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Nächtliche Beschwerden
#1

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

Ich heiße Uwe, bin 55 Jahre alt.
Bei mir wurde vor ca. 13 Jahren eine Wanderröte festgestellt, leider nicht sofort behandelt, wegen Unwissenheit des Arztes. Nach ca. 9 Monaten wurde ich nachts durch starke Schmerzen in den Füßen geweckt, so als stünden Sie unter Strom. Laborbefund Borreliose 2-3 Stadium.
Behandlung mit Doxi und später noch einmal Ceftfriaxon, intravenös über 3 Monate, verordnet und mit meiner Krankenkasse abgesprochen durch einen privat praktizierenden Facharzt in der der Nähe von Bonn.
Seine Diagnose Neuroborreliose wird von den Hausärzten in Frage gestellt.
Ein damalig durchgeführte Lumbalpunktion war ohne Befund, ebenso der Check eines Neurologen. Folglich Borreliose ausgeheilt.
Seitdem aber immer wieder Beschwerden, nicht messbar. Missempfindungen, wie Kribbeln, stechende Schmerzen z.B. im Schulterbereich, Rückenbeschwerden entlang der Wirbelsäule, oft als quälendes Jucken, manchmal wie Blockaden wahrnehmbar.

Seit ca. 6 Jahren regelmäßig Besuch eines Borreliosezentrums (4x jährlich) in Oberbayern, Diagnostikverfahren Dunkelfeldmikroskopie, Therapie mit natürlichen Heilmitteln wie Allisian, E-Zymin, D Vitamin, u.s.w..
Entstandene Kosten seitdem ca. 10.000 Euro (Anreise, Hotel, Arztgebühren und Medikamente).
Der Arzt konnte mir unter dem Mikroskop bzw. auf dem Monitor aktive Erreger zeigen, die sich spiralförmig fortbewegt haben, zerrissene Zellen (Bärentatzen), Eiweißköper, Cluster.
Warum wird dieses Diagnostikverfahren nicht anerkannt ?

Aktuelle Beschwerden eigentlich nur nachts. Eingeschlafene schmerzende Hände überwiegend Ring- und kleiner Finger an beiden Händen, Brennen der Waden und Schienbeine. Werde regelmäßig nach ca. 3-4 Stunden Schlaf wach. Tagsüber kneift, zwickt und juckt der Rücken entlang der Wirbelsäule. In Ruhe steigt bei mir das Krankheitsgefühl an, fühle mich oft grippig. Mich würde wirklich interessieren wer diese Beschwerden kennt. Ärzte hatten bisher hierfür keine Erklärung, kann den Leidensdruck auch nicht richtig vermitteln, glaube ich.

Habe jetzt wieder den Versuch über einen Hausarzt genommen. Borrelenspez. Werte wurden untersucht, z.B. sprach er von Eiweißkörpern mit Erinnerungsvermögen (IgM, IgG ?), demnach kann sich mein Körper an keine Borrelienerkrankung erinnern, vermutlich ausgeheilt. Der Arzt ist auch der festen Überzeugung, daß sich eine Borreliose in erster Linie über entzündete Gelenke zu erkennen gibt, die hatte ich nie.
Er hält Borreliose für sehr unwahrscheinlich. Jetzt wird zunächst eine MRT durchgeführt, Schädel, HWS, BWS, danach evtl. zum Neurologen. Die Behandlungszyklen wiederholen sich.

Deswegen noch mal meine Bitte.
Wer kennt diese Beschwerden, vielleicht kennt sogar jemand die Ursache oder sogar Therapieansätze.

Mir ist es sehr wichtig auch mal mit Betroffenen zu sprechen, als mich immer nur auf die teils wiedersprüchlichen Aussagen der Ärzte zu stützen.
Ich wäre allen sehr dankbar, die mir bei diesen Problemen weiterhelfen können.

Ich weiß im Moment selbst nicht mehr was und wem ich überhaupt noch glauben kann.

Viele liebe Grüße und Danke für die Beachtung meines Anliegens
Uwe
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Thanks given by: Greif


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Nächtliche Beschwerden - von Ukrue - 30.11.2015, 18:55
RE: Nächtliche Beschwerden - von Heinzi - 30.11.2015, 19:02
RE: Nächtliche Beschwerden - von Ukrue - 30.11.2015, 19:09
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