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Wann wurde es bei euch besser?
#11

Verstehe, danke fischera!

Ingesamt habe ich Hoffnung auf Pulsieren generell, nach erfolgreicher (Langzeit-)Antibiose.

Minos75

Mitglied bei OnLyme-Aktion.org

"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski
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Thanks given by: borrärger
#12

@ Minos75 +
mit Tinidazol schon auseinandergesetzt ?
So sieht bei mir die Suchanfrage aus. Viele Berichte hier Im Forum über Tini.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=tinidazol+onlyme

Alles mit ! aber auch mit ? versehen. Was aber nicht bei Borreliose.
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...posium.pdf
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Thanks given by: Hydrangea , borrärger
#13

@fischera: Ja, Tini ist eigentlich immer dabei. Dazu Mino und Azi. In Hinsicht Pulsieren frage ich mich allerdings, ob ich nicht mal stattdessen Doxy und ein anderes Makrolid nehmen sollte. Also immer im Wechsel. Bin generell aber noch am nachdenken. Vllt. erst Pulsieren nach ordentlicher Langzeit-Antibiose. Wobei dann immer die Hoffnung war, dass man erstmal gar nichts mehr nehmen muss...

Minos75

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Thanks given by: borrärger
#14

Minos75 was ist den eine Langzeittherapie für dich ?
1 Monat ?
3 Monate ?
6 Monate ?
1 Jahr ?
2 Jahre ?
6 Jahre ?
Also bei mir wurde es erst nach ca. 7 Monaten IV Ceftriaxon etwas besser von der ersten Verschlimmerung !
und warum pulsieren ? Ich nehms durchgängig und pulsieren wuerde eigentlich nur Sinn machen wenn man es Steuern könnte z.B. vielleicht mit Progesteron und dann ABs dazu !? Hab ich aber noch nie gehört das so was jemand probiert hat, von daher bin ich eher für Dauerantibiose
T-Zellen haben glaube ich eine Halbwertzeit von 120 Tagen, wenn also die Biester da drin sitzen muss es schon mal ueber 120 Tage lang gehen um die Hälfte evtl. zu erwischen und selbst wenn man alle sauber hat ist noch nicht gesagt das man die die sich im Kollagen verstecken mit erwischt hat, da dort das AB schlecht hinkommt. Von daher lieber schlucken bis sich wirklich nichts mehr da ist und alle Blutwerte i.o. sind und dann noch einen Aufschlag und im Anschluss mit Vit+Min+Amino weitermachen.
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Thanks given by: borrärger
#15

(11.01.2017, 17:31)Katie Alba schrieb:  Danach habe ich zusätzlich zu den Tabletten 2x wöchentlich Infusionen bekommen und darunter wurden die Verbesserungen viel deutlicher, nach weiteren 3 Monaten war ich wieder arbeitsfähig, das war wie ein Wunder und die Symptome waren einfach weg!
Ich weiß nicht ob Katie hier überhaupt noch reinguckt, aber ich versuch es trotzdem. Was war das für eine Kombie mit zwei mal Wöchentlich Infusion ??
Diese hat Dich wieder arbeitsfähig gemacht ??

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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#16

@JOS: Als Langzeit-Antibiose würde ich persönlich alles von 3 Monate bis 1-2 Jahre durchgängig AB ansehen. Angewendet je nach Beschwerdebild und Krankheitsdauer. Da solche Langzeit-Antibiosen sicherlich auch negative Auswirkungen auf die Mitochondrien, Magen-Darm, usw. haben, muss man sehr gut abwägen, welchen Weg man letztlich geht. Daher ja die Überlegung der pulsierten Einnahme, sobald man einen halbwegs vernünftigen Zustand durch (Langzeit-)Antibiose erreicht hat. Die Frage, die wir uns ja irgendwie alle stellen, ist doch, ob man den Erreger wirklich komplett eliminieren kann. Falls dies nicht der Fall sein sollte, wäre Pulsieren ja durchaus geeignet, denn man gibt dem Körper auch immer wieder Zeit, sich zu erholen.

Wie sieht denn Dein Behandlungsschema aus JOS? Nimmst Du seit Diagnose durchgängig AB? Und wie geht's Dir dabei?

Minos75

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Thanks given by: borrärger , Katie Alba
#17

(14.01.2017, 10:25)borrärger schrieb:  Ich weiß nicht ob Katie hier überhaupt noch reinguckt, aber ich versuch es trotzdem. Was war das für eine Kombie mit zwei mal Wöchentlich Infusion ??
Diese hat Dich wieder arbeitsfähig gemacht ??

Hallo borrärger,
als es bei mir mit den Infusionen deutlich schneller vorwärts ging, hatte ich diese Infusionen (meist 2x wöchentlich, nur Metro 5x wöchentlich), aber immer als Kombinationsantibiose zusammen mit Tabletten:
8xAzithromycin, 10xMetronidazol, 11xCeftriaxon, 11xDoxycyclin

Da es stetig bergauf ging, kann ich nicht sagen, ob eine bestimmte Kombi mehr gebracht hat. Ich war nur einfach völlig erstaunt, wieviel effektiver und schonender allgemein die Therapie mit Infusionen war.

Ich weiß natürlich nicht, weswegen genau ich den Rückfall hatte (neuer Vollzeitjob plus paralleler Umzug plus Gewichtsverlust und Darmprobleme plus beginnende Winterzeit plus Wegfall der Infusionen), aber ich hatte gleich ein extrem ungutes Gefühl, als ich dann keine Chance mehr auf Infusionen hatte, weil ich ja noch Symptome hatte und wegen Darmproblemen kaum noch Tabletten vertragen habe, ich hatte das deutliche Gefühl, dass das schiefgehen würde ohne Infusionen, weil es zu früh mit dem Absetzen der Therapie war.
Und es war einfach so toll, sich wieder fast gesund zu fühlen, da ist man dann ja auch leider überhaupt nicht vernünftig, sondern will alles nachholen, was man verpasst hat und übertreibt dabei völlig, weil's einfach so krass geil ist Icon_winkgrin

Bei mir war ja klar, dass es aufgrund der Schwere der Erkrankung eine lange Therapie werden würde. Deswegen bin ich im Nachhinein traurig, dass die Kosten-Nutzen-Bilanz der Antibiotika-Therapie deutlich besser hätte ausfallen können für mich mit Infusionen und ich finde es auch sehr betrüblich, dass vielleicht so manches Therapieversagen oder Schäden durch AB durch lange Therapiedauern mit Infusionen hier im Forum vielleicht anders gelaufen wären mit Infusionen. Und deswegen freue ich mich erstmal generell, dass Anne Infusionen bekommen kann!

Übertragen lassen sich die Erfahrungen hier im Forum ja leider aufgrund der großen Individualität bei der Erkrankung nicht. Bei mir wären Infusionen von Anfang an sehr viel effektiver gewesen und die große Quälerei während der Therapie über viele Monate, das Ertragen, dass es erstmal noch schlechter wurde und das Dranbleiben trotz aller Zweifel hat sich für mich mehr als ausgezahlt. Ob das für Anne auch der richtige Weg ist, weiß ich natürlich nicht. Der einzige allgemeingültige philosophische Rat, der mir einfällt, ist auf das eigene Gefühl zu hören. Und sehr fleißig Probiotika zu nehmen während Antibiose Icon_winkgrin

Werde auch du Mitglied bei OnLyme - ich bin dabei: http://www.onlyme-aktion.org

Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)
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Thanks given by: borrärger , linus , urmel57 , Filenada , Minos75 , Hydrangea
#18

@ Minos75, +
über Langzeit AB und wer ... solltest Du hiermal lesen. Speziell in der Mitte.
http://www.borreliose.de/html/index.php?...=82&page=1

Langzeit steht in der Kritik. Monotherapie ?! So ist das bei Borre. Deinen Gedanken nach einer bestimmten Zeit PULSEN anzufangen, ist auch meine Ansicht.
Es könnte in diesem Zusammenhang stehen. Beitrag #2 Hyperling 2
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1918

Vielleicht hat der Schweizer Dr. recht ? #65
Ist mir fast egal, mir hilft die Vorgehensweise meines Dr. vielleicht werden wir in 10-20 Jahren schlauer sein. Leider sehe ich das nicht als naheliegend an.

Häufig ist es doch so. Behandler/Patienten berichten von ihren Erfahrungen.
Diese werden von anderen als ? dargestellt. Oder schlimmer.

Beweise, wie Studien haben beide LAGER nicht, in aussagekräftiger Form.
Das stört aber weder die Politik noch die "Negierer".

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...pid=104289

Die LAGER
http://www.borreliose-nachrichten.de/Sch...dation.pdf
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Thanks given by: Minos75 , Hydrangea , borrärger , Die Ratte
#19

@Minos75 (und etwas off-topic, ich hoffe das ist okay, Anne)
Kennst du schon die beiden langen Threads hier im Forum zur Pulstherapie/Watschentherapie?
Dort findest du sehr spannende Diskussionen zu dem Thema. Da könnte man auch gut das Thema nochmal weiterdiskutieren.

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...light=Puls
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...ght=Watsch

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#20

@Katie Alba: Ja, kenne ich schon. Trotzdem danke!

@fischera: Danke auch Dir für die weiteren links! Ja, vielleicht ist es einfach auch so, dass das Pulsen deshalb effektiv ist, weil es immer wieder die entzündlichen Prozesse im Körper zurückdrängt, die ausgelöst sind durch ein dauerhaft irritiertes Immunsystem. Und nicht durch den immer noch vorhandenen Erreger.

Minos75

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