinlichkeit für oder gegen eine Borreliose, der nur mit einem Therapieversuch begegnet werden kann. Es macht deshalb vermutlich mehr Sinn vom Arzt einen Therapieversuch als eine Diagnose zu verlangen.

Die Chancen auf einen Therapieversuch sind bei einem von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi am grössten. Leider haben im Lauf der Zeit einige "Spezis" die Borreliose als Goldgrube entdeckt. Deshalb ist eine persönliche Arzt-Empfehlung von Vorteil. Manchmal sind hohe Kosten privat zu bezahlen. Also besser vorher fragen.

Wenn du einen Therapieversuch bei deinem Hausarzt einfordern kannst, dann würde ich nur nach den Empfehlungen der DBG und/oder ILADS behandelt werden wollen, denn sie dosieren höher und länger als geltende Lehrmeinung und Fachinfo der Medi vorschreiben. Hier gehts zu den Empfehlungen:
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
http://www.lymenet.de/Burrascano_16.pdf

Solltest du einen Therapieversuch starten, gib nochmals Bescheid. Je nach Antibiotikum gibt es bestimmte Dinge zu beachten.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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#6

Vielen Dank zunächst einmal für Eure netten Worte der Anteilnahme und für die freundliche Aufnahme.
Ich habe in den letzten Tagen noch nicht die Zeit gehabt alles haarklein zu studieren - das wird aber in den nächsten Tagen passieren.
Ich habe allerdings schon einmal den ein - oder anderen Beitrag studiert und auch registriert ,daß der ein - oder andere Patient nicht zuletzt aufgrund der Hilfe aus diesem Forum auf dem Weg der Heilung sich befindet.Das freut mich ausserordentlich und macht Mut.
Leider befinde ich mich hier auf einer Nordseeinsel und die Wege zu Experten auf diesem Gebiet sind seeeehr weit und beschwerlich.Das ist für Euch,die ihr "inn den Ballunggebieten" lebt gänzlich anders.
Ich habe irgendwo in den letzten Tagen die Passage gelesen "...bis dahin war ich ein völlig gesunder Mensch.Ich war sportlich,ging meiner Arbeit nach und hatte Spass an meinem Leben.Ich hatte keinerlei Probleme.Ab diesem Tag ändert sich mein Leben komplett..."
Genauso würde ich es auch bei mir beschreiben.Als diese Geschichte im September 2008 plötzlich von einem Tag auf den anderen losging, wusste ich überhaupt nicht was los war.Was ich in meinem Einführtext unbewusst unterschlagen hatte war,daß ich mich plötzlich jeden Tag nur noch müde fühlte.Ich kann mich an 2 Tage erinnern,wo ich morgens keine Kraft mehr hatte aufzustehen.Ich weiß noch,daß meine Frau und meine Mutter,mit der ich damals in der Landwirtschaft zusammenarbeitete mich angemacht haben ich "solle mich gefälligst nicht so anstellen".Ich wusste überhaupt nicht,was mit mir los war.Ich hatte einfach keine Kraft mehr in den Beinen.Ich konnte schlicht von einem auf den anderen Tag nicht mehr laufen.Dazu kamen Magen /Darm Probleme,die sich dahingehend äusserten,daß man einfach das Gefühl hatte "da tut sich was im Bauch - das kann nicht in Ordnung sein" .Der Darm war die ganze Zeit - bis zum heutigen Tag -am Arbeiten obwohl man gar nichts gegessen hatte. Weiterhin kamen Probleme in der linken Brustseite dazu.Diese äusserten sich durch Stiche in der Herzgegend.Wenn ich abends zu Bett ging habe ich meine Frau schon darauf vorbereitet,daß ich womöglich am nächsten Tag nicht mehr da bin und sie gebeten sich um die Kinder zu kümmern.Es war einfach nur noch grauenhaft.Ständig laborierte ich an Kopfschmerzen,die von Verspannungen im Rücken und Schulter ausgingen.Dazu kamen auch Schwindelgefühle,die ich vorher in meinem ganzen Leben nicht gekannt hatte.
Ich war vollig aufgeschmissen und völlig ratlos,denn solche Probleme hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben.Ich habe mich daher zu einem EKG unter Belastung auf dem Ergometer im Krankenhaus entschlossen.Was soll ich sagen? Ich hatte damit überhaupt keine Probleme.Mein Arzt bescheinigte mir ein extrem starkes Herz.Ich war damals Mitte vierzig und hatte das Herz eines 25 jährigen.Ich konnte es nicht fassen,hatte doch jeden Tag diese Beschwerden - aber können die Untersuchungsergebnisse lügen? Auch alle anderen Untersuchungen brachten die Erkenntniss,daß ich kerngesund bin.Trotzdem habe ich unverändert seit 8 Jahren (!!!) massive gesundheitliche Problemem bis zum heutigen Tag.Das ist nicht mehr normal. Es kann nicht sein,daß ich mich elendig fühle,meine Lebensqualität mittlerweile gegen Null tendiert und mein Hausarzt verweisst auf Muskelverspannungen aufgrund von falscher Körperhaltung und das wir eben älter werden.Das kann alles nur ein böser Traum sein.Wenn ich nur einen Anhaltspunkt hätte, wo man im norddeutschen Raum einen Menschen finden könnte,der aufgrund irgendwelcher Tests nachweisen könnte,daß der damalige Zeckenbiss verantwortlich für meine Probleme ist...
Mein Hausarzt - der sich im Übrigen durchaus bemüht - hält nicht einmal einen Termin beim Neurologen,der nur wenige Kilometer entfernt ist ,für notwendig.Kann ein Neurologe in diesem Falle irgendwas herausfinden ?
Sorry,daß ich auf Euch so einen naiven Eindruck mache,aber es ist in der Tat so wie oben beschrieben:Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie was mit solchen Problemen und irgendwelchen Fachärzten zu tun.
Schöne Grüsse von der Nordseeküste...
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Thanks given by: borrärger , Die Ratte
#7

Hallo Spezi,

da wird der Spezi wohl zum Spezi müssen.... Ich denke da führt kein Weg daran vorbei.
Für eine erste Anamnese und evtl. Blutabnahme/Therapieplan etc. musst du einen längeren Weg auf dich nehmen, sprich runter von der Insel.
Evtl. geht alles weitere erstmal telefonisch, dass gilt es zu besprechen.
Ich denke das da ein Spezi im Hamburger Raum am sinnvollsten wäre!?

https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=9470


https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...217&page=2


Einen Neurologen kann ich nicht wirklich dafür empfehlen, allenfalls für Differenzialdiagnostik.
Ich nehme an ihr hattet auch Tiere in der Landwirtschaft?
Auch da wäre die Überlegung ob du dir was eingefangen hast... Habe von einem Landwirt gehört, auch bei euch da oben, der schwer an Q-Fieber erkrankte.
Es können ja Läuse und Flöhe sein, was ich nicht hoffe, aber du nicht außer 8 lassen solltest...


LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: borrärger , Katie Alba , maurilos , Filenada , Die Ratte
#8

Nicht nur Menschen auf einer Insel haben häufig einen langen Weg bis ihnen geholfen wird.
Hier einige davon unter der 12. Auswertung.
http://www.borreliose-nachrichten.de/

Und die Borreliose nur in Bayern zu vermuten, ist gefährlich.
http://onlyme-aktion.org/informieren-2/links-infos/

Ist aber einiges gefährlich bei der Krankheit. Der Patient sollte auf alles gefasst sein:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/einlesen/

Neurologen sind häufig in der 1. Reihe. Obwohl die Neuroborreliose nicht die Nr.1 in der Reihenfolge der verschiedenen Borreliose Erkrankungen ist. Eher selten, eine Abklärung ob sie vorliegt ist aber sinnvoll.

Zitat:1.Borrelia garinii
Neu 9.11.16: B. garinii OspA-Typ 4 wurde als neue Spezies Borrelia bavariensis klassifiziert (Margos et al 09). (Geno-Typ 2): wird seit ca. 1994 für die Neuro-Borreliose verantwortlich gemacht, soll z.B. auch MS triggern. Bei dieser Borreleinart sind also vorrangig die Nerven, das Gehirn und Rückenmark betroffen. Hauptsymptome die bei einer B. garinii Infektion auftreten können: Neuroborreliose (NB), Multiple Sklerose (MS), es zeigt sich eine Wanderröte
Aus:
http://www.shg-bergstrasse.de/html/Borre...arten.html

Das haut dich jetzt sicher alles um, doch wenn Du Borreliose haben solltest, musst Du mitdenken/entscheiden.

Weil:
Zitat:Bundesregierung | Zeckenstiche nicht unterschätzen und verharmlosen
https://www.bundesregierung.de/ContentAr...bisse.html
13.08.2010 - Die Lyme-Borreliose zählt zu den am meisten unterschätzten und verharmlosten Krankheiten in Deutschland. Darauf weist der ...
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Thanks given by: Filenada , USch4 , Die Ratte , johanna cochius
#9

He, das ist spannend, die neue Spezies bavariensis die wurde bei mir diagnostiziert und ich habe eine Neuroborreliose.Also kann ich nur das erste Zitat bestätigen.
Danke Fischera
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