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Hihi, fasten seat belts...
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Keine Angst,trotz negativer Blutwerte wurde ich vom Spezi behandelt.
Bis auf eine Ausnahme waren bei mir immer alle Tests negativ.
Der einzige Mist auf dem nichts wächst ,ist der Pessi-Mist( Theodor Heuss)
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31.08.2012, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2012, 16:33 von
Amrei.)
Hallo mamarie,
der Spezi scheint auf jeden Fall in Ordnung zu sein. Allerdings wenn er eh nach den klinischen Beschwerden behandelt, dann wäre der LTT eigentlich übeflüssig.
Er ist nach wie vor sehr umstritten!
Und auch wenn der LTT negativ ausfallen würde, dann hätte das gar nichts zu sagen.
Ärzte haben zwar gerne eine Bestätigung durch serologische Tests, aber bei Borreliose ist es nun mal so, daß jeder Test, egal welcher, keine 100%ige Aussagekraft hat, ob man nun erkrankt ist oder nicht, ob es akut ist oder inzwischen chronisch oder nur eine frühere Infektion anzeigt.
Es ist überhaupt nichts sicher!
Deshalb sollten zwar andere Krankheiten ausgeschlossen werden - jedenfalls soweit möglich - ansonsten muß ein Arzt nach den Symptomen behandeln. Und das hat ja in den meisten Fällen auch Erfolg!
Leider sind wir aber mit dieser Vorgehensweise in der Medizin noch sehr im "Rückstand". Es gibt noch viel zu viele Ärzte, die nach den alten Kriterien behandeln.
Zum Glück gibt es aber inzwischen auch lernfähige Mediziner, die uns eines Besseren belehren, das macht Hoffnung.
Deshalb schau nicht so auf das Ergebnis der Bluttests. Sie sind absolut (wenn überhaupt) als zweitrangig anzusehen.
Alles Gute!
Amrei
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01.09.2012, 00:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2012, 00:30 von
Filenada.)
Danke Amrei! Genau so sehe ich das auch. - Borreliose ist keine serologische, sondern eine klinische Diagnose! Die Serologie ist dabei ein "Hilfsmittel".
Es gibt natürlich immer und immer wieder Ärzte, die zum Beispiel die Antikörper-Titer "runtertherapieren" wollen und nicht nach der Klinik gehen. :@ Vielen Ärzten können wir das noch nicht mal wirklich übel nehmen, denn Infektiologie gibt es erst seit Okt. 2003 wieder als Lehrfach beim Medizinstudium. Was ich denen, die sich auf ihr Banner den Praxisschwerpunkt Borreliose geschrieben haben und trotzdem noch so denken, ankreide, ist, daß sie sich nicht (und wenn nur einseitig) weitergebildet haben.
Nehmen wir mal an, das mit dem Titer-Runtertherapieren würde funktionieren. Nur was ist, wenn der Patient nach wie vor Symptome hat? Stempel Post-Lyme-Syndrom oder Psychomacke und fertig, schließlich sind ja keine Antikörper mehr zu finden, also sind auch keine Bakterien mehr da. - Böser, böser Trugschluß!
Antikörper werden gebildet aufgrund bestimmter Oberflächenproteine der Bakterien. Somit hinkt der Körper ständig mit der Antikörperproduktion hinterher, wenn die Borrelien ihre kleinen Protein-Mäntelchen wechseln. Sie haben 156 verschiedene Proteine parat! Oder was ist mit der Tarnung zellwandlos? Da sind die nicht zu "sehen", also werden auch keine Antikörper gebildet. Noch bösartiger ist (ich find's allerdings auch faszinierend), daß sie körpereigene Proteine nachahmen können, sodaß sie nicht als Fremdlinge erkannt werden. Und und und...
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Hallo mamarie!
Bald wird alles gut! Viel Glück. Du schaffst das! Gib nicht auf.
Viele Grüsse, Lia