30.01.2017, 10:33
www.zeckenliga.ch/downloads/zusammenfassung-vortrag-fritzsche.pdf
Heute verlinke ich eine Zusammenfassung des Vortrags von Dr. Markus Fritsche aus dem Jahr 2005. Der Bericht schlummerte im Ordner unter Berichte.
Leider muß ich feststellen, daß sich für die Krankheit Borreliose bis heute nichts geändert hat.
Zum Nachteil einer immer weiter voranschreitenden Seuche " Borreliose" und das besonders für die chronische Neuro-Borreliose.
Hier ein kleiner Ausschnitt:
Borrelien sind erst seit einem Vierteljahrhundert bekannt. Dass es Borrelien in unserem Gebiet gibt, das wissen wir aber schon beinahe 75 Jahre ( heute fast 90 Jahre).Damals hat in Heidelberg Dr. Gabriel Steiner Borrelien in menschlichen Hirnen von Multible Skerose- Patienten nachgeweisen können.
Dr. Steiner wurde natürlich von seinen Fachkollegen angegriffen,die es bis heute besser wissen wollen.
Dr.Fritsche zeigt ein Bild von 1928, wo mit der Silberimprägnationsmethode Spirochäten im menschlichen Gehirn nachgewiesen werden konnten.
Damals wurden in Bern, im Institut von Dr. Simons,
weitere Hinweise auf Spirochäten im Hirnwasser von einem lebenden MS-Patienten gefunden.
Es konnten lebende spirochätale Formen nachgewiesen werden.
Die Untersuchungen von Dr. Steiner wurden vor allem von seinen amerikaischen Kollegen in Abrede gestellt.
Die Kollegen behaupteten,dass das Bakterien sind,die aus Wundinfektionen,die durch das lähmungsbedingte Liegen entstehen, gestreut haben.
Es wurde also behauptet, diese Spirochäten-Bakterien im Hirn der MS-
Patienten seien Superinfektionen und nicht primär verantwortlich für die Erkrankung.
Dr. Steiner hat die Argumente auf seiner Seite. Er hat die Spirochäten nicht in den abgestorbenen Narbengewebe, sondern in den aktiven Zonen gefunden, wo die Entzündung sich im Gehirn ausbreitet.
Ausserdem hat er festgestellt, dass die Spirochäten noch aktiv sind, nicht abgestorbene Bakterien,die einfach streuen,weil sie sich, wie das typisch für Borrelien ist,längs teilen.
Diese Erkenntnisse sind aus Dr. Steiners Publikation aus den 50ziger Jahren. Man hat sogar schon in der ersten Publikation 1928 die Längsteilung,welche ganz spezifisch für Borrelien ist, nachweisen können.
Der Vortrag ist auf 6 Seiten gelistet. Interessant auch: Dass die Multiple Sklerose durch Borrelia burgdorferi bedingt ist,ist bis heute noch nicht akzeptiert- trotz der Publikation der Brorson,s aus Norwegen.
Leider mußte ich beim Lesen feststellen, daß sich bis heute,also nach 12 Jahren, die medizinische Meinung zum Nachteil der Patienten nicht geändert hat.
Die Chroniker einer Neuro-Borreliose bezahlen mit Schmerzen,Teillähmungen und unendlich vielen Symptomen. Ein normales Leben ist nicht mehr möglich. Noch immer werden Leitlinien erstellt die auf alten Grundsätzen der Mediziner aufbauen und beharren. Wie lange noch wird eine adäquate Therapie abgelehnt?
viele Grüße
Ingeborg
Heute verlinke ich eine Zusammenfassung des Vortrags von Dr. Markus Fritsche aus dem Jahr 2005. Der Bericht schlummerte im Ordner unter Berichte.
Leider muß ich feststellen, daß sich für die Krankheit Borreliose bis heute nichts geändert hat.
Zum Nachteil einer immer weiter voranschreitenden Seuche " Borreliose" und das besonders für die chronische Neuro-Borreliose.
Hier ein kleiner Ausschnitt:
Borrelien sind erst seit einem Vierteljahrhundert bekannt. Dass es Borrelien in unserem Gebiet gibt, das wissen wir aber schon beinahe 75 Jahre ( heute fast 90 Jahre).Damals hat in Heidelberg Dr. Gabriel Steiner Borrelien in menschlichen Hirnen von Multible Skerose- Patienten nachgeweisen können.
Dr. Steiner wurde natürlich von seinen Fachkollegen angegriffen,die es bis heute besser wissen wollen.
Dr.Fritsche zeigt ein Bild von 1928, wo mit der Silberimprägnationsmethode Spirochäten im menschlichen Gehirn nachgewiesen werden konnten.
Damals wurden in Bern, im Institut von Dr. Simons,
weitere Hinweise auf Spirochäten im Hirnwasser von einem lebenden MS-Patienten gefunden.
Es konnten lebende spirochätale Formen nachgewiesen werden.
Die Untersuchungen von Dr. Steiner wurden vor allem von seinen amerikaischen Kollegen in Abrede gestellt.
Die Kollegen behaupteten,dass das Bakterien sind,die aus Wundinfektionen,die durch das lähmungsbedingte Liegen entstehen, gestreut haben.
Es wurde also behauptet, diese Spirochäten-Bakterien im Hirn der MS-
Patienten seien Superinfektionen und nicht primär verantwortlich für die Erkrankung.
Dr. Steiner hat die Argumente auf seiner Seite. Er hat die Spirochäten nicht in den abgestorbenen Narbengewebe, sondern in den aktiven Zonen gefunden, wo die Entzündung sich im Gehirn ausbreitet.
Ausserdem hat er festgestellt, dass die Spirochäten noch aktiv sind, nicht abgestorbene Bakterien,die einfach streuen,weil sie sich, wie das typisch für Borrelien ist,längs teilen.
Diese Erkenntnisse sind aus Dr. Steiners Publikation aus den 50ziger Jahren. Man hat sogar schon in der ersten Publikation 1928 die Längsteilung,welche ganz spezifisch für Borrelien ist, nachweisen können.
Der Vortrag ist auf 6 Seiten gelistet. Interessant auch: Dass die Multiple Sklerose durch Borrelia burgdorferi bedingt ist,ist bis heute noch nicht akzeptiert- trotz der Publikation der Brorson,s aus Norwegen.
Leider mußte ich beim Lesen feststellen, daß sich bis heute,also nach 12 Jahren, die medizinische Meinung zum Nachteil der Patienten nicht geändert hat.
Die Chroniker einer Neuro-Borreliose bezahlen mit Schmerzen,Teillähmungen und unendlich vielen Symptomen. Ein normales Leben ist nicht mehr möglich. Noch immer werden Leitlinien erstellt die auf alten Grundsätzen der Mediziner aufbauen und beharren. Wie lange noch wird eine adäquate Therapie abgelehnt?
viele Grüße
Ingeborg
Nur selten weiß eine Krankheit,wie sie sich nach dem Lehrbuch zu verhalten hat.( RKI,Epi.Bull. 2002 Nr. 5 )